Hi,
ich wollte mit diesem Thema noch einmal eine Diskussion hinsichtlich der unterschiedlichen Stickstoffquellen anregen. Ich selber habe bei mir beobachtet, dass es mit viel Licht bei mir schwierig wird den Stickstoffbedarf meiner Pflanzen allein über KNO3 zu befriedigen. Zwar habe ich in letzter Zeit keine NO3 Werte mit KNO3 über 15mg/l aufgedüngt, jedoch müssten theoretisch auch 15 mg/l bzw. 3-5mg/l am Tag den Pflanzen genügen.
Dennoch sind einige Triebspitzen sehr hell und die Blattadern sind sehr gut sichtbar (in einer kräftigeren Farbe als der Rest des Blatts). An Spurenelementen wird diese Situation definitiv nicht liegen, da ich diese von sehr hoch bis zu kaum nachweisbar gehalten habe.
Dünge ich jedoch etwas mehr Stickstoff verbessert sich die Situation reproduzierbar, jedoch verschwinden die Symptome nicht ganz.
Zu EI Zeiten hatte ich noch mehr NO3 zugeführt und diese Symptome nicht gehabt, dafür Probleme mit ein paar zickigeren Pflanzen. Es kann doch aber nicht sein, dass man 20+ mg/l NO3 im Wasser benötigt?!
Seit einiger Zeit dünge ich nun primär Urea und konnte in einem Becken bereits eine Verbesserung feststellen, jedoch muss ich hiervon recht viel zugeben, so dass auch teilweise Nitrit nachweisbar ist.
Ammonium soll ja bevorzugt über die Blätter aufgenommen werden, wird dafür aber nicht gespeichert. Kann man unter viel Licht daher besser den Stickstoffbedarf der Pflanzen sättigen? Wo gibt es hier Limits in Bezug auf Nitrat. Wie kann man eine nicht ausreichende Nitrataufnahme erklären, obwohl genug im Wasser vorhanden ist. Was für Stoffe könnten bei der Nitrataufnahme ebenfalls wichtig sein, die hier limitierend wirken? Über einen Zusammenhang mit Calcium habe ich bereits etwas gelesen gehabt.
Wie sind eure Erfahrungen in Hinblick auf andere Stickstoffquellen unter sehr viel Licht.
Es gab bereits einige Themen, die sich auch mit der Thematik beschäftigt haben:
Diethards Urea Thema
Christians NH3/NH4 Thema
ich wollte mit diesem Thema noch einmal eine Diskussion hinsichtlich der unterschiedlichen Stickstoffquellen anregen. Ich selber habe bei mir beobachtet, dass es mit viel Licht bei mir schwierig wird den Stickstoffbedarf meiner Pflanzen allein über KNO3 zu befriedigen. Zwar habe ich in letzter Zeit keine NO3 Werte mit KNO3 über 15mg/l aufgedüngt, jedoch müssten theoretisch auch 15 mg/l bzw. 3-5mg/l am Tag den Pflanzen genügen.
Dennoch sind einige Triebspitzen sehr hell und die Blattadern sind sehr gut sichtbar (in einer kräftigeren Farbe als der Rest des Blatts). An Spurenelementen wird diese Situation definitiv nicht liegen, da ich diese von sehr hoch bis zu kaum nachweisbar gehalten habe.
Dünge ich jedoch etwas mehr Stickstoff verbessert sich die Situation reproduzierbar, jedoch verschwinden die Symptome nicht ganz.
Zu EI Zeiten hatte ich noch mehr NO3 zugeführt und diese Symptome nicht gehabt, dafür Probleme mit ein paar zickigeren Pflanzen. Es kann doch aber nicht sein, dass man 20+ mg/l NO3 im Wasser benötigt?!
Seit einiger Zeit dünge ich nun primär Urea und konnte in einem Becken bereits eine Verbesserung feststellen, jedoch muss ich hiervon recht viel zugeben, so dass auch teilweise Nitrit nachweisbar ist.
Ammonium soll ja bevorzugt über die Blätter aufgenommen werden, wird dafür aber nicht gespeichert. Kann man unter viel Licht daher besser den Stickstoffbedarf der Pflanzen sättigen? Wo gibt es hier Limits in Bezug auf Nitrat. Wie kann man eine nicht ausreichende Nitrataufnahme erklären, obwohl genug im Wasser vorhanden ist. Was für Stoffe könnten bei der Nitrataufnahme ebenfalls wichtig sein, die hier limitierend wirken? Über einen Zusammenhang mit Calcium habe ich bereits etwas gelesen gehabt.
Wie sind eure Erfahrungen in Hinblick auf andere Stickstoffquellen unter sehr viel Licht.
Es gab bereits einige Themen, die sich auch mit der Thematik beschäftigt haben:
Diethards Urea Thema
Christians NH3/NH4 Thema