emzero
Member
Hallo allerseits,
ich bin gerade dabei, meine LED-Beleuchtung zu basteln, und dachte mir, nun ggf. direkt eine kleine Sonnenaufgangs- und Untergangs-Simulation mit einzubauen, damit die Fische sich nicht mehr so erschrecken, wenn insbes. morgens das volle Licht mit einem Schlag angeht.
Die Beleuchtung besteht aus 3 Leisten von jeweils 48 LEDs, die in jeweils 16 Blöcken von je 3 LEDs+Vorwiderstand in Serie parallel geschaltet sind und über eine geregelte 12,0 V-Festspannung (CV) betrieben werden.
Eigentlich will ich es nicht zu kompliziert machen, und suche insbes. eine platzsparende Variante, am besten eine primitive Mini-Schaltung, die man in die 12V- Zuleitung einschleift.
Ursprünglich dachte ich, einfach nur einen dicken Kondensator parallel zu schalten. Allerdings müsste man da bei über 30 W schon ein ziemlich fettes Teil nehmen, und man bekommt halt auf diese Weise nur einen "Sonnenuntergang" hin, der mir eigentlich gar nicht so wichtig ist wie das morgentliche langsame hochfaden.
Grundsätzlich würde es mir völlig reichen, wenn die 3 Leisten mit leichter Verzögerung nacheinander ein- bzw. ausschalten. Da die 3 Leisten ja parallel am Netzteil hängen, müsste man dann bei zwei Leisten irgendeine Verzögerung seriell in die Leitung setzen. Ginge sowas nicht vielleicht auch über einen Kondensator??
Ich habe nun endlos im Web gesucht, und bis dato nur diese Schaltung gefunden:
http://www.pcbheaven.com/circuitpages/LED_Fade_In_Fade_Out_Dimmer/ (1. Schaltung)
Diese ist aber auch leider nur bedingt DAU-geeignet: Bei insges. 144 LEDs und über 30 W bräuchte es wohl zumindest noch die weiter unten skizzierte Verstärkerschaltung zusätzlich, und dann weiss ich immer noch nicht, ob die Last nicht zu hoch ist. :nosmile:
Auch scheint mir die Fading-Zeit lastabhängig zu sein, und, da ich nicht das Know-How habe, mir die Werte für Widerstände und Kondensatoren für eine bestimmte Fadingzeit bei 30W zu berechnen, müsste ich mir vermutlich ein ganzes Lager an Bauteilen (+ so eine Experimentierplatine) bestellen, und die geeigneten Bauteile über endloses probieren ermitteln .... wozu ich, wenn ich ehrlich bin, wirklich "null Bock" habe :nosmile:
Aber vielleicht kennt ja einer von Euch noch eine andere Schaltung oder kann mir zu der genannten noch Tips geben, ob sie überhaupt mit 30-40 W klar kommt und welche Bauteile man dabei bräuchte, um eine Fading-Zeit von z.B. ca. 5 min (länger wäre nat. auch kein Problem) zu erreichen?
Über Tips, Ideen und Hinweise würde ich mich jedenfalls sehr freuen! :tnx:
ich bin gerade dabei, meine LED-Beleuchtung zu basteln, und dachte mir, nun ggf. direkt eine kleine Sonnenaufgangs- und Untergangs-Simulation mit einzubauen, damit die Fische sich nicht mehr so erschrecken, wenn insbes. morgens das volle Licht mit einem Schlag angeht.
Die Beleuchtung besteht aus 3 Leisten von jeweils 48 LEDs, die in jeweils 16 Blöcken von je 3 LEDs+Vorwiderstand in Serie parallel geschaltet sind und über eine geregelte 12,0 V-Festspannung (CV) betrieben werden.
Eigentlich will ich es nicht zu kompliziert machen, und suche insbes. eine platzsparende Variante, am besten eine primitive Mini-Schaltung, die man in die 12V- Zuleitung einschleift.
Ursprünglich dachte ich, einfach nur einen dicken Kondensator parallel zu schalten. Allerdings müsste man da bei über 30 W schon ein ziemlich fettes Teil nehmen, und man bekommt halt auf diese Weise nur einen "Sonnenuntergang" hin, der mir eigentlich gar nicht so wichtig ist wie das morgentliche langsame hochfaden.
Grundsätzlich würde es mir völlig reichen, wenn die 3 Leisten mit leichter Verzögerung nacheinander ein- bzw. ausschalten. Da die 3 Leisten ja parallel am Netzteil hängen, müsste man dann bei zwei Leisten irgendeine Verzögerung seriell in die Leitung setzen. Ginge sowas nicht vielleicht auch über einen Kondensator??
Ich habe nun endlos im Web gesucht, und bis dato nur diese Schaltung gefunden:
http://www.pcbheaven.com/circuitpages/LED_Fade_In_Fade_Out_Dimmer/ (1. Schaltung)
Diese ist aber auch leider nur bedingt DAU-geeignet: Bei insges. 144 LEDs und über 30 W bräuchte es wohl zumindest noch die weiter unten skizzierte Verstärkerschaltung zusätzlich, und dann weiss ich immer noch nicht, ob die Last nicht zu hoch ist. :nosmile:
Auch scheint mir die Fading-Zeit lastabhängig zu sein, und, da ich nicht das Know-How habe, mir die Werte für Widerstände und Kondensatoren für eine bestimmte Fadingzeit bei 30W zu berechnen, müsste ich mir vermutlich ein ganzes Lager an Bauteilen (+ so eine Experimentierplatine) bestellen, und die geeigneten Bauteile über endloses probieren ermitteln .... wozu ich, wenn ich ehrlich bin, wirklich "null Bock" habe :nosmile:
Aber vielleicht kennt ja einer von Euch noch eine andere Schaltung oder kann mir zu der genannten noch Tips geben, ob sie überhaupt mit 30-40 W klar kommt und welche Bauteile man dabei bräuchte, um eine Fading-Zeit von z.B. ca. 5 min (länger wäre nat. auch kein Problem) zu erreichen?
Über Tips, Ideen und Hinweise würde ich mich jedenfalls sehr freuen! :tnx: