Hallo :smile:
ich hatte es irgendwann satt mir ständig neue Pflanzen zu kaufen, nur weil ich nicht in der Lage war ein System zu erstellen, dass den Pflanzen ideale Bedingungen bietet. Also habe ich mir vor ca 3 Monaten eine Co2 Anlage gekauft und dünge mit Eisenvolldünger bei Beleuchtung mit 2x24W T5 in 865.
Meine Pflanzen haben mit Freude reagiert:
Die Egeria densa, wie kann man es anders erwarten, ging ab wie Schmitz Katze.
Die Limnophilia aromatica wuchst statt -wie früher spargelartig- mit kleinem Abstand zwischen zwei Nodien, die Blätter wurden fein und lang und tiefrot/violett.
usw....
alle Pflanzen assimilierten Abends fleissig und Bläschen stiegen auf. Ich war froh das alles gut läuft.
Dann fand ich den Egeria-Dschungel zu viel des Guten und ersetze eine Ecke durch Echinodorus bleheri.
ca 4 wochen später ging es der Egeria daneben schlech (kein Wachstum mehr) und sie vegetierte dahin oder zersetzte sich sogar.
Die Limnophilia fing an von unten rum "nackig" zu werden und schmiss die unteren Blätter weg bis ca 20cm Höhe.
Ich habe nicht verstanden was abging.
Heute wollte ich die Echinodorus umsetzen und eine neue Ludwigia palustris an deren Platz. Ich staunte nicht schlecht: die Wurzeln gingen bis zu 50 cm im Radius. Ich hob regelrecht den ganzen Boden im Umkreis mit hoch, so feinverzweigt war das. Und damit auch andere Pflanzen hoch. So was hab ich ja mit meinen Stengelplanzen noch nie gesehen.
Frage: Kann es sein das der Konkurrenzdruck durch die Echinodorus Wurzeln die anderen Pflanzen so extrem in Richtung Pflanzentod geschickt haben? Habe mal gelesen, dass wohl Echis auch noch Stoffe abgeben können, die anderen das Leben schwermacht.
Was tun? Kann ich die Echis in einer Art Topf-Improvisation halten (Evian-Flasche kurz abschneiden?), oder ist das zu wenig Raum, selbst wenn ich denen ne Düngerkugel reintue?
Oder soll ich sie besser ganz rauswerfen und mir umgänglichere Stengelpflanzen nehmen?
Freue mich auf Erfahrungen und Tips,
Dirk
ich hatte es irgendwann satt mir ständig neue Pflanzen zu kaufen, nur weil ich nicht in der Lage war ein System zu erstellen, dass den Pflanzen ideale Bedingungen bietet. Also habe ich mir vor ca 3 Monaten eine Co2 Anlage gekauft und dünge mit Eisenvolldünger bei Beleuchtung mit 2x24W T5 in 865.
Meine Pflanzen haben mit Freude reagiert:
Die Egeria densa, wie kann man es anders erwarten, ging ab wie Schmitz Katze.
Die Limnophilia aromatica wuchst statt -wie früher spargelartig- mit kleinem Abstand zwischen zwei Nodien, die Blätter wurden fein und lang und tiefrot/violett.
usw....
alle Pflanzen assimilierten Abends fleissig und Bläschen stiegen auf. Ich war froh das alles gut läuft.
Dann fand ich den Egeria-Dschungel zu viel des Guten und ersetze eine Ecke durch Echinodorus bleheri.
ca 4 wochen später ging es der Egeria daneben schlech (kein Wachstum mehr) und sie vegetierte dahin oder zersetzte sich sogar.
Die Limnophilia fing an von unten rum "nackig" zu werden und schmiss die unteren Blätter weg bis ca 20cm Höhe.
Ich habe nicht verstanden was abging.
Heute wollte ich die Echinodorus umsetzen und eine neue Ludwigia palustris an deren Platz. Ich staunte nicht schlecht: die Wurzeln gingen bis zu 50 cm im Radius. Ich hob regelrecht den ganzen Boden im Umkreis mit hoch, so feinverzweigt war das. Und damit auch andere Pflanzen hoch. So was hab ich ja mit meinen Stengelplanzen noch nie gesehen.
Frage: Kann es sein das der Konkurrenzdruck durch die Echinodorus Wurzeln die anderen Pflanzen so extrem in Richtung Pflanzentod geschickt haben? Habe mal gelesen, dass wohl Echis auch noch Stoffe abgeben können, die anderen das Leben schwermacht.
Was tun? Kann ich die Echis in einer Art Topf-Improvisation halten (Evian-Flasche kurz abschneiden?), oder ist das zu wenig Raum, selbst wenn ich denen ne Düngerkugel reintue?
Oder soll ich sie besser ganz rauswerfen und mir umgänglichere Stengelpflanzen nehmen?
Freue mich auf Erfahrungen und Tips,
Dirk