Hallo Welt,
ich habe seit einiger Zeit ein Fensteraquarium in den Maßen BxTxH 80x20x40. Die Empfehlungen diverser Glasdickenrechner im Netz lauten 6mm Minimum. Das Becken hat aber nur 5mm Glas... Verstrebungen sind weder quer noch längs eingeklebt. Dazu hab ich mal paar Fragen. ;-)
Die beschwichtigende Antwort des Verkäufers auf meine diesbezügliche Nachfrage war, wegen der geringen 20cm Tiefe sei das schon so ok. Das ist aus meiner Sicht für die Statik der großen, langen Scheibe Blödsinn, oder? Eigentlich war wegen der bereits beim Kauf bekannten Problematik (war halt günstig und exakt in den Maßen die mir vorschwebten) nicht vorgesehen das Becken voll zu machen, ich wollte nur so 30cm Wassertiefe haben und dann wären 5mm ok gewesen. Es sieht aber... doof aus, das halbvolle Becken, und die Beleuchtung spiegelt sich auf der Wasseroberfläche, weil ja der Blendrahmen seine Funktion nicht erfüllen kann.
Die lange Scheibe biegt sich, wenn das Becken voll ist, in der Mitte 3mm nach außen. Ist das viel? Muß ich mir Sorgen machen? Ich hab an einem 80x35x40 Becken mit 6mm Glas nachgemessen, das biegt sich deutlich weniger, vielleicht 1mm. Also weit weniger, also es die nominell 1/6 größere Glasstärke vermuten läßt.
Das Becken ist nun einmal voll und hat die Last ausgehalten. Glas neigt nun eher nicht zu "langsam kaputt gehen" sondern macht im Zweifel *knacks*. Was kann jetzt noch passieren? Zieht die verformte Scheibe an den Silikonnähten, so das die auch nach einiger Zeit undicht werden können? (IMHO ist das bei 3mm auf 40cm nicht relevant.)
Wie könnte ich das Becken stabilisieren? Mit Glas hab ich es nicht so... Hilft es nachträglich Acylstreben, vielleicht in 10mm über die gesamte Länge, einzuziehen? Was ist mit einer Querstrebe? Da zieht doch der Wasserdruck voll an der Naht? Hält das? Wie sind Verklebungen Glas-Acryl überhaupt von der Stablilität?
Ich weiß, die generische Antwort auf alles heißt "Hättest mal dreifuffzich mehr ausgegeben." Hilft mir jetzt akut aber nicht weiter. ;-)
VG Jörg
ich habe seit einiger Zeit ein Fensteraquarium in den Maßen BxTxH 80x20x40. Die Empfehlungen diverser Glasdickenrechner im Netz lauten 6mm Minimum. Das Becken hat aber nur 5mm Glas... Verstrebungen sind weder quer noch längs eingeklebt. Dazu hab ich mal paar Fragen. ;-)
Die beschwichtigende Antwort des Verkäufers auf meine diesbezügliche Nachfrage war, wegen der geringen 20cm Tiefe sei das schon so ok. Das ist aus meiner Sicht für die Statik der großen, langen Scheibe Blödsinn, oder? Eigentlich war wegen der bereits beim Kauf bekannten Problematik (war halt günstig und exakt in den Maßen die mir vorschwebten) nicht vorgesehen das Becken voll zu machen, ich wollte nur so 30cm Wassertiefe haben und dann wären 5mm ok gewesen. Es sieht aber... doof aus, das halbvolle Becken, und die Beleuchtung spiegelt sich auf der Wasseroberfläche, weil ja der Blendrahmen seine Funktion nicht erfüllen kann.
Die lange Scheibe biegt sich, wenn das Becken voll ist, in der Mitte 3mm nach außen. Ist das viel? Muß ich mir Sorgen machen? Ich hab an einem 80x35x40 Becken mit 6mm Glas nachgemessen, das biegt sich deutlich weniger, vielleicht 1mm. Also weit weniger, also es die nominell 1/6 größere Glasstärke vermuten läßt.
Das Becken ist nun einmal voll und hat die Last ausgehalten. Glas neigt nun eher nicht zu "langsam kaputt gehen" sondern macht im Zweifel *knacks*. Was kann jetzt noch passieren? Zieht die verformte Scheibe an den Silikonnähten, so das die auch nach einiger Zeit undicht werden können? (IMHO ist das bei 3mm auf 40cm nicht relevant.)
Wie könnte ich das Becken stabilisieren? Mit Glas hab ich es nicht so... Hilft es nachträglich Acylstreben, vielleicht in 10mm über die gesamte Länge, einzuziehen? Was ist mit einer Querstrebe? Da zieht doch der Wasserdruck voll an der Naht? Hält das? Wie sind Verklebungen Glas-Acryl überhaupt von der Stablilität?
Ich weiß, die generische Antwort auf alles heißt "Hättest mal dreifuffzich mehr ausgegeben." Hilft mir jetzt akut aber nicht weiter. ;-)
VG Jörg