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Caridina multidentata

Nano-Aquarium geeignet?: Ja
Benötigt Artenbecken?: Nein
Herkunftsland: Madagaskar, Japan, Indonesien, Taiwan

Optische Wirkung: 
  • unauffällig

Typ: Süßwassergarnele

Stamm: Arthropoda - Gliederfüßer
Unterstamm: Crustacea - Krebstiere
Klasse: Malacostraca - Höhere Krebse
Ordnung: Decapoda - Zehnfußkrebse
Unterordnung: Pleocyemata - Bauchtragende Krebse
Familie: Atyidae - Süßwassergarnelen
Gattung: Caridina

Beschreibung: 

Die Yamato- oder Amano-Garnele wurde im Aquarienhobby als effiziente Algenvertilgerin durch Takashi Amano bekannt gemacht, zuerst unter ihrem Synonym Caridina japonica. Mit dieser Art begann die weltweite Aquarienkarriere der Süßwassergarnelen.

Im Vergleich zu anderen Arten benötigt sie relativ eiweißreiche Nahrung, da es sonst zu Übergriffen auf Schnecken, Fische sowie andere Garnelen kommen kann.

Einige Aquarianer berichten davon, dass Amano-Garnelen bei geringem Nahrungsangebot Fraßschäden an Pflanzen verursachen. Dies kann aber auch bei ausreichender Nahrung vorkommen. Es kommt anscheinend auf den "Verhaltenstyp" der Garnelen an. Es gibt unter ihnen Pflanzenliebhaber, aber auch solche, die nie Pflanzen anrühren.

CO2-Verträglichkeit 0 bis 30 mg/l

Besondere Anforderungen: 
  • Braucht Versteckmöglichkeiten

Lichtverträglichkeit: 
  • Kann unter Starklicht gehalten werden

Futter: 
  • abgebrühter Salat
  • Brenesselblätter
  • Buchenblätter
  • Flockenfutter
  • Welstabs

Mindestanzahl an Tieren: 10+
Garnelen-Vergesellschaftung: 
  • Garnelen Nachwuchs
  • Zwerggarnelen
  • Amanogarnelen

Bepflanzung: 
  • Knabbert nur bei Hunger an Pflanzen
  • Gräbt Bodendecker aus
Pflanzen: Ja

Für diesen Wirbellosen liegt keine Beschreibung zur Haltung vor.
Nachwuchsanzahl: ca. 2000 Eier
Häufigkeit der Vermehrung: alle 4-6 Wochen, z.T. mit Laichpause im Januar/Februar
Vermehrung: 
  • Primitiver Fortpflanzungstyp

Zucht: 

Nach erfolgreicher Befruchtung wandern die Eier in die Bauchtaschen der Weibchen. Nach ca. 6 Wochen stößt das Weibchen die Eier ab und es schlüpfen ca. 1mm kleine, milchig-durchsichtige Larven. Diese müssen in Brackwasser (1,6% Salzgehalt) überführt werden. Nach 4 Wochen und zahlreichen Häutungen sind die Larven zu Junggarnelen herangewachsen und können in Süßwasser überführt werden.

Nachzucht in reinem Meerwasser hat sich als produktiver erwiesen. Rücküberführung ins Süßwasser sollte nicht vom Alter sondern von der Größe abhägig gemacht werden. Mit ca. 5-6 mm Größe haben die Junggarnelen ihre Phase abgeschlossen in der Sie Salzwasser benötigen und sollten ins Süßwasser zurück überführt werden.

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