Nach mehreren Monaten des Mitlesens, möchte ich mich heute bei euch vorstellen.
Meine ersten Aquarien hatte ich vor ca. 25 Jahren. Zu dem Zeitpunkt muss ich noch in der Grundschule gewesen sein. Es folgten weitere und irgendwann Jahre später wurde das bunte Treiben, das sich mittlerweile in der Garage meiner Eltern mit diversen Becken abspielte durch einen Brief des örtlichen Energieversorgers jäh und abrupt beendet. Von einer Nachzahlung war die Rede. Ich bekam eine Woche…
Und dabei hatte ich u.a. doch so ein schönes Becken mit sehr produktiven Neolamprologus Brichardi. Es gab keine Verhandlungsbasis...
Aquaristisch passierte dann viele Jahre nichts mehr. Es gab andere Prioritäten. Mittlerweile bin ich verheiratet, habe zwei Kinder, Haus und Hund. Und da begab es sich, dass ich einen Sohn bekam, den Fische genauso faszinieren wie mich. Weder ein Sturz ins Wasser im März konnte ihn von Angeln fernhalten noch eine geschlossene Tür vom Aquarium der Nachbarn. Der Kleine muss sich eines Abends noch mal nach drüben begeben haben und hat die Fische gefüttert. Das war zwar unsere Aufgabe weil unsere Nachbarn im Urlaub waren, er hat das aber nun wirklich zu gut gemeint. Die volle Dose mit den Flocken versenkte er in den 180 Litern. Das wäre rettbar gewesen, hätte er nicht geschwiegen. Am nächsten Morgen bemerkte ich dann bereits diesen leicht gammligen Geruch nach öffnen der Tür. Eine Brühe gespickt mit Leichnamen aber auch Überlebenden wie ich anfangs kaum glauben konnte. Auf jeden Fall hat mich das den ganzen Samstag gekostet. Und der Kleine immer dabei.
Trotz der unangenehmen Aufgabe, merkte ich doch relativ schnell, dass das doch was Faszinierendes hatte. Der Virus war wieder da. Und hat sich festgesetzt. Er verbreitet sich sogar.
Zeitnah ergab sich die Möglichkeit ein Becken mit 720 Litern zu erwerben. Die Vorsprache bei meiner Frau zur allgemeinen Verwunderung mit dem Satz: Wenn dann was Großes. Ach Herrje, wie jetzt. Allerdings war im Endeffekt die aufgerufene Ablösesumme zu hoch. Watt kostet die Dämmung eines alten Hauses auch so viel???
Aber der Virus war da und ging auch nach Monaten nicht mehr. Bei Flowgrow konnte man diesen ja auch noch Nahrung geben. Becken, wie man sie früher nicht kannte bzw. nicht ansehen konnte. Und über was man sich alles so Gedanken machen konnte. Letzte Woche habe ich dann in der alten Garage noch ein viel älteres Becken 60x30x30 gefunden. Ich hab es dann auch mal mit nach Hause genommen. Man kann ja mal gucken, ob es noch dicht ist. Ist dicht. Und das Licht? Geht auch noch. Nun, wenn da schon Wasser drin ist, kann man das ja auch mal den Kindern zeigen. „Wann holen wir Fische“ hat jeglichen künstlich
aufrecht erhaltenen Widerstand erliegen lassen. Das Ganze steht nun ausgerüstet mit einem kleinen HMF (tut nicht not, wollte ich aber mal bauen) und dem Bodengrund auf der Arbeitsplatte in der Küche. Alles andere kommt die Tage… Mal sehen, wie sich das entwickelt. Bis der örtliche Stromversorger sich wieder meldet... Egal.
Und wie ich schon sagte, Flowgrow hat eine Mitschuld. (Danke!!!)
Gruss aus dem Norgen
Nils
Meine ersten Aquarien hatte ich vor ca. 25 Jahren. Zu dem Zeitpunkt muss ich noch in der Grundschule gewesen sein. Es folgten weitere und irgendwann Jahre später wurde das bunte Treiben, das sich mittlerweile in der Garage meiner Eltern mit diversen Becken abspielte durch einen Brief des örtlichen Energieversorgers jäh und abrupt beendet. Von einer Nachzahlung war die Rede. Ich bekam eine Woche…
Und dabei hatte ich u.a. doch so ein schönes Becken mit sehr produktiven Neolamprologus Brichardi. Es gab keine Verhandlungsbasis...
Aquaristisch passierte dann viele Jahre nichts mehr. Es gab andere Prioritäten. Mittlerweile bin ich verheiratet, habe zwei Kinder, Haus und Hund. Und da begab es sich, dass ich einen Sohn bekam, den Fische genauso faszinieren wie mich. Weder ein Sturz ins Wasser im März konnte ihn von Angeln fernhalten noch eine geschlossene Tür vom Aquarium der Nachbarn. Der Kleine muss sich eines Abends noch mal nach drüben begeben haben und hat die Fische gefüttert. Das war zwar unsere Aufgabe weil unsere Nachbarn im Urlaub waren, er hat das aber nun wirklich zu gut gemeint. Die volle Dose mit den Flocken versenkte er in den 180 Litern. Das wäre rettbar gewesen, hätte er nicht geschwiegen. Am nächsten Morgen bemerkte ich dann bereits diesen leicht gammligen Geruch nach öffnen der Tür. Eine Brühe gespickt mit Leichnamen aber auch Überlebenden wie ich anfangs kaum glauben konnte. Auf jeden Fall hat mich das den ganzen Samstag gekostet. Und der Kleine immer dabei.
Trotz der unangenehmen Aufgabe, merkte ich doch relativ schnell, dass das doch was Faszinierendes hatte. Der Virus war wieder da. Und hat sich festgesetzt. Er verbreitet sich sogar.
Zeitnah ergab sich die Möglichkeit ein Becken mit 720 Litern zu erwerben. Die Vorsprache bei meiner Frau zur allgemeinen Verwunderung mit dem Satz: Wenn dann was Großes. Ach Herrje, wie jetzt. Allerdings war im Endeffekt die aufgerufene Ablösesumme zu hoch. Watt kostet die Dämmung eines alten Hauses auch so viel???
Aber der Virus war da und ging auch nach Monaten nicht mehr. Bei Flowgrow konnte man diesen ja auch noch Nahrung geben. Becken, wie man sie früher nicht kannte bzw. nicht ansehen konnte. Und über was man sich alles so Gedanken machen konnte. Letzte Woche habe ich dann in der alten Garage noch ein viel älteres Becken 60x30x30 gefunden. Ich hab es dann auch mal mit nach Hause genommen. Man kann ja mal gucken, ob es noch dicht ist. Ist dicht. Und das Licht? Geht auch noch. Nun, wenn da schon Wasser drin ist, kann man das ja auch mal den Kindern zeigen. „Wann holen wir Fische“ hat jeglichen künstlich
aufrecht erhaltenen Widerstand erliegen lassen. Das Ganze steht nun ausgerüstet mit einem kleinen HMF (tut nicht not, wollte ich aber mal bauen) und dem Bodengrund auf der Arbeitsplatte in der Küche. Alles andere kommt die Tage… Mal sehen, wie sich das entwickelt. Bis der örtliche Stromversorger sich wieder meldet... Egal.
Und wie ich schon sagte, Flowgrow hat eine Mitschuld. (Danke!!!)
Gruss aus dem Norgen
Nils