Hallo zusammen,
es lohnt sich langsam ...
... ein große, aber verstreute Gemeinde von praktizierenden Grünwasseraquarianern zu vereinen. :trinken: Einziger Satzungspunkt des neuen Clubs:
- Beschreibung der Verläufe solcher Vergrünungen und - optional - Beseitigung derselben.
Nach einer Recherche im weltweiten Web lässt sich feststellen, sowohl Ursache als auch Beseitigung lässt sich nicht ausreichend eingrenzen. Mag daran liegen, dass es unterschiedliche Formen gibt. Es ist nicht anmaßende Absicht dieses Threads das Ei des Kolumbus zu finden, sondern Erfahrungen zentral und für alle übersichtlich zusammenzufassen. Wenn sich darüber hinaus etwas ergibt, ist schön, wenn nicht, dann nicht.
Ich hoffe bis jetzt ja immer noch vergeblich, die Seuche in dem einen Becken los zu werden, damit ich endlich richtig düngen kann. :wink: Bis jetzt sah das immer wieder mal so aus:
Auf dem rechten Bild sieht man eine Möglichkeit zur Reduzierung, beseitigt hat es sie nicht. Das ist mehrlagiges Microvlies - gibt es z.B. von JBL und Dennerle - um ein Ansaugrohr einer kleinen Powerhead gewickelt.
Eine weitere mehrfach von mir praktizierte Möglichkeit ist die die Verwendung üblicherweise Eisenhaltiger Fällungsmittel. Die gibt es von vielen Herstellern. Allerdings bringe ich das Ableben meiner C.Japonica mit deren Anwendung in Verbindung. Den Fischen, 16 H.amandae, hat es nichts gemacht.
Vor allem im amerikanischen Raum gilt Ammonium als wohlgelittene Ursache. Mein Becken widerspräche dieser Theorie, denn zum Einen dünge ich Stickstoff nur in der Nitratform und zum Anderen sind die Fütterungen als Resultat des geringen Besatzes eher zweitägig und sehr gering und hätten bestenfalls stundenweise Ammonium zur Folge. Das unterhält keine Algenblüte.
Es gab aber sehr wohl eine Abhängigkeit zur Pflanzenmasse, ziemlich sicher hatte ich mir nach stärkerem Auslichten ein Problem eingehandelt. Andererseits schützt auch ein stark bewachsenes Becken nicht vor einer Blüte, die war dann nur unwilliger. Zurzeit macht es wieder Spaß ins Aquarium zu schauen, aber auf der sicheren Seite ist es definitiv noch nicht.
Meine letzten Aktionen waren Microvliesfilterung, die Zugabe von Algumin mit dem wirksamen Bestandteil Monolinuron, einem Herbizid, und nachfolgender Neueinrichtung unter Verwendung der alten Pflanzen. Die leichte Trübung hoffte ich dem gewaschenen Sand zuordnen zu können, aber schon nach 3-4 Tagen bekam es einen Grünschimmer. Der Versuch mit voller Dosierung von Monolinuron ergab eine ziemliche Wirkungslosigkeit bezüglich der Algenblüte. Daraufhin habe ich das Wasser bis runter auf 3 cm Wasserstand gewechselt, desweiteren hängt das Becken jetzt an der UV-C Maschine. :wink: Die wirkt und das Becken sieht zurzeit so aus.
Links sieht man die 5 Watt Powerhead am gelben Gartenschlauch, der führt zum UV-C, welches ich einfach oben auf die Abdeckung gestellt habe, kann man schemenhaft erkennen, und auf der rechten Seite wieder ins Becken.
Von Glückwünschen bitte ich abzusehen, so klar hatte ich das schon oft!
Gruß, Nik
es lohnt sich langsam ...
... ein große, aber verstreute Gemeinde von praktizierenden Grünwasseraquarianern zu vereinen. :trinken: Einziger Satzungspunkt des neuen Clubs:
- Beschreibung der Verläufe solcher Vergrünungen und - optional - Beseitigung derselben.
Nach einer Recherche im weltweiten Web lässt sich feststellen, sowohl Ursache als auch Beseitigung lässt sich nicht ausreichend eingrenzen. Mag daran liegen, dass es unterschiedliche Formen gibt. Es ist nicht anmaßende Absicht dieses Threads das Ei des Kolumbus zu finden, sondern Erfahrungen zentral und für alle übersichtlich zusammenzufassen. Wenn sich darüber hinaus etwas ergibt, ist schön, wenn nicht, dann nicht.
Ich hoffe bis jetzt ja immer noch vergeblich, die Seuche in dem einen Becken los zu werden, damit ich endlich richtig düngen kann. :wink: Bis jetzt sah das immer wieder mal so aus:
Auf dem rechten Bild sieht man eine Möglichkeit zur Reduzierung, beseitigt hat es sie nicht. Das ist mehrlagiges Microvlies - gibt es z.B. von JBL und Dennerle - um ein Ansaugrohr einer kleinen Powerhead gewickelt.
Eine weitere mehrfach von mir praktizierte Möglichkeit ist die die Verwendung üblicherweise Eisenhaltiger Fällungsmittel. Die gibt es von vielen Herstellern. Allerdings bringe ich das Ableben meiner C.Japonica mit deren Anwendung in Verbindung. Den Fischen, 16 H.amandae, hat es nichts gemacht.
Vor allem im amerikanischen Raum gilt Ammonium als wohlgelittene Ursache. Mein Becken widerspräche dieser Theorie, denn zum Einen dünge ich Stickstoff nur in der Nitratform und zum Anderen sind die Fütterungen als Resultat des geringen Besatzes eher zweitägig und sehr gering und hätten bestenfalls stundenweise Ammonium zur Folge. Das unterhält keine Algenblüte.
Es gab aber sehr wohl eine Abhängigkeit zur Pflanzenmasse, ziemlich sicher hatte ich mir nach stärkerem Auslichten ein Problem eingehandelt. Andererseits schützt auch ein stark bewachsenes Becken nicht vor einer Blüte, die war dann nur unwilliger. Zurzeit macht es wieder Spaß ins Aquarium zu schauen, aber auf der sicheren Seite ist es definitiv noch nicht.
Meine letzten Aktionen waren Microvliesfilterung, die Zugabe von Algumin mit dem wirksamen Bestandteil Monolinuron, einem Herbizid, und nachfolgender Neueinrichtung unter Verwendung der alten Pflanzen. Die leichte Trübung hoffte ich dem gewaschenen Sand zuordnen zu können, aber schon nach 3-4 Tagen bekam es einen Grünschimmer. Der Versuch mit voller Dosierung von Monolinuron ergab eine ziemliche Wirkungslosigkeit bezüglich der Algenblüte. Daraufhin habe ich das Wasser bis runter auf 3 cm Wasserstand gewechselt, desweiteren hängt das Becken jetzt an der UV-C Maschine. :wink: Die wirkt und das Becken sieht zurzeit so aus.
Links sieht man die 5 Watt Powerhead am gelben Gartenschlauch, der führt zum UV-C, welches ich einfach oben auf die Abdeckung gestellt habe, kann man schemenhaft erkennen, und auf der rechten Seite wieder ins Becken.
Von Glückwünschen bitte ich abzusehen, so klar hatte ich das schon oft!
Gruß, Nik