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Das Aquarium hat bisher ein eher tristes Dasein gefristet und wurde Jahrelang von meinem Nachbarn (Hr. Kaiser) "gepflegt".
Es bestand aus einem dreckigen 50l Becken, mit einem Sand und Split-Gemisch als Bodengrund. Die Pflanzen hatten schon bessere Tage gesehen und waren voll von Algen, denen die Amanogarnelen nicht gewachsen waren. Abgerundet wurde das Gesamtbild von 2 Neons und 2 Trauermantelsalmlern, sowie eine einzelne Red Fire Garnele.
Als erstes wurde der Weg zu einem Aquariumgeschäft angetreten und alles besorgt was man für den Neustart benötigt. 2 Drachensteine, eine Hand voll Pflanzen, neues Fischfutter, 3 Black Molly (1M + 2W) und ein Kampffischmännchen für die Freundin.
Da die Trauermäntel dem Kampffischmännchen nachstellten, wurde ein neues Zuhause für die beiden gesucht, die Neons durften auch gleich mit umziehen, damit sie wieder in einem ausreichend großen Schwarm rumschwimmen können.
Die Neueinrichtung war dann anschliessend der bisher aufwändigste Teil des ganzen. Die Fische und Garnelen wurden zwischengelagert, die Pflanzen aussortiert und nur das übernommen, was nicht zu stark von Algen überwuchtert war. Dabei stellte sich raus, dass nicht nur 2 oder 3 Amanos in der Suppe rumschwammen, sondern ca. 7 Stück, die sich mit aller Macht an den alten Steinen festklammerten und kein Verständnis dafür hatten ihr Zuhause zu wechseln.
Der Bodengrund hatte von nun an ausgesorgt und wurde rausgeworfen, bestes ADA New Amazonia dafür bereitgelegt.
Am meisten wurde beim entfernen des Drecks auf den Scheiben geflucht, da der Essigreiniger (rein biologisch) in zusammenarbeit mit dem Scheuerschwamm wirklich Mühe hatte alles restlos zu entfernen. Aber nach einr guten Stunde war das Glas wieder frei von Sichtbehinderungen.
Anschliessend wurde das Soil eingefüllt, grob verteilt und die beiden Drachensteine drappiert. Da es das erste Becken für meine Freundin und mich war, hatten wir keine all zu großen Ansprüche was das Layout anging, wir wählten eine zweigeteilte Variante mit Freiraum in der Mitte mit Hügeln in den hinteren Ecken, aus denen die Steine herausragen.
Das setzen der Pflanzen ging anschliessend recht gut von der Hand, so dass wir auch relativ schnell mit dem Wasser einfüllen beginnen konnten. Küchenpapier hat dabei sehr gute Dienste geleistet um das aufschwämmen des Soil zu verhindern.
Nach dem herausnehmen des Papiers durfte auch der alte Filter wieder in das Becken einziehen, die reinigung davon muss noch warten bis alles wieder stabil läuft und die nötigen Bakterien im Bodengrund usw. eingezogen sind.
Unsere Fische sowie die Garnelen mussten nun noch mal umziehen, aber dank der Überzeugungskünste meiner Freundin war dies kein Problem. Einzig die leichte Trübung vom nachsetzen der rausgerutschen Pflanzen ist momentan noch zu sehen, ansonsten sind die Fische sehr glücklich und wir verfolgen nun den weiteren Verlauf.
Auf dass es wächst!
Bei den Pflanzen bin ich mir nicht zu 100% sicher und über Hinweise erfreut, da ich mir im Laden nicht aufgeschrieben habe, was ich gekauft hatte.
- 1 männlicher sowie 2 weibliche Black Molly (Poecilia sphenops var. Black)
- 1 männlicher sowie 3 weibliche Goldstaub Molly (Poecilia sphenops)
Das Becken arbeitet lediglich mit einem Innenfilter, einer 15W Röhre, die wahrscheinlich ihren Zenit weit überschritten hat und einem Heizstab, da die Wärme der Röhre nicht ausreicht um die 24°C zu halten.
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