Hat ein Benutzer sein Aquarium für die Bewertung freigeschaltet, können andere Benutzer dieses bewerten. Ein Benutzer kann jedes Aquarium nur einmal bewerten.
Inhalt einer Bewertung sind neben einem Kommentar vier Sternchenberwertungen für jeweils Kreativität des Gestalters, Qualität des Layouts, Gesundheitszustand der Wasserpflanzen und Qualität des hochgeladenen Fotos. Jede dieser vier Dimensionen wird hierbei anders gewichtet:
Ein Aquarium kann somit bei maximaler Bewertung 100 Punkte erhalten, welche einer Bewertung von fünf Sternen entsprechen.
Um ein Gleichgewicht zwischen der Bewertung unterhalb der einzelnen Aquarien zu erhalten, wird die Bewertung eines einzelnen Aquariums in Bezug zu anderen Aquarien gewichtet. Somit erhält ein Aquarium, welches einmal mit vollen fünf Sternen bewertet wurde, keine bessere Bewertung, als ein Aquarium, welches zehn Mal mit vier Sternen bewertet wurde. Dies bedeutet jedoch auch, dass es niemals ein Aquarium mit vollen fünf Sternen geben kann.
Die Gewichtung zwischen den einzelnen Aquarien wird einmal täglich neu berechnet. Es ist also sehr wahrscheinlich, dass ein frisch bewertetes Aquarium am Folgetag eine andere Gesamtbewertung erhalten hat.
Nicht lange nach dem ich auf "Aquascaping" gestoßen bin war die Entscheidung getroffen, selbst ein derartiges Becken zu starten. Ich denke vielen von euch ging es gleich, studnenlanges Scapingbecken ansehen und sich wünschen auch so ein Becken im Wohnzimmer stehen zu haben;-) Glücklicherweise fand ich dann Flowgrow. Nach etlichen Stunden des "stillem mitlesens" und planens wurde dann entsprechende Hardware bestellt und das Becken gestartet. So ist Gaja enstanden und mein alter Besatz konnte zusammen in das neue Heim einziehen.
Evolutionsbilder (11):Als Inspiration dienten viele sehr schöne Becken, aber "nachgebaut" hab ich keines sondern vielmehr einige Ideen übernommen. Außerdem habe ich mich an den Ansprüchen meiner Tiere orientiert.
Als Bodengrund wurde ADA Amazonia gewählt. Dieses wurde nach HInten ansteigend aufgeschüttet. Nach 2/3teln der Beckenlänge wurde eine "Schlucht" mit Islandlava gestaltet und mit einer Wurzel abgedeckt. Der Innenfilter wurde mit kleinen Wurzeln "versteckt". Im rechten Bereich des Beckens sind aus Islandlava diverse Versteckmöglichkeiten für den Besatz entstanden. Unter dem Innenfilter befindet sich eine Bruthöhle. Alle Wurzeln wurden mit Moos dekoriert, sodass der Eindruck eines Unterwasserbaums ensteht und dem Besatz diverse Unterstände und Versteckmöglichkeiten bietet.
Schwarzer Phantomsamler, Hyphessobrycon megalopterus: 4xM 12xW
Die bach- oder seeartigen Gewässer in denen der Schwarze Phantomsalmler lebt sind ausnahmslos sauer bis sehr sauer und mineralarm. Messwerte aus dem Lago Mapava zeigten bei 29,4 °C einen pH-Wert von 5,7, eine Gesamt- und Karbonathärte < 1 °dH und eine Leitfähigkeit < 10 µS/cm.
Sie leben meist in Bereichen, die durch Sump-, Wasser- oder Schwimmpflanzen nach oben abgeschattet sind und dadurch Schutz bieten. Im Lago Mapava leben sie trotz bodennaher Pflanzenbestände, dicht unter der Wasseroberfläche in schwimmenden Inseln aus Eichhornia azurea.
Schwertträger, Xiphophorus hellerii: 1xM 1xW
Das ursprüngliche Verbreitungsgebiet des Schwertträgers reicht vom Norden Mexikos bis nach Guatemala und Honduras.[1] Durch den Menschen wurde er jedoch global verbreitet, so in Nordamerika bis nach Kanada, in Afrika und in Australien.
Schwertträger bevorzugen schnell fließende Gewässer mit reichem Pflanzenbewuchs. Als Nahrung dienen Würmer, Krustentiere, Insekten und Wasserpflanzen.
Segelflosser, Pterophyllum scalare: 8x
Als Lebensraum dienen stehende und langsam fließende Gewässer, die dicht bewachsen oder pflanzenfrei sein können. Skalare werden in Weißwasser, Schwarzwasser und Klarwasser gefunden. Segelflosser wurden auch unter schwimmenden Grasinseln angetroffen. Im Essequibo fand er sie zwischen versunkenem Totholz und über mit Algen bewachsenen zerklüfteten Felsen. Die Nahrung der Segelflosser besteht aus kleinen Weichtieren, Insekten, Insektenlarven und kleinen Fischen, die sie regelrecht bejagen. Segelflosser leben in Verbänden. Zur Fortpflanzung bilden sich Paare, die ein Laichrevier besetzen und verteidigen. Es handelt sich um offenbrütende Substratlaicher, die ihre Nachkommen als Elternfamilie sehr lange und intensiv betreuen.
Kakadu Buntbarsch (Orange Flash), Apistogramma cacatuoides: 1xM 2xW
Wie alle Buntbarsche der Gattung der Apistogramma hat auch diese Art nur ein sehr kleines Verbreitungsgebiet. Bis jetzt ist er nur in der Nähe der peruanischen Stadt Pucallpa am Rio Ucayali nachgewiesen. Sein Lebensraum sind kleine, flache Wasserläufe oder lagunenartige Wasseransammlungen im Regenwald. Die Fische halten sich bevorzugt in sehr flachen Wasserzonen mit einer Temperatur zwischen 24 und 28 °C auf. Typisch ist eine dicke Laubschicht auf dem Boden der Gewässer, zwischen denen sich die Fische aufhalten. Auch Unterwasserpflanzen und Steine werden als Versteck benutzt.
Geweihschnecke, Clithon sp.: 4x
Die Geweihschnecke lebt im Brackwasserbereich und Süßwassertümpeln auf den Salomonen und einigen anderen Inseln des Indopazifiks.
Wegen ihrer leuchtenden Farben und den charakteristischen Dornfortsätze des Gehäuses ist die Geweihschnecke eine der interessantesten und bei Aquarianern beliebtesten Neritiden. Die Färbung ist jedoch äußerst variabel, diese Geweihschnecke daher nur Spezialisten durch Untersuchung der Geschlechtsorgane sicher von andern Clithon-Arten zu unterscheiden.
Khanschnecke, Theodoxus fluviatilis: 4x
Die Arten der Kahnschnecken leben vor allem im Gezeitenbereich der Meere oder in schnellfließenden Flüssen. Einige Arten besiedeln amphibisch sogar das Land. Sie sitzen bevorzugt auf Hartsubstraten und ernähren sich überwiegend von Algen und Schwämmen, die sie vom Untergrund abraspeln. Ihre kräftige Radula ist sogar in der Lage die harte Schale von Kieselalgen zu knacken. Die Familie ist weltweit verbreitet. In Mittel- und Nordeuropa kommt nur eine Gattung mit vier Arten vor. In Südeuropa kommen weitere Arten vor, die von manchen Autoren jedoch in eine separate Untergattung gestellt werden.
Becken: Es handelt sich um ein Juwel Rio300 mit passendem Unterschrank in Dunkelbraun.
Filterung: Der Bioflow 6.0 Filter, sowie ein Tetra Ex 800 Plus Außenfilter übernehmen die Reinigung des Beckens. Die Bestückung ist weitestgehend auf Minimalfilterung ausgelegt, also grobe und feine Filtereinsätze sowie Filterflies. Seit neuestem habe ich Saechem Purigen (100ml Beutel) im Außenfilter untergebracht - das Zeug ist der Wahnsinn!
Beleuchtung: Die Hauptbeleuchtung übernehmen die beiden Juwel-Leuchtbalken mit je 2x 54W T5 Röhren. Diese sind mit 3x Juwel HighLite Day und 1x Juwel HighLite Nature T5 Röhre ausgestattet. Die 4 Reflektoren steigern den Lichteintrag entsprechend. Eine LED-Hintergrundbeleuchtung wird zur Simulation des Sonnenauf- und untergangs genutzt, oder um farbliche Aktzente zu setzen. Eine kleine Mondlicht-LED ist vorhanden, um dem Besatzt auch nachts ein wenig Orientierung zu geben.
Beleuchtungszeiten:
LED-Hintergrund: 09:00 - 10:30 Uhr und 19:30 - 21:00 Uhr und nach Bedarf
T5 Leiste Hinten: 10:00 - 20:00 Uhr
T5 Leiste Vorne: 10:30 - 19:30 Uhr
Mondlicht LED: 21:00 - 09:00 Uhr
Steuerung: Die Steuerung der gesamten Peripherie wird derzeit noch über 5 Zeitschaltuhren realisiert. Die Überlegung eine SPS oder etwas ähnlichem zu nutzen ist bereits in Planung. Die EVGs der Balken muss dann ebenfalls getauscht werden,..
CO2-Versorgung: Die Einbringung des CO2 wird durch eine US-Aquaristik-Anlage gewährleistet. Diese besteht aus einer 2kg Druckgasflasche, Druckminderer, Feinregulierventil und Rückschlagvenitl. Seit neuestem wird zur Einwaschung der JBL Proflora direct Hochleistungsdiffusor genutzt. Ein Dauertest zeigt den CO2-Wert entsprechend an.
Düngung: Die Düngung habe ich nach anfänglicher "limitierten Düngung" nun umgestellt. Die Beschreibung für die "Flowgrow - Spezial" findet man hier im Forum.
Wassertests: EIn JBL ProScape Testkoffer mit diversen Erweiterungen ist vorhanden und wird bei Bedarf genutzt.
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