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Die beiden linken Pfeile zeigen nur CO2-Blasen, der rechte Pfeil zeigt die "Absperrung"(schwarz), die das CO2 aufhält. Auf der linken Seite wird das Wasser im Becken über den Schwamm im Becken angesaugt. CO2 wird links vom transparenten Rohr in eins der PVC-Fittings zugegeben. Das CO2 löst sich problemlos, da aber der Reaktor über dem Wasserspiegel ist, löst sich im Laufe des Tages mit steigendem Sauerstoffgehalt der besonders leicht in dem über dem Wasserspiegel positionierten Inline-Reaktor. CO2 ist kein Problem, das löst sich selbst in großen Mengen schnell und zuverlässig, aber die anderen Gase, vor allem die im Laufe des Tages durch die Fotosynthese getriebene O2-Erhöhung über die Sättigungsgrenze muss ^^ im CO2-Reaktor ausgasen! Schaut euch die anderen Bilder an, das Becken konnte Sauerstoffblasen sprudeln.
Die Blase wird immer größer im waagrechten Reaktor, die zur Verfügung stehende Austauschoberfläche auch. Das hat schon etwas selbstregulierendes und funktioniert solange, solange es keinen "Überlauf" einer zu groß werdenden Blase im Reaktor gibt. Das bestimmt die Größe des Raktors. Über nacht löst sich die gesamte Fremdgasblase vollständig auf. Es gewährleistet eine vollständige Auflösung aller Gase, besser geht es nicht, d.h. absolut geräuschlos, einsehbar und wartungsfrei, 100%ige Effizienz, mit sehr geringer Beeinträchtigung des Durchflusses! Ich kenne keinen der Superreaktoren, der besser wäre. Und das im Vergleich mit diesem Überwasserreaktor!
Über der Wasseroberfläche ist in Sachen Wasserdruck der ungünstigste Fall! Solch ein waagrechter CO2-Reaktor, möglichst tief im Unterschrank platziert, ist noch einmal um Klassen leistungsfähiger! die Fremdgasproblematik tritt erst gar nicht auf, denn durch den erhöhten Wasserdruck werden die Fremdgase sowieso je nach Größe des Reaktors selbst bei Höchstlast schon vollständig gelöst.
Die gezeigte Variante war die erste in 2009, angetrieben durch einen kleinen Außenfilter, z.B ein Eheim Classic 2211. Die letzte Ausbaustufe betraf nicht mehr den Reaktor, der läuft super, der Ansaugschwamm wurde durch einen bei Gartenbrunnenpumpen übliches Ansaugschutzgitter ersetzt. Heute würde es ein feineres Mesh werden. Das lief in den völlig leeren Prof 2322 Thermofilter und über den Hydor BioFlo Small wieder ins Becken. Der BioFlo mit Schwamm wird in seinem Wert völlig unterschätzt, besser als jeder Eheim Skimmer o. ä., strömungsmäßig sowieso.
Warum funktioniert das so gut? Weil ich schon ~10 Jahre früher in einem tief im Unterschrank angebrachten, sehr leistungsfähigen Dupla CO2-Reaktor S Luft(!) eingebracht und in dem vollständig lösen konnte! Ist natürlich mengenmäßig eine andere Nummer und in einem tief angebrachten waagrechten CO2-Reaktor kein Problem.