Hallo!
Ich wende mich jetzt mal an euch, da mir hier schonmal sehr gut geholfen wurde.
Ich bin kürzlich in eine neue Wohnung gezogen. Baujahr ist ca. 68. Die Decken sind bereits Stahlbeton. Der Fußboden allerdings hat an meiner Wunschstelle eine kleine Delle im hinteren Teil. Also auf 1,2m in der Mitte ca 40cm in die Breite und 15 - 20 cm in die Tiefe. Der hintere mittlere Punkte geht ca. 3-4mm nach unten. Als Fußboden gibt's Laminat auf Parket auf Asphaltestrich. Letzteres ist hier das Problem, da Asphaltestrich sich Belastungen anpasst; so ist im Schlafzimmer der Schrank der Vormieter immernoch im Estrich zu erkennen. Die Vormieter meinten: Irgendwann stand der Schrank von ganz allein im Wasser (also war gerade). In meinem Wohnzimmer steht nun also mein 120cm Becken mit 240l.
Nun zu Geschichte: Ich habe einige Handwerker und Bodenleger gefragt, die meinten ich solle eine 38er Küchenplatte auf den Boden legen und ggf. die Stellen im hinteren Teil mit etwas relativ festem, z.B. Kunststoffstreifen ausgleichen. Das habe ich gemacht und das Becken steht nun auch schön plan und gerade. Die Küchenplatte habe ich mit 125x45 cm etwas größer gewählt als der Aquarienschrank ist. Anfänglich hatte ich an Styropor unter der Küchenplatte gedacht, davon riet man mir aufgrund der Instabilität aber sofort ab. Dann kam ich auf Styrodur, da meinten die Fachleute, dass gleiche gar nichts aus, da der cm² mit einem viel zu geringen Gewicht belastet würde. Alles in allem tat ich also das was man mir am Anfang riet: Gar nichts, außer der Kunststoffstreifen, unter die Küchenplatte. Wie gesagt steht das jetzt gut. Obwohl man nach 2 Tagen Standzeit naütürlich noch nicht wirklich was darüber sagen kann. Momentan ist nur Bodengrund und Wasser drin, noch kein Filter. Somit ist die Wasseroberfläche ruhig. Nun gibt es aber beim daran vorbeilaufen (also der Weg zu meinem Couchplatz) leichte Schwingungen, die man bei genauer Betrachtung der Wasseroberfläche auch sieht. Diese sind zwar sehr gering aber immerhin vorhanden. Wenn ich mich vor das Becken stelle und meine 80kg auf die Hacken fallen lasse, ist die Welle allerdings schon etwas leichter sichtbar. Es handelt sich dabei um ca. 1 mm Schwingung der Wasseroberläche. Wenn ich den Standard Verkehrsweg durch das Wohnzimmer nehme bewegt sich absolut nichts im Aquarium. Wenn ich bei 3m Entfernung hüpfe ist auch alles still. Das Problem ist wohl folgendes: Das Laminat, das Parkett darunter und die Stahlbetonbalken sind so gelegt, dass mehrere davon unter der Küchplatte platz finden. Also nicht parallel zur langen AQ Seite.
Nun hatte ich auch eine Moosgummimatte unter der Küchenplatte im Kopf, allerdings sagten die konsultierten Handwerker, dass man wohl nicht genau sagen könnte, wie diese mit der Delle umgeht, ob sie die ausgleicht, mit ihr geht oder bei Verwendung von Kunststoffstreifen diese entweder sinngemäß als Ausgleich verwendet oder sie einfach schluckt. Allerdings frage ich mich, ob ich nicht doch noch eine Moosgummimatte drunter legen sollte, um die Schwingungen auszugleichen (müsste zwar Wasser und Bodengrund wieder raus, aber momentan wäre das ja noch möglich). Oder würde das sogar in irgendeiner Form gegenteilig wirken. Oder sind die Schwingungen noch im Normbereich?
In der alten Wohnung hatte ich einen Standard-Beton Estrich, Laminat parallel zur langen AQ Seite und die Couch vorm Aquarium, somit konnte man da eigentlich gar nicht langlaufen; das AQ war allerdings auch etwas versteckt. Ich kann mich da aber auch nicht mehr erinnern, ob dort auch Schwingungen sichtbar waren. Da war ich im Allgemeinen etwas ignoranter was sowas betraf. Dort hatte ich auch keine Platte unter dem AQ-Schrank. Ich denke mal die Platte bringt das Ganze eigentlich auch in Schwingung, da eben in der alten Wohnung das AQ nur auf seinen 4 Platten stand.
Ach ja der AQ Schrank von M&P (mit nach vorn ausziebaren Türen, die nicht mit dem Schrank verbunden sind, sondern auf einer Art Pflanzenroller befestigt sind, womit alles darin auf dem Boden lastet und nicht auf dem Schrank) hat 4 Holzplatten als Beine. Diese sind 38cm tief und 2.5cm stark. Die beiden äußeren sind über die massive Rückwand miteinander verbunden. Die Rückwand liegt nicht auf dem Boden auf. Die beiden mittleren sind mit, auf dem Boden aufliegenden, Brettern hinten und vorn ca. 2cm nach innnen versetzt verbunden. (Die Auflagefläche sieht also so aus, wie im Anhang gezeigt).
Ich hoffe, ihr seid beim Lesen nicht eingeschlafen und könnt mir weiterhelfen.
Vielen vielen Dank
Andreas
Ich wende mich jetzt mal an euch, da mir hier schonmal sehr gut geholfen wurde.
Ich bin kürzlich in eine neue Wohnung gezogen. Baujahr ist ca. 68. Die Decken sind bereits Stahlbeton. Der Fußboden allerdings hat an meiner Wunschstelle eine kleine Delle im hinteren Teil. Also auf 1,2m in der Mitte ca 40cm in die Breite und 15 - 20 cm in die Tiefe. Der hintere mittlere Punkte geht ca. 3-4mm nach unten. Als Fußboden gibt's Laminat auf Parket auf Asphaltestrich. Letzteres ist hier das Problem, da Asphaltestrich sich Belastungen anpasst; so ist im Schlafzimmer der Schrank der Vormieter immernoch im Estrich zu erkennen. Die Vormieter meinten: Irgendwann stand der Schrank von ganz allein im Wasser (also war gerade). In meinem Wohnzimmer steht nun also mein 120cm Becken mit 240l.
Nun zu Geschichte: Ich habe einige Handwerker und Bodenleger gefragt, die meinten ich solle eine 38er Küchenplatte auf den Boden legen und ggf. die Stellen im hinteren Teil mit etwas relativ festem, z.B. Kunststoffstreifen ausgleichen. Das habe ich gemacht und das Becken steht nun auch schön plan und gerade. Die Küchenplatte habe ich mit 125x45 cm etwas größer gewählt als der Aquarienschrank ist. Anfänglich hatte ich an Styropor unter der Küchenplatte gedacht, davon riet man mir aufgrund der Instabilität aber sofort ab. Dann kam ich auf Styrodur, da meinten die Fachleute, dass gleiche gar nichts aus, da der cm² mit einem viel zu geringen Gewicht belastet würde. Alles in allem tat ich also das was man mir am Anfang riet: Gar nichts, außer der Kunststoffstreifen, unter die Küchenplatte. Wie gesagt steht das jetzt gut. Obwohl man nach 2 Tagen Standzeit naütürlich noch nicht wirklich was darüber sagen kann. Momentan ist nur Bodengrund und Wasser drin, noch kein Filter. Somit ist die Wasseroberfläche ruhig. Nun gibt es aber beim daran vorbeilaufen (also der Weg zu meinem Couchplatz) leichte Schwingungen, die man bei genauer Betrachtung der Wasseroberfläche auch sieht. Diese sind zwar sehr gering aber immerhin vorhanden. Wenn ich mich vor das Becken stelle und meine 80kg auf die Hacken fallen lasse, ist die Welle allerdings schon etwas leichter sichtbar. Es handelt sich dabei um ca. 1 mm Schwingung der Wasseroberläche. Wenn ich den Standard Verkehrsweg durch das Wohnzimmer nehme bewegt sich absolut nichts im Aquarium. Wenn ich bei 3m Entfernung hüpfe ist auch alles still. Das Problem ist wohl folgendes: Das Laminat, das Parkett darunter und die Stahlbetonbalken sind so gelegt, dass mehrere davon unter der Küchplatte platz finden. Also nicht parallel zur langen AQ Seite.
Nun hatte ich auch eine Moosgummimatte unter der Küchenplatte im Kopf, allerdings sagten die konsultierten Handwerker, dass man wohl nicht genau sagen könnte, wie diese mit der Delle umgeht, ob sie die ausgleicht, mit ihr geht oder bei Verwendung von Kunststoffstreifen diese entweder sinngemäß als Ausgleich verwendet oder sie einfach schluckt. Allerdings frage ich mich, ob ich nicht doch noch eine Moosgummimatte drunter legen sollte, um die Schwingungen auszugleichen (müsste zwar Wasser und Bodengrund wieder raus, aber momentan wäre das ja noch möglich). Oder würde das sogar in irgendeiner Form gegenteilig wirken. Oder sind die Schwingungen noch im Normbereich?
In der alten Wohnung hatte ich einen Standard-Beton Estrich, Laminat parallel zur langen AQ Seite und die Couch vorm Aquarium, somit konnte man da eigentlich gar nicht langlaufen; das AQ war allerdings auch etwas versteckt. Ich kann mich da aber auch nicht mehr erinnern, ob dort auch Schwingungen sichtbar waren. Da war ich im Allgemeinen etwas ignoranter was sowas betraf. Dort hatte ich auch keine Platte unter dem AQ-Schrank. Ich denke mal die Platte bringt das Ganze eigentlich auch in Schwingung, da eben in der alten Wohnung das AQ nur auf seinen 4 Platten stand.
Ach ja der AQ Schrank von M&P (mit nach vorn ausziebaren Türen, die nicht mit dem Schrank verbunden sind, sondern auf einer Art Pflanzenroller befestigt sind, womit alles darin auf dem Boden lastet und nicht auf dem Schrank) hat 4 Holzplatten als Beine. Diese sind 38cm tief und 2.5cm stark. Die beiden äußeren sind über die massive Rückwand miteinander verbunden. Die Rückwand liegt nicht auf dem Boden auf. Die beiden mittleren sind mit, auf dem Boden aufliegenden, Brettern hinten und vorn ca. 2cm nach innnen versetzt verbunden. (Die Auflagefläche sieht also so aus, wie im Anhang gezeigt).
Ich hoffe, ihr seid beim Lesen nicht eingeschlafen und könnt mir weiterhelfen.
Vielen vielen Dank
Andreas