TeimeN
Member
Hallo zusammen,
Da demnächst in mein 240er Apistogramma baenschi und Schmetterlingsbuntbarsche einziehen werden und ich diesen empfindlichen Tieren gutes und Artgerechtes Wasser bieten möchte, will ich mein Becken auf Schwarzwasser umstellen.
Die Bepflanzung soll bleiben wie sie ist, momentan sind eine große bepflanzte Wurzel und einige Stängelpflanzen im Becken. Im Vordergrund wächst gerade ein schöner Teppich Utricularia graminifolia heran.
Bisher habe ich das Becken mit 20mg/l Nitrat mit täglicher Düngung über Urea gefahren. Phosphat beim Wasserwechsel auf 1mg/l aufgedüngt und dann gegen null laufen lassen.
Da Schmetterlingsbuntbarsche empfindlich auf Nitrat und Phosphat reagieren, sollte dieses wenn möglich kaum nachweisbar sein.
Nun stellt sich für mich die Frage: Ist der Pflanzenwuchs mit nicht nachweisbaren Makroelementen N und P aufrechtzuerhalten? Mir ist klar dass die Wuchsgeschwindigkeit stark nachlassen wird, mir geht es aber eher um Mangelerscheinungen.
Der Besatz wird den Nitratbedarf meines erachtens nicht decken, somit bin ich gezwungen zuzudüngen, dieses würde ich gerne über Urea machen um Härteneutral zu bleiben.
Das Futter wird den Phosphatbedarf wohl auch nicht decken, somit bin ich auch hier gezwungen zuzudüngen...
Besatz:
6 Apistogramma baenschi
2 Mikrogeophagus ramirezi
30 Paracheirodon axelrodi
20 Trigonostigma espei
35 Otocinclus huaorani
Bisherige Wasserwerte:
Beleuchtung: 40lm/l (leider momentan keine möglichkeit zu dimmen)
GH 6 (Ca:Mg:K 2:1:0,5)
KH 3
Nitrat 20
Phosphat mit Wasserwechsel auf 1,0
Spurenelemente täglich mit FG spezial
CO2 mit Dauertest 30mg/l hellgrün
Sorry für das schlechte Handybild, das Wasser ist noch etwas trüb durch das Black Water Powder, und ein Schnitt ist demnächst mal fällig ;-)
Hat jemand von euch Erfahrung damit essentielle Elemente nahezu gegen null zu fahren? Habe ich irgendwelche Probleme zu erwarten auf die ich mich vorbereiten kann, evtl Algen? Wie weit kann ich die GH und KH runterfahren ohne Probleme zu bekommen (Osmoseanlage vorhanden)
Klar, viele von euch werden jetzt einfach sagen: "Probiers einfach aus!"
Aber ich möchte Probleme so gut wie möglich vermeiden und eventuelle Fehler nicht mit einer Algenplage bezahlen müssen!
Da demnächst in mein 240er Apistogramma baenschi und Schmetterlingsbuntbarsche einziehen werden und ich diesen empfindlichen Tieren gutes und Artgerechtes Wasser bieten möchte, will ich mein Becken auf Schwarzwasser umstellen.
Die Bepflanzung soll bleiben wie sie ist, momentan sind eine große bepflanzte Wurzel und einige Stängelpflanzen im Becken. Im Vordergrund wächst gerade ein schöner Teppich Utricularia graminifolia heran.
Bisher habe ich das Becken mit 20mg/l Nitrat mit täglicher Düngung über Urea gefahren. Phosphat beim Wasserwechsel auf 1mg/l aufgedüngt und dann gegen null laufen lassen.
Da Schmetterlingsbuntbarsche empfindlich auf Nitrat und Phosphat reagieren, sollte dieses wenn möglich kaum nachweisbar sein.
Nun stellt sich für mich die Frage: Ist der Pflanzenwuchs mit nicht nachweisbaren Makroelementen N und P aufrechtzuerhalten? Mir ist klar dass die Wuchsgeschwindigkeit stark nachlassen wird, mir geht es aber eher um Mangelerscheinungen.
Der Besatz wird den Nitratbedarf meines erachtens nicht decken, somit bin ich gezwungen zuzudüngen, dieses würde ich gerne über Urea machen um Härteneutral zu bleiben.
Das Futter wird den Phosphatbedarf wohl auch nicht decken, somit bin ich auch hier gezwungen zuzudüngen...
Besatz:
6 Apistogramma baenschi
2 Mikrogeophagus ramirezi
30 Paracheirodon axelrodi
20 Trigonostigma espei
35 Otocinclus huaorani
Bisherige Wasserwerte:
Beleuchtung: 40lm/l (leider momentan keine möglichkeit zu dimmen)
GH 6 (Ca:Mg:K 2:1:0,5)
KH 3
Nitrat 20
Phosphat mit Wasserwechsel auf 1,0
Spurenelemente täglich mit FG spezial
CO2 mit Dauertest 30mg/l hellgrün
Sorry für das schlechte Handybild, das Wasser ist noch etwas trüb durch das Black Water Powder, und ein Schnitt ist demnächst mal fällig ;-)
Hat jemand von euch Erfahrung damit essentielle Elemente nahezu gegen null zu fahren? Habe ich irgendwelche Probleme zu erwarten auf die ich mich vorbereiten kann, evtl Algen? Wie weit kann ich die GH und KH runterfahren ohne Probleme zu bekommen (Osmoseanlage vorhanden)
Klar, viele von euch werden jetzt einfach sagen: "Probiers einfach aus!"
Aber ich möchte Probleme so gut wie möglich vermeiden und eventuelle Fehler nicht mit einer Algenplage bezahlen müssen!