Moin Leute,
bei mir soll es - nach Umzug - jetzt auch mal ein stark bepflanztes Becken werden.
Ich habe ein paar Jahre Erfahrung mit der Pflege von Tropheus in einer 500l-Steinwüste. Bei den Tropheus überlebte kein Grün (Aufwuchsfresser), und die fraßen viel und kackten noch mehr. Daher kam es auf eine möglichst effektive Filterung an, und Nitrit/Nitrat/Algen waren nie ein Problem.
Das Becken hatte zwei inverse Eck-HMF (konvex, d.h. mit der Krümmung in Richtung Ecke, wie auf dem angehängten Bild). Der Beckeninhalt ging 3x/h durch die Filter.
In einem anderen Forum griff ich dann die Idee auf, für das neue Becken auch für die komplette Rückwand eine 3cm-HMF-Matte zu nehmen, zwecks Bepflanzung. Mein naturwissenschaftliches Unterbewusstsein freute sich gleich über die große diffusive Filterkapazität der Mattenrückwand.
Aber es bedarfte erst einen anderen Forenusers, um mich auf das Problem der Überfilterung aufmerksam zu machen - der hat schon ein 400l-Becken mit Eck-HMF und Mattenrückwand, aber trotz mittlerem Besatz 0(Null) mg/l NO_3 und stagnierendes Pflanzenwachstum (trotz CO_2 und sonstiger Düngung).
Hier mal die Eckdaten des geplanten Beckens:
Maße: 200x50x50cm
Volumen: 500l brutto, 400l netto
Beleuchtung: 4x 35W T5 + den einen oder anderen Led-Spot
Bepflanzung: wogendes Grün, aka "grüne Hölle"
Besatz: mittel-stark, im Wesentlichen Garnelen, ein paar Schnecken und Panzerwelse. Mit stark meine ich, dass ich von Garnelen auch was sehen will, und da ist die Populationsdichte eine Funktion des Nahrungsangebotes.
Wasserwerte (Leitungswasser):
GH: 18,5
KH: 16,9
pH: 7,6
Leitf. (20ºC): 840?S/cm
Hier nun meine Frage: Wie soll ich den Filter dimensionieren, um zum einen eine ausreichende biologische Filterkapazität zu haben, zum anderen aber eine Überfiltration zu vermeiden? Ich bin ja ein HMF-Fan
Viele Grüße,
Olli
bei mir soll es - nach Umzug - jetzt auch mal ein stark bepflanztes Becken werden.
Ich habe ein paar Jahre Erfahrung mit der Pflege von Tropheus in einer 500l-Steinwüste. Bei den Tropheus überlebte kein Grün (Aufwuchsfresser), und die fraßen viel und kackten noch mehr. Daher kam es auf eine möglichst effektive Filterung an, und Nitrit/Nitrat/Algen waren nie ein Problem.
Das Becken hatte zwei inverse Eck-HMF (konvex, d.h. mit der Krümmung in Richtung Ecke, wie auf dem angehängten Bild). Der Beckeninhalt ging 3x/h durch die Filter.
In einem anderen Forum griff ich dann die Idee auf, für das neue Becken auch für die komplette Rückwand eine 3cm-HMF-Matte zu nehmen, zwecks Bepflanzung. Mein naturwissenschaftliches Unterbewusstsein freute sich gleich über die große diffusive Filterkapazität der Mattenrückwand.
Aber es bedarfte erst einen anderen Forenusers, um mich auf das Problem der Überfilterung aufmerksam zu machen - der hat schon ein 400l-Becken mit Eck-HMF und Mattenrückwand, aber trotz mittlerem Besatz 0(Null) mg/l NO_3 und stagnierendes Pflanzenwachstum (trotz CO_2 und sonstiger Düngung).
Hier mal die Eckdaten des geplanten Beckens:
Maße: 200x50x50cm
Volumen: 500l brutto, 400l netto
Beleuchtung: 4x 35W T5 + den einen oder anderen Led-Spot
Bepflanzung: wogendes Grün, aka "grüne Hölle"
Besatz: mittel-stark, im Wesentlichen Garnelen, ein paar Schnecken und Panzerwelse. Mit stark meine ich, dass ich von Garnelen auch was sehen will, und da ist die Populationsdichte eine Funktion des Nahrungsangebotes.
Wasserwerte (Leitungswasser):
GH: 18,5
KH: 16,9
pH: 7,6
Leitf. (20ºC): 840?S/cm
Hier nun meine Frage: Wie soll ich den Filter dimensionieren, um zum einen eine ausreichende biologische Filterkapazität zu haben, zum anderen aber eine Überfiltration zu vermeiden? Ich bin ja ein HMF-Fan
Viele Grüße,
Olli