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Myriophyllum hippuroides

Tannenwedelähnliches Tausendblatt

In Kultur: Wahrscheinlich nicht in Aquarienkultur, Name wird irrtümlich für eine andere Pflanze verwendet
Aquarieneignung: unbekannt, siehe Beschreibung!
Verwendung: Hintergrund, Mittelgrund, Straße (Holland-Stil)
Siehe auch: Myriophyllum pinnatum
Verbreitung und Fundorte [?]: 

Westliches und zentrales Nordamerika


Populärnamen [?]: 
  • Tannenwedelähnliches Tausendblatt

Für diese Galerie sind keine Bilder hinterlegt.
Großgruppe [?]: Samenpflanzen: Blütenpflanzen (Angiospermen)
Ordnung [?]: Saxifragales - Steinbrechartige
Familie [?]: Haloragaceae - Seebeerengewächse
Gattung [?]: Myriophyllum

Beschreibung: 

Im Aquarienhobby kennt man seit langem ein Tausendblatt als Myriophyllum hippuroides, unter diesem Namen kommt es oft in den Handel. Nach Kasselmann (2010) ist diese Pflanze jedoch falsch bestimmt und zählt tatsächlich zur Art Myriophyllum pinnatum. Demnach wird also das echte M. hippuroides nicht als Aquarienpflanze kultiviert, zumindest gibt es offenbar keinen Beleg dafür. Daher können hier keine Angaben zu den Kulturansprüchen von M. hippuroides gemacht werden, auch wenn sich diese Art vermutlich ebenso gut in Aquarien pflegen lässt wie M. pinnatum.

Das echte M. hippuroides ist im westlichen und zentralen Nordamerika verbreitet. Es besiedelt dort Seen, Teiche, Gräben und kleine Bäche. In der Unterwasserform kann M. hippuroides mit seinen Verwandten M. pinnatum und M. heterophyllum, die aus dem östlichen Nordamerika stammen, verwechselt werden.

Die submersen Triebe haben federartige Blätter, die zu 4 bis 5 in oft unregelmäßigen Quirlen am Stängel angeordnet und 2 bis 5 cm lang sind. Die Unterwasserblätter haben 6 bis 20 gegenständige Fiederpaare.

Der Stängel ist gelblichgrün, reich verzweigt und wird bis mindestens einen Meter lang.

Die Pflanze bildet auch aus dem Wasser ragende, robuste, 3 bis 12 cm lange Blütentriebe. Die emersen Blätter an diesen Trieben sind quirlständig, überragen die Blüten und sind 5 bis 10 mm lang und 1 bis 2 mm breit. Der Blattrand ist glatt bis gezähnt, aber nicht tief eingeschnitten.

Quellen und weiterführende Literatur:
  1. Kasselmann, Christel (2010): Aquarienpflanzen. 3. Auflage. DATZ Aquarienbuch, Ulmer Verlag, Stuttgart.
  2. Information über Myriophyllum hippuroides vom Department of Ecology, State of Washington (http://www.ecy.wa.gov/programs/wq/plants/plantid2/descriptions/myrhip.html , abgerufen am 16.03.2013)
Für diese Wasserpflanze liegt keine detaillierte Kulturbeschreibung vor.
Aquascaping: feinfiedrig oder feinblättrig

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Diese Wasserpflanze wird wahrscheinlich nicht in Aquarien kultiviert. Daher lässt sich diese Wasserpflanze nicht in Bestandslisten aufführen.
Diese Wasserpflanze ist momentan noch in keinem Aquarium aufgeführt.
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Die Wasserpflanze Myriophyllum hippuroides ist vom Wachstum her als einzustufen. Myriophyllum hippuroides ist auch bekannt als Tannenwedelähnliches Tausendblatt.

Wasserpflanzen sind ein fester Bestandteil der meisten Aquarien. Beim Aquascaping, dem Naturaquarium, Biotop-Aquarium oder dem Gesellschaftsaquarium sind Wasserpflanzen nicht nur für die Wasserqualität entscheidend, sondern sorgen auch stets für eine optische Aufwertung des Aquariums.