Bast-ey.
Member
Hallo zusammen,
nachdem ich nun das ganze einige Tage für mich selber protokolliere, dachte ich mir: Eigentlich kannst du das auch teilen, vielleicht gibt es noch andere, die ähnliche vorhaben haben & denen diese Geschichte helfen könnte. :smile:
Also, worum geht es?
Ich hatte hier bei Flowgrow schonmal ein vorgestellt, es war mein 84l Becken. Damals war ich von AquaScapes einfach nur begeistert und wollte das auch. Zusammen mit dem jugendlichen Leichtsinn bin ich dann ganz schön auf die Schnauze gefallen (Die einzige Pflanze die in dem Becken wirklich schön wuchs war die Staurogyne )
Damit hatte sich auch der Wunsch nach solchen Becken gelegt - vorerst.
Denn ich befinde mich aktuell in der Prüfungsphase vom Abitur & habe viel Freizeit zur Verfügung. Kombiniert mit meinem Sieg über die Computerspielsucht kam einfach der Wunsch hoch, es nochmal mit der geliebten Aquaristik zu bedienen. Nach etlichen Stunden die ich hier Forum verbrachte und in denen ich die wirklich tollen Dokumentationen von einigen Usern hier förmlich verschlang, kam die Idee. Ich las hier von einem Becken, was mit reinem Lehm & Sand betrieben wurde. Vorher kannte ich aus der Aquaristik nur Sand, Kies, Soils & Akadama - Lehm war für mich neu. Dennoch dachte ich mir: Wieso nicht? Wieso sollte das nicht funktionieren? In der Natur klappts ja auch.
(Wobei ich mir natürlich selber im klaren bin, dass ein Aquarium nicht Natur ist. Es ist vielmehr ein von uns erzwungenes Gebilde was mit allen Mitteln am Leben erhalten wird, da es ohne uns und die verwendete Technik schlicht nicht in dieser Form bestehen könnte.)
Doch wie ich bereits sagte: Warum nicht? Ich wusste sogar sofort wo ich an guten Lehm kommen konnte. Verwandte von uns wohnen in Oberfranken, in einem kleinen recht beschaulichen Tal. Dort steiß ich beim tümpeln und Damm errichten vor einigen Jahren auf eine Lehmschicht. An diese habe ich mich sofort erinnert und dachte mir, alles klar - los geht's. Nach einigen Gesprächen mit meinem Onkel der Dipl. Geologe ist, wusste ich wonach genau ich suchen sollte und was zu vermeiden ist. Denn Lehm ist nicht gleich Lehm, wie ich schnell lernen musste. Doch das ist eine andere Geschichte.
Das zur Vorgeschichte, nun mal zum wesentlichen:
Das Becken ist ein schwarzverklebtes 20 L Becken - 40*20*25 cm / Glasstärke 4mm
Ursprünglich war es mal ein Quarantänebecken für Garnelen, aber die Zeit ist vorbei.
Den Verauf des Beckens bisher und auch in Zukunft werde ich versuchen in täglichen Intervallen zu dokumentieren - wie ein Tagebuch. Ich möchte lernen und das Becken soll quasi mein Buch werden aus dem ich lesen will. :besserwiss:
Also viel Spaß beim mitverfolgen
____
Hier mal der bisherige Verlauf des Beckens:
8. Mai.2013
Einbringen des Lehms (ca.4-5cm) & der Sandschicht (2-10 cm, wegen des Anstiegs nach hinten). Eingepflanzt wurden im drystart nur
und ein Becher
Dabei bildet Riccia, welches mit schwarzem Fliegengitter auf flache Steinplatten aufgebunden wurde, die einzige Pflanze die aus einem inVitro Becher stammt. Das Becken wurde Abends abgedeckt, nachdem alle Pflanzen und das Hardscape befeuchtet worden sind.
Beleuchtet wird das Becken später mit einer 11 W Klemmlampe & 2* 3W LED Leuchten Zusammen ~ 1100 Lumen, was etwa 55 lm/l entspricht - Sofern denn alles bei den Pflanzen auch ankommt.
9. Mai. 2013
Ankunft der Pflanzen:
ca. 15 Stängel
2x 7*7 cm
ein unbekanntes Moos ( ca. 200 ml)
1x
1x
1x kleine Portion
1x winziger Trieb (zum Glück )
(Übrigens alles vom User
Hydrophil - an dieser Stelle nochmal ein Danke an dich. Pflanzen waren in einem Top Zustand!)
Nach dem bepflanzen wird das Becken befüllt, CO2 Anlage installiert. Wasser bleibt klar, Pflanzen zeigen deutlich die Sauerstoffsättigung des Wassers.
10. Mai
Wasser zeigt starke, weiße, beinahe milchige Trübung. 50% Teilwasserwechsel wird unternommen (Panik! Hatte so etwas bisher noch nicht beim einlaufen), Strömungspumpe wird installiert (350L/h), CO² wird nun effizienter eingebracht. Pflanzen sehen gesund aus.
11. Mai
Trübung lässt nach, ist aber immer noch deutlich zu sehen. 0,5 ml NPK werden dem Wasser hinzugegeben. Nachmittags werden die ersten winzigen Schnecken entdeckt. Sie sind wenige Millimeter groß und aktuell etwa zu 10. Eine dieser Schnecken hat schwarze Fadenalgen auf dem Gehäuse, vermute sie Stammt aus dem Becken aus dem mir auch der Großteil der Pflanzen zugesendet worden waren. Das Moos zeigt gegen Abend Helle Stellen an seinen Trieben auf. Ansonsten scheint alles ok.
12. Mai
Wassertrübung hat auch über diese Nacht wieder stark nachgelassen, dennoch ist von Klarheit noch keine Rede. Einige Stellen der HCC Polster werden gräulich, scheinen sich aufzulösen. Auch das H. tenellus zeigt vermehrt einige gelbe Stellen & wenige Braune Blätter. Moose werden vermehrt an Trieben grau. Glosso & L. indica bzw. H. tripartita unverändert. Riccia scheint auszutreiben. Von Algen keine Spur.
Düngung: Morgens 1 ml Flowgrow Nachmittags 0,5 ml NPK.
Beleuchtungsstärke wurde auf 9 Stunden erhöht.
22 Uhr: Habe noch mal mit der Lupe nachgesehen. Einige Riccia Polster assimilieren fleißig auch die L. indica treibt aus. Scheint als ob sich die Pflanzen erholt hätten!
13. Mai.
12 Uhr
Kommando zurück
Wassertrübung verstärkt zurück, warum ist mir schleierhaft. HCC beginnt nun wurzeln zu treiben, zwischen den dunkelgrünen-gräulichen Blättern sind erste, wenn auch zaghafte, grüne Triebe zu erkennen. Interessant ist für mich, das Moos Polster in Strömungsbereichen gräuliche Stellen aufweisen. Keine Ahnung ob das bakterieller Aufwuchs ist oder ob das tatsächlich vom Moos selbst herrührt. Die anderen Polster jedenfalls haben ihr dunkelgrünes Gewand unverändert behalten. Auch ein in der Strömungsrichtung liegender Teil der H.Tripartita löst sich auf. Ob das am eingeleiteten CO2 liegt? Dann müssten ja auch in anderen Becken, gerade die mit Außenreaktoren, keine Pflanzen am Wassereinlass gedeihen.
Wasserwerte soweit ok. Wasserhärte habe ich nicht gemessen, ist aus der Leitung eh butterweich und wird ein bisschen vom Gestein aufgehärtet. pH-Wert liegt bei 6,5-7. Einzig der Nitratwert stört mich. Im Leitungswasser sind bereits nur 5 mg/l enthalten, dementsprechend war heute kein Nitrat nachweisbar. Ob das der Grund für das zögerlich anwachsen ist? Vielleicht sollte ich den Pflanzen auch etwas mehr Zeit geben – aber das ist eben schwer vor Lauter Tatendrang. Habe jedenfalls auf etwa 20 mg/l aufgedüngt. Denke mal, dass das bei der Pflanzenmasse auch in Ordnung geht.
Den Tieren scheint es gut zu gehen. Einige Posthörnchen weiden die Kahmhaut ab & ich hoffe dass ihre Population noch wächst, sodass: 1. Algenprobleme ohne Tierkäufe behoben werden können und der Nitritpeak bald überstanden sein könnte, da die kleinen ja auch eine Verdauung besitzen.
_
Habe mich mit der Lupe noch mal des Mooses angenommen, schein kein aufwuchs zu sein. Die Blättchen werden einfach grau wenn gleich das Moos an seinen spitzen austreibt. Stört es das Moos wenn es quasi zum Biofilter wird und Detritus sich ansammelt? Mein Moos schein regelrecht abzusterben deswegen.. :/
14. Mai
Habe diese Nacht eine, zumindest für mich recht spannende Entdeckung gemacht. Durch Zufall bemerkte ich, dass das Wasser & vor allem die Scheiben von tausenden Muschelkrebsen bewohnt werden. Auch konnte ich andere, kleinere Lebewesen sehen. Das freut mich, denn auch wenn die Pflanzen noch schwierigkeiten sehe ich die Bildung einer funktionierenden Mikroflora als positiv an. Das trübe Wasser schiebe ich inzwischen dem HCC in die Schuhe. Das Scheint wirklich weg zu gammeln, noch möchte ich es nicht wegwerfen, weil ich denke, dass das ein paar Triebe vielleicht überleben. Konnte heute zum Glück wenigstens einen Lichtblick im Becken auffangen: die indica treibt aus, hoffentlich legt sie jetzt zu . Und R. fluitans assimiliert ebenfalls fleißig! :grow:
PS: Hab ne Ecke Cladophora entdeckt. Die wird erstmal mit schön viel NPK auf dem Fensterbrett wachsen dürfen, mal sehn ob man sie in einem gewissen Rahmen einsetzen kann! Pumpe musst eich rausnehmen, die zickt rum. Muss mal die Tage sehen, was sie hat.
nachdem ich nun das ganze einige Tage für mich selber protokolliere, dachte ich mir: Eigentlich kannst du das auch teilen, vielleicht gibt es noch andere, die ähnliche vorhaben haben & denen diese Geschichte helfen könnte. :smile:
Also, worum geht es?
Ich hatte hier bei Flowgrow schonmal ein vorgestellt, es war mein 84l Becken. Damals war ich von AquaScapes einfach nur begeistert und wollte das auch. Zusammen mit dem jugendlichen Leichtsinn bin ich dann ganz schön auf die Schnauze gefallen (Die einzige Pflanze die in dem Becken wirklich schön wuchs war die Staurogyne )
Damit hatte sich auch der Wunsch nach solchen Becken gelegt - vorerst.
Denn ich befinde mich aktuell in der Prüfungsphase vom Abitur & habe viel Freizeit zur Verfügung. Kombiniert mit meinem Sieg über die Computerspielsucht kam einfach der Wunsch hoch, es nochmal mit der geliebten Aquaristik zu bedienen. Nach etlichen Stunden die ich hier Forum verbrachte und in denen ich die wirklich tollen Dokumentationen von einigen Usern hier förmlich verschlang, kam die Idee. Ich las hier von einem Becken, was mit reinem Lehm & Sand betrieben wurde. Vorher kannte ich aus der Aquaristik nur Sand, Kies, Soils & Akadama - Lehm war für mich neu. Dennoch dachte ich mir: Wieso nicht? Wieso sollte das nicht funktionieren? In der Natur klappts ja auch.
(Wobei ich mir natürlich selber im klaren bin, dass ein Aquarium nicht Natur ist. Es ist vielmehr ein von uns erzwungenes Gebilde was mit allen Mitteln am Leben erhalten wird, da es ohne uns und die verwendete Technik schlicht nicht in dieser Form bestehen könnte.)
Doch wie ich bereits sagte: Warum nicht? Ich wusste sogar sofort wo ich an guten Lehm kommen konnte. Verwandte von uns wohnen in Oberfranken, in einem kleinen recht beschaulichen Tal. Dort steiß ich beim tümpeln und Damm errichten vor einigen Jahren auf eine Lehmschicht. An diese habe ich mich sofort erinnert und dachte mir, alles klar - los geht's. Nach einigen Gesprächen mit meinem Onkel der Dipl. Geologe ist, wusste ich wonach genau ich suchen sollte und was zu vermeiden ist. Denn Lehm ist nicht gleich Lehm, wie ich schnell lernen musste. Doch das ist eine andere Geschichte.
Das zur Vorgeschichte, nun mal zum wesentlichen:
Das Becken ist ein schwarzverklebtes 20 L Becken - 40*20*25 cm / Glasstärke 4mm
Ursprünglich war es mal ein Quarantänebecken für Garnelen, aber die Zeit ist vorbei.
Den Verauf des Beckens bisher und auch in Zukunft werde ich versuchen in täglichen Intervallen zu dokumentieren - wie ein Tagebuch. Ich möchte lernen und das Becken soll quasi mein Buch werden aus dem ich lesen will. :besserwiss:
Also viel Spaß beim mitverfolgen
____
Hier mal der bisherige Verlauf des Beckens:
8. Mai.2013
Einbringen des Lehms (ca.4-5cm) & der Sandschicht (2-10 cm, wegen des Anstiegs nach hinten). Eingepflanzt wurden im drystart nur
und ein Becher
Dabei bildet Riccia, welches mit schwarzem Fliegengitter auf flache Steinplatten aufgebunden wurde, die einzige Pflanze die aus einem inVitro Becher stammt. Das Becken wurde Abends abgedeckt, nachdem alle Pflanzen und das Hardscape befeuchtet worden sind.
Beleuchtet wird das Becken später mit einer 11 W Klemmlampe & 2* 3W LED Leuchten Zusammen ~ 1100 Lumen, was etwa 55 lm/l entspricht - Sofern denn alles bei den Pflanzen auch ankommt.
9. Mai. 2013
Ankunft der Pflanzen:
ca. 15 Stängel
2x 7*7 cm
ein unbekanntes Moos ( ca. 200 ml)
1x
1x
1x kleine Portion
1x winziger Trieb (zum Glück )
(Übrigens alles vom User
Hydrophil - an dieser Stelle nochmal ein Danke an dich. Pflanzen waren in einem Top Zustand!)
Nach dem bepflanzen wird das Becken befüllt, CO2 Anlage installiert. Wasser bleibt klar, Pflanzen zeigen deutlich die Sauerstoffsättigung des Wassers.
10. Mai
Wasser zeigt starke, weiße, beinahe milchige Trübung. 50% Teilwasserwechsel wird unternommen (Panik! Hatte so etwas bisher noch nicht beim einlaufen), Strömungspumpe wird installiert (350L/h), CO² wird nun effizienter eingebracht. Pflanzen sehen gesund aus.
11. Mai
Trübung lässt nach, ist aber immer noch deutlich zu sehen. 0,5 ml NPK werden dem Wasser hinzugegeben. Nachmittags werden die ersten winzigen Schnecken entdeckt. Sie sind wenige Millimeter groß und aktuell etwa zu 10. Eine dieser Schnecken hat schwarze Fadenalgen auf dem Gehäuse, vermute sie Stammt aus dem Becken aus dem mir auch der Großteil der Pflanzen zugesendet worden waren. Das Moos zeigt gegen Abend Helle Stellen an seinen Trieben auf. Ansonsten scheint alles ok.
12. Mai
Wassertrübung hat auch über diese Nacht wieder stark nachgelassen, dennoch ist von Klarheit noch keine Rede. Einige Stellen der HCC Polster werden gräulich, scheinen sich aufzulösen. Auch das H. tenellus zeigt vermehrt einige gelbe Stellen & wenige Braune Blätter. Moose werden vermehrt an Trieben grau. Glosso & L. indica bzw. H. tripartita unverändert. Riccia scheint auszutreiben. Von Algen keine Spur.
Düngung: Morgens 1 ml Flowgrow Nachmittags 0,5 ml NPK.
Beleuchtungsstärke wurde auf 9 Stunden erhöht.
22 Uhr: Habe noch mal mit der Lupe nachgesehen. Einige Riccia Polster assimilieren fleißig auch die L. indica treibt aus. Scheint als ob sich die Pflanzen erholt hätten!
13. Mai.
12 Uhr
Kommando zurück
Wassertrübung verstärkt zurück, warum ist mir schleierhaft. HCC beginnt nun wurzeln zu treiben, zwischen den dunkelgrünen-gräulichen Blättern sind erste, wenn auch zaghafte, grüne Triebe zu erkennen. Interessant ist für mich, das Moos Polster in Strömungsbereichen gräuliche Stellen aufweisen. Keine Ahnung ob das bakterieller Aufwuchs ist oder ob das tatsächlich vom Moos selbst herrührt. Die anderen Polster jedenfalls haben ihr dunkelgrünes Gewand unverändert behalten. Auch ein in der Strömungsrichtung liegender Teil der H.Tripartita löst sich auf. Ob das am eingeleiteten CO2 liegt? Dann müssten ja auch in anderen Becken, gerade die mit Außenreaktoren, keine Pflanzen am Wassereinlass gedeihen.
Wasserwerte soweit ok. Wasserhärte habe ich nicht gemessen, ist aus der Leitung eh butterweich und wird ein bisschen vom Gestein aufgehärtet. pH-Wert liegt bei 6,5-7. Einzig der Nitratwert stört mich. Im Leitungswasser sind bereits nur 5 mg/l enthalten, dementsprechend war heute kein Nitrat nachweisbar. Ob das der Grund für das zögerlich anwachsen ist? Vielleicht sollte ich den Pflanzen auch etwas mehr Zeit geben – aber das ist eben schwer vor Lauter Tatendrang. Habe jedenfalls auf etwa 20 mg/l aufgedüngt. Denke mal, dass das bei der Pflanzenmasse auch in Ordnung geht.
Den Tieren scheint es gut zu gehen. Einige Posthörnchen weiden die Kahmhaut ab & ich hoffe dass ihre Population noch wächst, sodass: 1. Algenprobleme ohne Tierkäufe behoben werden können und der Nitritpeak bald überstanden sein könnte, da die kleinen ja auch eine Verdauung besitzen.
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Habe mich mit der Lupe noch mal des Mooses angenommen, schein kein aufwuchs zu sein. Die Blättchen werden einfach grau wenn gleich das Moos an seinen spitzen austreibt. Stört es das Moos wenn es quasi zum Biofilter wird und Detritus sich ansammelt? Mein Moos schein regelrecht abzusterben deswegen.. :/
14. Mai
Habe diese Nacht eine, zumindest für mich recht spannende Entdeckung gemacht. Durch Zufall bemerkte ich, dass das Wasser & vor allem die Scheiben von tausenden Muschelkrebsen bewohnt werden. Auch konnte ich andere, kleinere Lebewesen sehen. Das freut mich, denn auch wenn die Pflanzen noch schwierigkeiten sehe ich die Bildung einer funktionierenden Mikroflora als positiv an. Das trübe Wasser schiebe ich inzwischen dem HCC in die Schuhe. Das Scheint wirklich weg zu gammeln, noch möchte ich es nicht wegwerfen, weil ich denke, dass das ein paar Triebe vielleicht überleben. Konnte heute zum Glück wenigstens einen Lichtblick im Becken auffangen: die indica treibt aus, hoffentlich legt sie jetzt zu . Und R. fluitans assimiliert ebenfalls fleißig! :grow:
PS: Hab ne Ecke Cladophora entdeckt. Die wird erstmal mit schön viel NPK auf dem Fensterbrett wachsen dürfen, mal sehn ob man sie in einem gewissen Rahmen einsetzen kann! Pumpe musst eich rausnehmen, die zickt rum. Muss mal die Tage sehen, was sie hat.