Hi Tobi
Schöner Start, muss aber unbedingt vertieft werden.
Einige, eigentlich einfache Hinweise fehlen:
Erst empfiehlt er unbedingt ein Stativ zu verwenden, was ja auch richtig ist, da wir nie genug Licht im Becken haben um zu kurzen Verschlusszeiten zu kommen. Dass wir bewegliche Tiere damit natürlich auch nicht schärfer kriegen werden, lassen wir mal außen vor.
Auch beim Hauptanliegen, das Becken mit den Pflanzen scharf abzulichten, müssen wir Bewegungen vermeiden, d.h. alle Pumpen abstellen!
Eine Vertiefung von hier aus könnte sich mit Ausschnitt & Perspektive beschäftigen (Abstand des Objektivs von der Frontscheibe, Höhe, evtl. Neigung und die Folgen fürs Bild).
Dann der Exkurs über den Eindruck beim Betrachten vs. den des Bildes, der am Weißabgleich aufgehangen wird (für den sich unser Sehsinn ja am Umgebungslicht orientiert, das beim Betrachten der Bilder verschieden sein kann).
Schön & gut, das gängige Problem ist aber m.E., dass die Fotografie grundsätzlich mit den Kontrasten im Becken überfordert ist.
Einen guten Einstieg böte die Belichtungsreihe, die den Abschluss des Artikels bildet. Da kann man hervorragend erkennen, wie entweder die Lichter ausbrennen oder die Schatten absaufen.
Ein logischer Folgeartikel hätte jetzt ?-Korrektur, HDR (High Dynamic Range), DRI (Dynamic Range Increase) und Verwandtes zum Thema.