Hallo,
ich habe seit knapp 2 Monaten ein starkes Algenproblem und bekomme es einfach nicht in den Griff. Fotos kommen zum Schluss und entschuldigt, dass es etwas lang und ausführlich geworden ist, aber will sie endlich los werden.
Zum Aquarium:
Das Aquarium läuft seit ca 5 Monaten.
Das Becken hat abzüglich Einrichtung ca 70-75 Liter.
Es ist mit einer Epoxydharzrückwand, gewöhnlichem Aquarienkies, einem Sandbereich und Wurzeln eingerichtet.
In der Abdeckung sind zwei 18W Osram 865 mit Reflektoren.
Der Filter ist ein Tetratec EX 600.
Co2 führe ich bisher nur mit eigener Mischung biologisch über eine Paffrathschale zu. Den Co2 Gehalt überwache ich mit der Aqua Rebell 20mg/l Testlösung, welche stets im hellgrünen Bereich liegt.
Tageslicht fällt auf das Becken bei momentan niedrigem Sonnenstand maximal 20min am Tag.
Pflanzen:
Echinodorus Dschungelstar, Marsilea hirsuta, Cryptocoryne pontederifolia, Anubias barteri var. nana,Cryptocoryne beckettii,Vesicularia ferriei, Nymphaea Zenkeri rot, Pogostemon Helferi, Hemianthus callitrichoides.
Vor drei Woche kamen hinzu: Cabomba Carolinina, Ludwigia Palustris
Utricularia graminifolia wollten leider nicht anwachsen und sind mir eingegangen.
Besatz:
10x roter Neon
2x Ancistrus
3x Dornauge
2x Deltaflügel Zwergwels
5x Marmorierter Beilbauchfisch
ca 15x Red Fire Garnele
4x Crystal Red Garnele
2x Zebra Rennschnecke
Nun endlich zu den Algen:
vor knapp 2 Monaten sah ich ein Blatt an einer neu gekauften Pflanze mit ein paar haarigen Algen, welches ich gleich entfernten, zwei Tage später fuhr ich für 2 Wochen in Urlaub (Fütterung über Futterautomat, welcher weniger fütterte als ich gewöhnlich) und als ich wiederkam, war so ziemlich jede Pflanze als auch die Deko befallen.
Mit Hilfe des Forums habe ich versucht die Alge selbst zu bestimmen und folgende hier gefundene Ratschläge befolgt:
-Strömung verändert und verringert
-Wöchentlicher WW von 30%
-Belichtungszeit von 10h auf 6h mit Mittagspause reduziert
-Co2 Gehalt erhöht
-Fütterung zwecks Nährstoffsenkung reduziert
-Deko mechanisch gereinigt und wenn möglich abgekocht (Algen färbten sich nach dem abkochen übrigens rot)
-Alle befallenen Blätter entfernt, dies war leider um die 60-70% der Gesamten Pflanzenmasse
-Schnellwachsende Pflanzen (s.o.) zwecks Nährstoffsenkung eingesetzt
-Rennschnecken zwecks Algenvernichtung eingesetzt
-Düngung eingestellt (bisher nur Eisen, Nitrat und Volldüngung verwendet- bin damit noch nicht sehr bewandert)
Danach war ich leider wieder von 4 Wochen 2 nicht daheim und konnte also nur sporadisch beobachten.
Das Pflanzenwachstum hat sich merklich verlangsamt, Algen bilden sich langsamer, aber immernoch überall, wo Licht ankommt.
Die schnellwachsenden Pflanzen wachsen wie erwartet am schnellsten, wobei die Pogostemon Helferi seltsamerweise ebenfalls extrem stark wuchern.
Aus Zeitmangel, konnte ich leider keine genauen Wasserwerte einholen, was ich nun endlich nachgeholt habe und der Schreck war groß, als ich erfuhr, dass ich es geschafft hatte so ziemlich alles an Nährstoffen aus dem Becken zu holen was drin war:
KH:10
PO4:0
NO3:0
NH3/4:0
pH:7,2
SiO2:<0,1
FE:0
Nun wurde mir von einem Fachangestellten des besuchen Geschäfts empfohlen erstmal wieder Nährstoffe zuzuführen und das Pflanzenwachstum anzukurbeln um den Algen wieder Konkurrenz zu schaffen.
Also dünge ich wieder, habe die Belichtung wieder erhöht und die biologischen Filtermaterialien aus dem Filter entfernt.
Nun stellt sich jedoch die Frage wovon die Algen bisher lebten, wenn ich sie lediglich von CO2 und Licht leben konnten, beseitige ich sie ja auch nicht dadurch, dass die anderen Pflanzen wieder wie zuvor wachsen.
Nun endlich die Fotos der Algen:
ich habe seit knapp 2 Monaten ein starkes Algenproblem und bekomme es einfach nicht in den Griff. Fotos kommen zum Schluss und entschuldigt, dass es etwas lang und ausführlich geworden ist, aber will sie endlich los werden.
Zum Aquarium:
Das Aquarium läuft seit ca 5 Monaten.
Das Becken hat abzüglich Einrichtung ca 70-75 Liter.
Es ist mit einer Epoxydharzrückwand, gewöhnlichem Aquarienkies, einem Sandbereich und Wurzeln eingerichtet.
In der Abdeckung sind zwei 18W Osram 865 mit Reflektoren.
Der Filter ist ein Tetratec EX 600.
Co2 führe ich bisher nur mit eigener Mischung biologisch über eine Paffrathschale zu. Den Co2 Gehalt überwache ich mit der Aqua Rebell 20mg/l Testlösung, welche stets im hellgrünen Bereich liegt.
Tageslicht fällt auf das Becken bei momentan niedrigem Sonnenstand maximal 20min am Tag.
Pflanzen:
Echinodorus Dschungelstar, Marsilea hirsuta, Cryptocoryne pontederifolia, Anubias barteri var. nana,Cryptocoryne beckettii,Vesicularia ferriei, Nymphaea Zenkeri rot, Pogostemon Helferi, Hemianthus callitrichoides.
Vor drei Woche kamen hinzu: Cabomba Carolinina, Ludwigia Palustris
Utricularia graminifolia wollten leider nicht anwachsen und sind mir eingegangen.
Besatz:
10x roter Neon
2x Ancistrus
3x Dornauge
2x Deltaflügel Zwergwels
5x Marmorierter Beilbauchfisch
ca 15x Red Fire Garnele
4x Crystal Red Garnele
2x Zebra Rennschnecke
Nun endlich zu den Algen:
vor knapp 2 Monaten sah ich ein Blatt an einer neu gekauften Pflanze mit ein paar haarigen Algen, welches ich gleich entfernten, zwei Tage später fuhr ich für 2 Wochen in Urlaub (Fütterung über Futterautomat, welcher weniger fütterte als ich gewöhnlich) und als ich wiederkam, war so ziemlich jede Pflanze als auch die Deko befallen.
Mit Hilfe des Forums habe ich versucht die Alge selbst zu bestimmen und folgende hier gefundene Ratschläge befolgt:
-Strömung verändert und verringert
-Wöchentlicher WW von 30%
-Belichtungszeit von 10h auf 6h mit Mittagspause reduziert
-Co2 Gehalt erhöht
-Fütterung zwecks Nährstoffsenkung reduziert
-Deko mechanisch gereinigt und wenn möglich abgekocht (Algen färbten sich nach dem abkochen übrigens rot)
-Alle befallenen Blätter entfernt, dies war leider um die 60-70% der Gesamten Pflanzenmasse
-Schnellwachsende Pflanzen (s.o.) zwecks Nährstoffsenkung eingesetzt
-Rennschnecken zwecks Algenvernichtung eingesetzt
-Düngung eingestellt (bisher nur Eisen, Nitrat und Volldüngung verwendet- bin damit noch nicht sehr bewandert)
Danach war ich leider wieder von 4 Wochen 2 nicht daheim und konnte also nur sporadisch beobachten.
Das Pflanzenwachstum hat sich merklich verlangsamt, Algen bilden sich langsamer, aber immernoch überall, wo Licht ankommt.
Die schnellwachsenden Pflanzen wachsen wie erwartet am schnellsten, wobei die Pogostemon Helferi seltsamerweise ebenfalls extrem stark wuchern.
Aus Zeitmangel, konnte ich leider keine genauen Wasserwerte einholen, was ich nun endlich nachgeholt habe und der Schreck war groß, als ich erfuhr, dass ich es geschafft hatte so ziemlich alles an Nährstoffen aus dem Becken zu holen was drin war:
KH:10
PO4:0
NO3:0
NH3/4:0
pH:7,2
SiO2:<0,1
FE:0
Nun wurde mir von einem Fachangestellten des besuchen Geschäfts empfohlen erstmal wieder Nährstoffe zuzuführen und das Pflanzenwachstum anzukurbeln um den Algen wieder Konkurrenz zu schaffen.
Also dünge ich wieder, habe die Belichtung wieder erhöht und die biologischen Filtermaterialien aus dem Filter entfernt.
Nun stellt sich jedoch die Frage wovon die Algen bisher lebten, wenn ich sie lediglich von CO2 und Licht leben konnten, beseitige ich sie ja auch nicht dadurch, dass die anderen Pflanzen wieder wie zuvor wachsen.
Nun endlich die Fotos der Algen: