Hi,
ich hätte mal eine Frage an etwas chemisch versiertere Personen.
Ich möchte für einen eigenen Mikronährstoffdünger DTPA und auch EDTA nutzen. EDTA primär um die Metalle außer Eisen zu binden.
Leider habe ich nirgends bereits chelatierte Spurenelemente zum Kauf finden können und muss daher auf die Chelatoren und die einzelnen Stoffe zurückgreifen.
Ich bin mir bezüglich zwei Sachen, bei der Chelatierung, etwas im Unklaren:
1. Wenn DTPA und auch EDTA in der Lösung vorhanden sind, mit welchem Chelat bindet sich Eisen? Ich denke hier ist es wichtig die "formation constants" Komplexbildungskonstanten zu berücksichtigen. Leider habe ich diese nur für EDTA gefunden. Bei FeEDTA ist sie 25.1 (log Kmy). Bei Mg 8.7, für Ca 10.7, für Cu 18.8 und für Zn 16.5 (unter standard Bedingungen). Dadurch, dass es sich wohl um logarithmische Werte handelt sieht man, dass Eisen sich viel stärker mit EDTA verbindet als andere Kationen. (das ganze stammt aus Skoog and West, Fundamentals of Analytical Chemistry, 2nd Ed, 1969, p. 345)
der Originallink zu dem Text ist hier : EDTA stability constants
2. EDTA soll in einem 1:1 Verhältnis alle Kationen binden, so dass man ein Molekül EDTA für jedes Atom der Kationen braucht, die Ladung spielt dabei wohl keine Rolle. Ich als Chemieunwissender kann jetzt leider nicht losrechnen und mir so das richtige Verhältnis für die Spurenelemente und EDTA ausrechnen. Hat jemand von euch eine Idee wie dies zu bewerkstelligen wäre?
Hier nochmal die Ursprungsinfos bezüglich EDTA und dem 1:1 Verhältnis: EDTA 1:1
Ich habe auch schonmal in einigen Chemiebüchern nachgeschlagen bezüglich FeDTPA, jedoch noch nichts brauchbares finden können. Somit wäre ich auch über Literaturhinweise sehr dankbar.
ich hätte mal eine Frage an etwas chemisch versiertere Personen.
Ich möchte für einen eigenen Mikronährstoffdünger DTPA und auch EDTA nutzen. EDTA primär um die Metalle außer Eisen zu binden.
Leider habe ich nirgends bereits chelatierte Spurenelemente zum Kauf finden können und muss daher auf die Chelatoren und die einzelnen Stoffe zurückgreifen.
Ich bin mir bezüglich zwei Sachen, bei der Chelatierung, etwas im Unklaren:
1. Wenn DTPA und auch EDTA in der Lösung vorhanden sind, mit welchem Chelat bindet sich Eisen? Ich denke hier ist es wichtig die "formation constants" Komplexbildungskonstanten zu berücksichtigen. Leider habe ich diese nur für EDTA gefunden. Bei FeEDTA ist sie 25.1 (log Kmy). Bei Mg 8.7, für Ca 10.7, für Cu 18.8 und für Zn 16.5 (unter standard Bedingungen). Dadurch, dass es sich wohl um logarithmische Werte handelt sieht man, dass Eisen sich viel stärker mit EDTA verbindet als andere Kationen. (das ganze stammt aus Skoog and West, Fundamentals of Analytical Chemistry, 2nd Ed, 1969, p. 345)
der Originallink zu dem Text ist hier : EDTA stability constants
2. EDTA soll in einem 1:1 Verhältnis alle Kationen binden, so dass man ein Molekül EDTA für jedes Atom der Kationen braucht, die Ladung spielt dabei wohl keine Rolle. Ich als Chemieunwissender kann jetzt leider nicht losrechnen und mir so das richtige Verhältnis für die Spurenelemente und EDTA ausrechnen. Hat jemand von euch eine Idee wie dies zu bewerkstelligen wäre?
Hier nochmal die Ursprungsinfos bezüglich EDTA und dem 1:1 Verhältnis: EDTA 1:1
Ich habe auch schonmal in einigen Chemiebüchern nachgeschlagen bezüglich FeDTPA, jedoch noch nichts brauchbares finden können. Somit wäre ich auch über Literaturhinweise sehr dankbar.