Hallo,
ich brauche ein paar Gedankenanstöße .
Erstmal ein kleiner Werdegang: Ich habe mir mehr aus Jucks den SiO2 Test von JBL mitbestellt, da es ja immer heißt Osmoseanlagen können das nicht rausfiltern, das wollte ich mal prüfen.
Ich habe im Leitungswasser laut Trinkwasseranalyse ca. 8,5mg/l. Das habe ich einmal nachgemessen. Ergebnis ist größer 6 passt also erstmal. Dann habe ich mein Osmosewasser getestet. Hier war das Ergebnis 0,4mg/l. Also ca. 95% herausgefiltert, wenn ich von 8mg/l ausgehe. Wird in meinen Augen damit ähnlich gut herausgefiltert wie andere Stoffe.
Dann habe ich mein Aquarium gemessen (ich verschneide 50/50) und habe halt ein Testergebnis irgendwo um 3 erwartet. Ich habe im Aquarium 1 Tag vor meinem Wasserwechsel aber ebenfalls 0,4mg/l gemessen. Nach meinem Wasserwechsel liege ich dann aber bei den erwarteten 3mg/l (der Test ist nicht genauer).
Also verbraucht mein Aquarium in 2 Wochen ca. 3mg/l Silikat.
Ich weiß Kieselalgen "wollen Silikat" als Nährstoff. Manch einer schreibt auch von Grünalgen. Warum also nicht auch Pflanzen? Wenn ich nach Silikat und Pflanzenernährung suche, kommen Berichte [1] [2] über bessere Wasserbindung und Phosphataufnahme. Auch JBL redet vom einem Nährstoff:
Ist Silikat so ein "verteufelt nützliches" Zeug wie Phosphat. Würde es Sinn machen Silikat zu "düngen" wenn es nicht im Wasser vorhanden ist? Hat jemand irgendwie weiterführende Informationen zu dem Thema? Oder schonmal was getestet?
Ich bin gespannt auf Eure Antworten.
ich brauche ein paar Gedankenanstöße .
Erstmal ein kleiner Werdegang: Ich habe mir mehr aus Jucks den SiO2 Test von JBL mitbestellt, da es ja immer heißt Osmoseanlagen können das nicht rausfiltern, das wollte ich mal prüfen.
Ich habe im Leitungswasser laut Trinkwasseranalyse ca. 8,5mg/l. Das habe ich einmal nachgemessen. Ergebnis ist größer 6 passt also erstmal. Dann habe ich mein Osmosewasser getestet. Hier war das Ergebnis 0,4mg/l. Also ca. 95% herausgefiltert, wenn ich von 8mg/l ausgehe. Wird in meinen Augen damit ähnlich gut herausgefiltert wie andere Stoffe.
Dann habe ich mein Aquarium gemessen (ich verschneide 50/50) und habe halt ein Testergebnis irgendwo um 3 erwartet. Ich habe im Aquarium 1 Tag vor meinem Wasserwechsel aber ebenfalls 0,4mg/l gemessen. Nach meinem Wasserwechsel liege ich dann aber bei den erwarteten 3mg/l (der Test ist nicht genauer).
Also verbraucht mein Aquarium in 2 Wochen ca. 3mg/l Silikat.
Ich weiß Kieselalgen "wollen Silikat" als Nährstoff. Manch einer schreibt auch von Grünalgen. Warum also nicht auch Pflanzen? Wenn ich nach Silikat und Pflanzenernährung suche, kommen Berichte [1] [2] über bessere Wasserbindung und Phosphataufnahme. Auch JBL redet vom einem Nährstoff:
Von Bedeutung für die Aquaristik und Gartenteich ist Silizium als Nährstoff für Kieselalgen, einige Wasserpflanzen sowie Kieselschwämme und manche andere wirbellosen Tiere.
Ist Silikat so ein "verteufelt nützliches" Zeug wie Phosphat. Würde es Sinn machen Silikat zu "düngen" wenn es nicht im Wasser vorhanden ist? Hat jemand irgendwie weiterführende Informationen zu dem Thema? Oder schonmal was getestet?
Ich bin gespannt auf Eure Antworten.