Hauptsächlich ganz normale Filtermatten mit 10/15ppi
15ppi und mehr ist dem Durchfluss nicht dienlich, und die verschlammung wird gefördert. Zudem können die Schnecken und Würmer den Grobschmutz dann noch weiter verarbeiten im Filter. Wobei ich mich heute immer wieder frage, wie Posthornschnecken so lange im Vorfilter überleben können... Nicht tot zu kriegen die Teile
Bei mir in einem 240l Rio ~14L Matten + 9,5Kg Bio, die ich irgendwann auch austausche gegen Matten und nur noch vielleicht 500-1000 gr. Keramik für den Grobschmutz zu zerheckseln um verschlammung zu reduzieren.
Je nachdem (Medikamenteneinsatz) dann auch mal für 1-2 Wochen oder eher Tage Kohlefilterung. Werde aber auch das eher mit einigen 80%+ Wasserwechsel machen wenn es mal soweit kommt.
Von diesen Bioballs usw halte ich nicht mehr sehr viel, wobei es auf die Art ankommt. Zwecks anerobe bakterien halte ich nicht viel davon weils selbst im Klärwerk nicht wirklich beherrschbar ist, und zudem die Anströmung / Kanalbildung evtl. ein Problem darstellen kann. Muss man aber anhand seiner vorhanden Pumpenleistung usw. im Einzelfall selbst austesten.
Von Feinfilterung gerade bei Außenfiltern halte ich ebenfalls nicht viel, ausser in Ausnahmefällen, aber selbst ne Menge Heilerde hat sich bei mir in wenigen Stunden "aufgelöst" und mit Schwebeteilchen die das Bild stören habe ich zumindest kein Problem weder praktisch, noch wirklich optisch im Becken. Der feinste Filter bei mir ist ein Mesh als Garnellensicherung, und eine einzige 30 vielleicht 35ppi Matte in der letzten Filterkammer bevor es in die "bilologische" Filterung bzw in den UV-Klärer geht. Der Verschleiß von Dichtungen ist mir da zu heikel um da ständig Flies auszutauschen. Die Dichtungen sollten so selten wie möglich in Anspruch genommen werden
P.S.: 24L Filtervolumen, nur falls jemand über die Angaben von Liter und Kilo etwas stutzig wird.