Moin zusammen,
ich werde die Meanwells auch nicht primär abschalten und dem Beispiel von Markus folgen, obwohl Schalten beim Nulldurchgang eine Option wäre. Unter 8% PWM sind die LED Cluster aus. Die Netzteile bleiben somit dauerhaft mit dem Netz verbunden. Und mit den 8% Mindesthelligkeit kann ich leben.
Hier mal ein paar aktuelle Bilder, kurz vor dem Einbau am Aquarium.
USB wurde mit einer Neutrik-Duchführung aus dem Gehäuse geleitet. Der Taster und die LED auf der linken Seite müssen noch mit Arduino verdrahtet werden. Ich möchte damit eine Art Notfallmodus schalten, der auch von "Dritten" ausgelöst werden kann:
- Licht 100%
- CO2 aus
- Heizung aus
- Durchlüftung an
Eine Durchführung ist noch frei, da soll später mal ein Display in einem abgesetzten Gehäuse oder in einer Tür des Unterschranks Anschluss finden.
Verkabelung der Meanwells:
Anschlüsse der Daytime-Cluster:
Deckel geschlossen:
Schaltplan des PWM-Treiber-Teils:
JP1 und JP2 werden mit einem PWM-Pin des Arduino verbunden, Stromversorgung entsprechend vom Arduino. An JP3 und JP4 wird jeweils ein DIM+-Eingang des Meanwells verbunden, der DIM- -Eingang des Meanwells muss mit Arduino-GND verbunden werden.
Statt des des BS170 kann auch 2N7000 verwendet werden, BS170 hatte ich da. Achtung, spiegelverkehrtes Pinout zum 2N7000..
C1 sollte möglichst nah an den Versorgungspins des ICs platziert werden und dient dem Abpuffern der Beriebsspannung.
Hier noch der auch der von Markus gegebene Hinweis: 230V-Basteleien nur mit besonderer Vorsicht und einer gewissen Sachkenntnis durchführen, sonst besser einen Fachmann beauftragen (ich bin auch nicht vom Fach, aber Physiker, und kenne die beteiligten Größen
).
Viele Grüße,
Olli