Erwin
Well-Known Member
.......für wenige Cent, stromlos, einfacher Nachbau, simples System, keine beweglichen Teile, sichere Anwendung.
Hallo,
Man nehme einen kleinen neuen unglasierten Blumentopf aus Ton. Also so einen rötlichen mit einem kleinen Loch im Boden. Die Größe richtet sich nach dem Beckenvolumen.
In die große Öffnung wird entweder eine passende Plexiglasscheibe eingeklebt, oder man klebt den ganzen Topf auf eine Schieferplatte. Als Klebstoff eignen sich unter anderem Unterwasserkleber besonders gut, z.B. der von Orca.
Durch das kleine Loch am Boden des Blumentöpfchens füllt man, am besten mit einer Einwegspritze, die Düngerlösung ein. Für die ersten Versuche sollte man, je nach Töpfchengröße, entweder mit Wasser oder neutralem Sand soweit auffüllen, um die Luft zu entfernen. Später, nach eigener Erprobung, kann der Topf auch komplett mit Dünger befüllt werden. Das Loch wird mit einem zurechtgeschnittenen Korken, oder einem selbst hergestellten Silikonpfropf, vorsichtig verschlossen. Das ganze wird dann nur noch an einer unauffälligen Stelle im Becken versenkt.
Nun werden über mehrere Wochen hinweg, langsam und ständig durch den Tontopf hindurch Nährstoffe an das Aquarienwasser abgegeben (Salzausgleich/Osmose).
Sollte zuviel Dünger ins Wasser gelangen, war die Düngerlösung zu stark, oder der Topf zu groß. Man kann dann den Topf teilweise mit dem Unterwasserkleber (innen) bestreichen, um die wirksame Austauschfläche zu verkleinern.
Viel Spaß beim Bau und ausprobieren des DIY-Düngedosierers.
Erwin
Hallo,
Man nehme einen kleinen neuen unglasierten Blumentopf aus Ton. Also so einen rötlichen mit einem kleinen Loch im Boden. Die Größe richtet sich nach dem Beckenvolumen.
In die große Öffnung wird entweder eine passende Plexiglasscheibe eingeklebt, oder man klebt den ganzen Topf auf eine Schieferplatte. Als Klebstoff eignen sich unter anderem Unterwasserkleber besonders gut, z.B. der von Orca.
Durch das kleine Loch am Boden des Blumentöpfchens füllt man, am besten mit einer Einwegspritze, die Düngerlösung ein. Für die ersten Versuche sollte man, je nach Töpfchengröße, entweder mit Wasser oder neutralem Sand soweit auffüllen, um die Luft zu entfernen. Später, nach eigener Erprobung, kann der Topf auch komplett mit Dünger befüllt werden. Das Loch wird mit einem zurechtgeschnittenen Korken, oder einem selbst hergestellten Silikonpfropf, vorsichtig verschlossen. Das ganze wird dann nur noch an einer unauffälligen Stelle im Becken versenkt.
Nun werden über mehrere Wochen hinweg, langsam und ständig durch den Tontopf hindurch Nährstoffe an das Aquarienwasser abgegeben (Salzausgleich/Osmose).
Sollte zuviel Dünger ins Wasser gelangen, war die Düngerlösung zu stark, oder der Topf zu groß. Man kann dann den Topf teilweise mit dem Unterwasserkleber (innen) bestreichen, um die wirksame Austauschfläche zu verkleinern.
Viel Spaß beim Bau und ausprobieren des DIY-Düngedosierers.
Erwin
