bocap
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Hallo Flowgrower,
ich plane momentan ein neues Becken für unser Wohnzimmer.
Soll eine Sonderanfertigung mit den Maßen 80 x 60 x 60 cm werden. Also nach Abzug von Bodengrund und Wurzeln und so weiter vielleicht noch ca. 200 Liter netto.
Die hinteren 10cm des Beckens möchte ich als Kammerfilter nutzen. Aus ästhetischen Gründen ist mir wichtig, dass es über die gesamte Rückwand geht. Hier mal eine Skizze zur Veranschaulichung:
Links unten kurz über dem Bodengrund 2 Einsauglöcher mit Schutzgittern. Diese sind so weit unten, damit Sie nach Möglichkeit den freien Mulm und Schmutzpartikel vom Boden wegsaugen und sich diese leiber im Filter ansiedeln.
Das Wasser läuft dann von oben in die zweite Kammer. Diese möchte ich mit einer Filtermatte im Format 10 x 50 x 50 cm und 30ppi füllen. Ich werde die Matte in der Höhe dritteln, um so beim Reinigen nicht immer die gesamte Matte entfernen zu müssen. In der dritten Kammer steht eine Pumpe (geplant ist eine JBL ProFolw t600) mit der ich mittels eines T-Stücks zwei Wasserrückläufe realisieren möchte. Einen im unteren Drittel, um den Mulm Richtung Einsauglöcher auf der anderen Seite zu befördern und den anderen kurz unter der Wasseroberfläche um dort eine entsprechende Oberflächenbewegung zu erzeugen.
Das Becken soll später gut bepflanzt werden und mit nur geringem Besatz laufen.
Düngen werde ich natürlich auch. Was neben einem Eisenvolldünger noch nötig ist, wird sich zeigen.
Nun meine Fragen:
1.) Kann ich das von der Konstruktion her so machen, oder gibts grobe Planungsfehler oder gute Verbesserungsvorschläge.
2.) Das Filtervolumen ist mit rund 25 Litern im Vergleich zu normalen Außenfiltern ja ziemlich groß. Kann ich mir da mit der Matte irgendwas kaputt filtern oder zu viele Nährstoffe ausfällen? Irgendwelche Hochleistungsfiltermedien (Zeolith, Sintherglas, usw.) hab ich extra nicht geplant.
3.) Als Gegenfrage zu Frage 2, reicht die Matte vor allem auch die Porengröße aus um wirklich sauberes, klares Wasser zu bekommen, oder sollte ich dazu eine feinere Matte, oder sogar doch Hochleistungsfiltermedien einsetzten?
4.) Welche Pumpenleistung (l/h) würdet Ihr mir empfehlen um zum Einen nicht zu viel Strömung ins Becken zu bekommen (wg. Algen die Strömung mögen) aber zum Anderen auch noch genug um den Mulm, bzw. Schmutzpartikel zuverlässig zu den Einsauglöchern zu transportieren.
So, mehr fällt mir erst mal nicht ein.
Ich würde mich über eure Meinungen sehr freuen.
Schönen Gruß
Sascha
ich plane momentan ein neues Becken für unser Wohnzimmer.
Soll eine Sonderanfertigung mit den Maßen 80 x 60 x 60 cm werden. Also nach Abzug von Bodengrund und Wurzeln und so weiter vielleicht noch ca. 200 Liter netto.
Die hinteren 10cm des Beckens möchte ich als Kammerfilter nutzen. Aus ästhetischen Gründen ist mir wichtig, dass es über die gesamte Rückwand geht. Hier mal eine Skizze zur Veranschaulichung:
Links unten kurz über dem Bodengrund 2 Einsauglöcher mit Schutzgittern. Diese sind so weit unten, damit Sie nach Möglichkeit den freien Mulm und Schmutzpartikel vom Boden wegsaugen und sich diese leiber im Filter ansiedeln.
Das Wasser läuft dann von oben in die zweite Kammer. Diese möchte ich mit einer Filtermatte im Format 10 x 50 x 50 cm und 30ppi füllen. Ich werde die Matte in der Höhe dritteln, um so beim Reinigen nicht immer die gesamte Matte entfernen zu müssen. In der dritten Kammer steht eine Pumpe (geplant ist eine JBL ProFolw t600) mit der ich mittels eines T-Stücks zwei Wasserrückläufe realisieren möchte. Einen im unteren Drittel, um den Mulm Richtung Einsauglöcher auf der anderen Seite zu befördern und den anderen kurz unter der Wasseroberfläche um dort eine entsprechende Oberflächenbewegung zu erzeugen.
Das Becken soll später gut bepflanzt werden und mit nur geringem Besatz laufen.
Düngen werde ich natürlich auch. Was neben einem Eisenvolldünger noch nötig ist, wird sich zeigen.
Nun meine Fragen:
1.) Kann ich das von der Konstruktion her so machen, oder gibts grobe Planungsfehler oder gute Verbesserungsvorschläge.
2.) Das Filtervolumen ist mit rund 25 Litern im Vergleich zu normalen Außenfiltern ja ziemlich groß. Kann ich mir da mit der Matte irgendwas kaputt filtern oder zu viele Nährstoffe ausfällen? Irgendwelche Hochleistungsfiltermedien (Zeolith, Sintherglas, usw.) hab ich extra nicht geplant.
3.) Als Gegenfrage zu Frage 2, reicht die Matte vor allem auch die Porengröße aus um wirklich sauberes, klares Wasser zu bekommen, oder sollte ich dazu eine feinere Matte, oder sogar doch Hochleistungsfiltermedien einsetzten?
4.) Welche Pumpenleistung (l/h) würdet Ihr mir empfehlen um zum Einen nicht zu viel Strömung ins Becken zu bekommen (wg. Algen die Strömung mögen) aber zum Anderen auch noch genug um den Mulm, bzw. Schmutzpartikel zuverlässig zu den Einsauglöchern zu transportieren.
So, mehr fällt mir erst mal nicht ein.
Ich würde mich über eure Meinungen sehr freuen.
Schönen Gruß
Sascha