Hallo Axel,
bisher habe ich wöchentlich ein wenig Ca mit meinem Osmosesalz zugegeben. Das Salz löse ich im handwarmen Wasser auf und gebe es direkt ins Aquarium.
Dabei schaffe ich es bis heute nicht, das Salz krümelfrei aufzulösen bzw. das Wasser krümelfrei abzugießen. Ins Aquarium gegeben werden eben diese Überbleibsel manchmal von den Salmlern gefressen, die dann innerhalb kürzester Zeit verenden.
Etwa ein halbes Jahr habe ich versucht, die Osmosesalzlösung über eine Pumpe zu dosieren. Funktioniert auch nicht so richtig, da sich das Salz in der Vorratsflasche wieder absetzt und ständig die Leitungen zuklebt. Es löst sich halt nicht dauerhaft.
Ist also eher ein praktisches Problem.
Calziumsufat dürfte auf Grund seiner Löslichkeit ähnliche Probleme mit der Dosierpumpe bringen. Ich probiere das demnächst aus.
Calziumchlorid soll demgegenüber gut löslich sein und erscheint mir deshalb als eine Alternative. Daher obige Frage.
Bei der Zudüngung handelt es sich nur um einige mg/l, um die Gh auf 7-8°dH zu erhöhen. Das Wasser kommt mit ca 5°GH aus der Leitung.
Ohne etwas Aufhärtung zeigen meine Pflanzen an den neuen Blättern Mangelerscheinungen, die ich Ca-Mangel zuordne. Das sieht etwa so aus, als ob die Pflanzen schnell wachsen (das tun sie), aber keine Zeit hätten, genügend Nährstoffe in die Blätter einzulagern (Echi. par.tropica). Pogostemon und Wassernabel bilden neue weise Blätter.
Mit etwas Zudüngung verschwindet das Problem.
So, nu hoff ich das daß nich zu lang war.
MfG, Ralf
Edit: Im ersten Beitrag muß heißen K2CO3 statt KCO3