Hallo zusammen!
Heute ist leider eins meiner Pangio Shelfordii verstorben. Ich mache jetzt schon ~25 Jahre Aquaristik, aber so ein Verhalten vor dem Tod eines Fisches musste ich noch nie beobachten. Deswegen habe ich das ganze schnell mit dem Smartphone auf Video festgehalten (siehe unten). In der Hoffnung, dass vielleicht jemand Erfahrung mit sowas hat. Mit Fischkrankheiten habe ich leider wenig Erfahrung - einmal hatte ich Ichthyo, aber mehr nicht.
Dem ganzen ging für ca 2h ein apathisches auf dem Boden liegen und ein stark verringerter Fluchtreflex voraus. Das Tier schien abgemagert im Vergleich zu meinen anderen Dornaugen. Sonst konnte ich keine optischen Auffälligkeiten feststellen. Das ist jetzt das zweite Tier was ich innerhalb von zwei Wochen verloren habe. Auch das andere schien abgemagert, aber zeigte kein atypischen Verhalten.
Ich hatte beim Bemerken der Verhaltensauffälligkeiten sofort einen 80%igen Teilwasserwechsel gemacht. Später habe ich das Tier wenige Minuten nach der Aufnahme des Videos separiert und den Behälter belüftet, da durch den Wasserwechsel keine Verbesserung eingetreten war. Aber es war dann leider schon bei der Entnahme aus dem Ursprungsbecken komplett reglos.
Allen anderen Dornaugen geht es augenscheinlich gut (nicht abgemagert, normaler Fluchtreflex etc.), aber ich kann ihren genauen Gesundheitszustand zugegebenermaßen schwer überwachen, da das Becken sehr viele Versteckmöglichkeiten aufweißt und die Tiere nicht immer alle zu sehen sind. Das Becken beherbegt auch noch ~18 Boraras Brigittae und die sind meiner Meinung nach in Topform.
Gefüttert wird mit Artemia-Nauplien, Frostfutter (rote & schwarze Mückenlarven), ab und zu Blackworms und verschiedene Trockenfuttersorten. Das Becken steht seit Januar 2024 - die Dornaugen sind im März oder April eingezogen. Die Boraras einige Monate später.
1x pro Woche mache ich einen 50%igen Teilwasserwechsel. Temperatur ist auf 25,5°C eingestellt. Wasserwerte messe ich nicht. Tetra Außenfilter, kein Dünger, kein Co2 etc. (ist eher als ein Biotop-Aquarium gedacht)
Ich habe vor ~16 Tagen die Boraras von 8 auf 18 aufgestockt. Man könnte jetzt meinen, dass die Boraras irgendwas eingeschleppt haben, aber ich bezweifle, dass ein Dornauge innerhalb von einer Woche (1. Todesfall) so stark abmagern kann. Mir geht es auch erstmal um das Krankheitsbild. Solche Zuckungen hätte ich vielleicht als Vergiftungserscheinung gewertet, aber ich habe seit dem letzten Teilwasserwechsel nichts an dem Becken verändert. Und das erklärt auch nicht das Abmagern, was sich über mehrere Wochen hingezogen haben muss. Hat jemand von euch sowas schon mal gesehen?
Video Krankheit - Vorsicht - nichts für Zartbesaitete: h ttps://imgur.com/a/DcpV7tG
Video vom Aquarium:
Heute ist leider eins meiner Pangio Shelfordii verstorben. Ich mache jetzt schon ~25 Jahre Aquaristik, aber so ein Verhalten vor dem Tod eines Fisches musste ich noch nie beobachten. Deswegen habe ich das ganze schnell mit dem Smartphone auf Video festgehalten (siehe unten). In der Hoffnung, dass vielleicht jemand Erfahrung mit sowas hat. Mit Fischkrankheiten habe ich leider wenig Erfahrung - einmal hatte ich Ichthyo, aber mehr nicht.
Dem ganzen ging für ca 2h ein apathisches auf dem Boden liegen und ein stark verringerter Fluchtreflex voraus. Das Tier schien abgemagert im Vergleich zu meinen anderen Dornaugen. Sonst konnte ich keine optischen Auffälligkeiten feststellen. Das ist jetzt das zweite Tier was ich innerhalb von zwei Wochen verloren habe. Auch das andere schien abgemagert, aber zeigte kein atypischen Verhalten.
Ich hatte beim Bemerken der Verhaltensauffälligkeiten sofort einen 80%igen Teilwasserwechsel gemacht. Später habe ich das Tier wenige Minuten nach der Aufnahme des Videos separiert und den Behälter belüftet, da durch den Wasserwechsel keine Verbesserung eingetreten war. Aber es war dann leider schon bei der Entnahme aus dem Ursprungsbecken komplett reglos.
Allen anderen Dornaugen geht es augenscheinlich gut (nicht abgemagert, normaler Fluchtreflex etc.), aber ich kann ihren genauen Gesundheitszustand zugegebenermaßen schwer überwachen, da das Becken sehr viele Versteckmöglichkeiten aufweißt und die Tiere nicht immer alle zu sehen sind. Das Becken beherbegt auch noch ~18 Boraras Brigittae und die sind meiner Meinung nach in Topform.
Gefüttert wird mit Artemia-Nauplien, Frostfutter (rote & schwarze Mückenlarven), ab und zu Blackworms und verschiedene Trockenfuttersorten. Das Becken steht seit Januar 2024 - die Dornaugen sind im März oder April eingezogen. Die Boraras einige Monate später.
1x pro Woche mache ich einen 50%igen Teilwasserwechsel. Temperatur ist auf 25,5°C eingestellt. Wasserwerte messe ich nicht. Tetra Außenfilter, kein Dünger, kein Co2 etc. (ist eher als ein Biotop-Aquarium gedacht)
Ich habe vor ~16 Tagen die Boraras von 8 auf 18 aufgestockt. Man könnte jetzt meinen, dass die Boraras irgendwas eingeschleppt haben, aber ich bezweifle, dass ein Dornauge innerhalb von einer Woche (1. Todesfall) so stark abmagern kann. Mir geht es auch erstmal um das Krankheitsbild. Solche Zuckungen hätte ich vielleicht als Vergiftungserscheinung gewertet, aber ich habe seit dem letzten Teilwasserwechsel nichts an dem Becken verändert. Und das erklärt auch nicht das Abmagern, was sich über mehrere Wochen hingezogen haben muss. Hat jemand von euch sowas schon mal gesehen?
Video Krankheit - Vorsicht - nichts für Zartbesaitete: h ttps://imgur.com/a/DcpV7tG
Video vom Aquarium:
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