Hallöchen,
je mehr ich mich als Dünger Anfänger (seit Wochen) mit den diversen Düngerphilosophien beschäftige je mehr schwiert mir der Kopf. PPS , PPS Pro, PMDD, EI .... :shock:
Ich dünge nach Wachstumsproblemen seit einigen Wochen mit Profito und NPK von AS + Kalium aus Pottasche jew 2x pro Woche. So richtig zufrieden bin ich aber nicht. Ich habe noch einige Rotalgen, die sich zwar NUR auf der Rückwand und Wurzeln tummeln sich scheinbar nicht ausbreiten aber auch nicht verschwinden. Als echtes Problem empfinde ich das nicht, da die Pflanzen bsi ein paar Bartalgen frei von Algen sind. Als Ursache habe ich da Phosphat in Verdacht, was ja auch von den Fischen (Barschen) eingebracht wird. Meine Valisnerien wachsen zwar wieder aber nicht so wie früher in einem anderen Becken (ohne Dünger).
Meine Idee war von dem NPK wegzukommen und individueller die Makros zu düngen, also habe ich mir Kalisalpeter, Bittersalz, Kaliumsulfat, Fetrilon und Kaliumdihydrogenphosphat sowie eine Feinwaage besorgt. Jetzt stellt sich mir aber immer mehr die Frage welches Rezept ich umsetzte. Wenn die Flüssigtests Test (N und P) genauer wären, würde ich ja naiv genau die Mengen zuführen die sich reduzieren....aber die Werte sind viel zu ungenau. Also heißt es gut schätzen oder?
Das Becken hat 300l und ist aus eurer Sicht vermutlich eher schwach mit (70W HQI + 2x24W T5) ca. 11h beleuchtet.
Pflanzen sind eher Low Performer:
-Vallisneria gigantea
-Hygrophila difformis
-Crypt. affinis
-Weihnachtsmoos
CO2 führe ich soweit (ohne Nachabschaltung) zu, bis der KO3 Test ein helles grün zeigt.
Das Wasserwerk liefert:
GH 8,2
Carbonathärte 6,9
PH 7,78
Phosphat 0,13
Nitrat 16,1
Eisen 0
Kalium 2.9
Magnesium 6.0
Amonium 0
Als Anhang noch ein schlechtes Bild (sorry) was jetzt ca. eine Woche alt ist und einen Eindruck des Bepflanzungszustandes vermitteln soll. (Das Becken ist 60cm hoch (*80*80), daher wirken die Pflanzen und Wurzeln auf dem Foto irgendwie sehr klein)
Die Valisnerien sind jetzt ca. 2-3 cm gewachsen, die im Hintergrund (überbelichtete) difformis eher 5cm. Die neune Blätte der difformis sind hellgrün, wärend die alten (Kaufzustand) dunkelgrün waren und jetzt absterben. Sie bildet Luftwurzeln. Die affinis vorne sind seit fast zwei Wochen aus einem anderen (Schwachlicht)Becken dazugekommen, keine Ahnung was daraus wird. Nicht sichbar hinter den Wurzeln sind noch mehr affinis, die aus dem o.g. alten (ungedüngten)Becken stammen, dort bis zu 15cm hoch wurden und hier jetzt zu Bodenkriechern entwickelt haben. Sie verteilen sich zwar am Boden kommen aber nicht hoch. Das Weihnachtsmoos grummelt so langsam vor sich hin.
Bye
Tom
je mehr ich mich als Dünger Anfänger (seit Wochen) mit den diversen Düngerphilosophien beschäftige je mehr schwiert mir der Kopf. PPS , PPS Pro, PMDD, EI .... :shock:
Ich dünge nach Wachstumsproblemen seit einigen Wochen mit Profito und NPK von AS + Kalium aus Pottasche jew 2x pro Woche. So richtig zufrieden bin ich aber nicht. Ich habe noch einige Rotalgen, die sich zwar NUR auf der Rückwand und Wurzeln tummeln sich scheinbar nicht ausbreiten aber auch nicht verschwinden. Als echtes Problem empfinde ich das nicht, da die Pflanzen bsi ein paar Bartalgen frei von Algen sind. Als Ursache habe ich da Phosphat in Verdacht, was ja auch von den Fischen (Barschen) eingebracht wird. Meine Valisnerien wachsen zwar wieder aber nicht so wie früher in einem anderen Becken (ohne Dünger).
Meine Idee war von dem NPK wegzukommen und individueller die Makros zu düngen, also habe ich mir Kalisalpeter, Bittersalz, Kaliumsulfat, Fetrilon und Kaliumdihydrogenphosphat sowie eine Feinwaage besorgt. Jetzt stellt sich mir aber immer mehr die Frage welches Rezept ich umsetzte. Wenn die Flüssigtests Test (N und P) genauer wären, würde ich ja naiv genau die Mengen zuführen die sich reduzieren....aber die Werte sind viel zu ungenau. Also heißt es gut schätzen oder?
Das Becken hat 300l und ist aus eurer Sicht vermutlich eher schwach mit (70W HQI + 2x24W T5) ca. 11h beleuchtet.
Pflanzen sind eher Low Performer:
-Vallisneria gigantea
-Hygrophila difformis
-Crypt. affinis
-Weihnachtsmoos
CO2 führe ich soweit (ohne Nachabschaltung) zu, bis der KO3 Test ein helles grün zeigt.
Das Wasserwerk liefert:
GH 8,2
Carbonathärte 6,9
PH 7,78
Phosphat 0,13
Nitrat 16,1
Eisen 0
Kalium 2.9
Magnesium 6.0
Amonium 0
Als Anhang noch ein schlechtes Bild (sorry) was jetzt ca. eine Woche alt ist und einen Eindruck des Bepflanzungszustandes vermitteln soll. (Das Becken ist 60cm hoch (*80*80), daher wirken die Pflanzen und Wurzeln auf dem Foto irgendwie sehr klein)
Die Valisnerien sind jetzt ca. 2-3 cm gewachsen, die im Hintergrund (überbelichtete) difformis eher 5cm. Die neune Blätte der difformis sind hellgrün, wärend die alten (Kaufzustand) dunkelgrün waren und jetzt absterben. Sie bildet Luftwurzeln. Die affinis vorne sind seit fast zwei Wochen aus einem anderen (Schwachlicht)Becken dazugekommen, keine Ahnung was daraus wird. Nicht sichbar hinter den Wurzeln sind noch mehr affinis, die aus dem o.g. alten (ungedüngten)Becken stammen, dort bis zu 15cm hoch wurden und hier jetzt zu Bodenkriechern entwickelt haben. Sie verteilen sich zwar am Boden kommen aber nicht hoch. Das Weihnachtsmoos grummelt so langsam vor sich hin.
Bye
Tom