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Anubias gigantea

Riesenspeerblatt

Aquarieneignung: eingeschränkt
Wachstum: sehr langsam
Siehe auch: Anubias hastifolia
Verbreitung und Fundorte [?]: 

Guinea, Sierra Leone, Liberia, Elfenbeinküste, Togo, Kamerun


Höhe: 50 - 100 cm
Breite: 50 - 100 cm

Verfügbarkeit [?]: 
  • selten oder gar nicht im Handel erhältlich
  • selten oder gar nicht von anderen Aquarianern zu bekommen

Populärnamen [?]: 
  • Riesenspeerblatt

Pflanzentyp [?]:

  • Rhizom oder Kriechspross
Botanischer Name [?]: Anúbias gigantéa A.Chev. ex Hutch.

Großgruppe [?]: Samenpflanzen: Blütenpflanzen (Angiospermen)
Ordnung [?]: Alismatales - Froschlöffelartige
Familie [?]: Araceae - Aronstabgewächse
Gattung [?]: Anubias

Beschreibung: 

Wie schon der Name vermuten lässt, gehört Anubias gigantea zu den großen Speerblatt-Arten. Das Riesenspeerblatt ist im tropischen Westafrika verbreitet und wächst dort als halb-aquatische Pflanze an Flussufern oder im Flussbett, die Standorte sind meistens felsig.

Diese Anubias-Art ist zumindest dem Namen nach im Aquarienhobby bekannt, doch der Name Anubias gigantea wird im Handel fälschlich auch für die ähnlich aussehende A. hastifolia verwendet. Vielleicht ist es sogar fraglich, ob im Wasserpflanzenhandel echte A. gigantea überhaupt zu bekommen ist.

Diese Art ist nach Kasselmann (2010) mäßig an das Leben unter Wasser angepasst, nur bedingt aquariengeeignet, wegen ihrer Größe vor allem als Sumpfpflanze für große Paludarien zu empfehlen und braucht meistens eine lange Zeit zum Eingewöhnen.

Nach Kasselmann (2010) gibt es in Kultur drei unterschiedliche Formen von A. gigantea.

Das Riesenspeerblatt bildet 1-3 cm dicke, kriechende Rhizome. Die Blattstiele sind etwas kürzer bis 2 1/2-mal so lang wie die Blattspreiten und können bis 83 cm lang werden. Die Blattspreiten sind spießförmig gelappt bis manchmal fast dreiteilig. Der Mittellappen ist eiförmig oder lanzettlich, 13 bis 30 cm lang, zwei- bis viermal so lang wie breit. Die Seitenlappen sind 9 bis 28 cm lang und 3 bis 10 cm breit.

Der Blütenstands-Stiel (Pedunkulus) ist etwas kürzer als die Blattstiele. Der Blütenstand ist dem von Anubias afzelii sehr ähnlich. Nach Crusio (1979) sind A. afzelii und A. gigantea eng miteinander verwandt und unterscheiden sich voneinander hauptsächlich durch die Blattform. A. gigantea hat ähnliche Blätter wie A. hastifolia und A. pynaertii und lässt sich von diesen Arten vor allem an Blütenmerkmalen unterscheiden.

- Wird fortgesetzt -

Quellen und weiterführende Literatur:
  1. folgt
Wachstum: sehr langsam

Vermehrung: Rhizomteilung, Teilung, Abtrennen von Tochterpflanzen

Kann emers wachsen?: ja

Für Gartenteich/Freiland geeignet [?]: nein

Winterhärte [?]: in Deutschland nicht winterhart

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Die Wasserpflanze Anubias gigantea ist vom Wachstum her als sehr langsam einzustufen. Anubias gigantea ist auch bekannt als Riesenspeerblatt.

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