Hi,
es gibt ja viele Formeln und Faustregeln, wieviel man maximal in ein Becken mit bestimmten Außmaßen setzen sollte.
Welche davon haltet ihr für (eine grobe Überschlagsrechnung) sinnvoll?
Konkreter Fall: ich habe ein 112 l Aquarium 80*35*40 cm. Darin hatte ich zuerst 5 Panzerwelse und 8 Rotkopfsalmler. Die Rotköpfe fühlten sich aber anscheinend nicht wohl, klebten nur in den Ecken, ich vermute um ihre Anzahl durch Spiegelbilder zu erhöhen. Daher kamen noch welche hinzu, und der 14er-Trupp löste sich dann auch von Scheiben und Ecken und schwamm im Schwarm umher. Bei ausgedehnten Schwimmphasen kam es aber dazu, dass die Tiere kurz beschleunigten, aber sofort wieder abbremsen mussten, wegen der gegnüberliegenden Scheibe, also: Becken zu klein bzw. Fische zu groß. Die Tiere habe ich wieder abgegeben und jetzt schwimmen stattdessen 15 Funkensalmler, die nur halb so groß werden, ihre Bahnen.
Wenn man die Faustregel 1 cm Fisch braucht x Liter Wasser anwendet kommt man auf folgende Werte:
x = 1,0 | 14 * 4,5 * 1,0 = 63,0 Liter für Rotkopfsalmler, 15 * 2,5 * 1,0 = 37,5 Liter für Funkensalmler
x = 1,5 | 14 * 4,5 * 1,5 = 94,5 Liter für Rotkopfsalmler, 15 * 2,5 * 1,5 = 56,25 Liter für Funkensalmler
x = 2,0 | 14 * 4,5 * 2,0 = 126 Liter für Rotkopfsalmler, 15 * 2,5 * 2,0 = 75,0 Liter für Funkensalmler
(Bei 4,5 cm Körperlänge bei Rotkopfsalmler und 2,5 cm bei Funkensalmler)
Wie soll man jetzt die Welse berücksichtigen, die sich praktisch nur am Boden aufhalten? Was ist mit Garnelen?
Ist so eine Rechnung überhaupt sinnvoll?
Gruß,
Christian
es gibt ja viele Formeln und Faustregeln, wieviel man maximal in ein Becken mit bestimmten Außmaßen setzen sollte.
Welche davon haltet ihr für (eine grobe Überschlagsrechnung) sinnvoll?
Konkreter Fall: ich habe ein 112 l Aquarium 80*35*40 cm. Darin hatte ich zuerst 5 Panzerwelse und 8 Rotkopfsalmler. Die Rotköpfe fühlten sich aber anscheinend nicht wohl, klebten nur in den Ecken, ich vermute um ihre Anzahl durch Spiegelbilder zu erhöhen. Daher kamen noch welche hinzu, und der 14er-Trupp löste sich dann auch von Scheiben und Ecken und schwamm im Schwarm umher. Bei ausgedehnten Schwimmphasen kam es aber dazu, dass die Tiere kurz beschleunigten, aber sofort wieder abbremsen mussten, wegen der gegnüberliegenden Scheibe, also: Becken zu klein bzw. Fische zu groß. Die Tiere habe ich wieder abgegeben und jetzt schwimmen stattdessen 15 Funkensalmler, die nur halb so groß werden, ihre Bahnen.
Wenn man die Faustregel 1 cm Fisch braucht x Liter Wasser anwendet kommt man auf folgende Werte:
x = 1,0 | 14 * 4,5 * 1,0 = 63,0 Liter für Rotkopfsalmler, 15 * 2,5 * 1,0 = 37,5 Liter für Funkensalmler
x = 1,5 | 14 * 4,5 * 1,5 = 94,5 Liter für Rotkopfsalmler, 15 * 2,5 * 1,5 = 56,25 Liter für Funkensalmler
x = 2,0 | 14 * 4,5 * 2,0 = 126 Liter für Rotkopfsalmler, 15 * 2,5 * 2,0 = 75,0 Liter für Funkensalmler
(Bei 4,5 cm Körperlänge bei Rotkopfsalmler und 2,5 cm bei Funkensalmler)
Wie soll man jetzt die Welse berücksichtigen, die sich praktisch nur am Boden aufhalten? Was ist mit Garnelen?
Ist so eine Rechnung überhaupt sinnvoll?
Gruß,
Christian