yidakini
Member
Hallo Leute,
ich habe eine Frage und wüsste gerne eure Erfahrungen und Meinungen dazu.
Ich wüsste gerne eure Erfahrungen mit Mineral-Salzen, à la Preis Mineralssalz (PMS) oder Preis Diskus Mineralien.
Ich hab jetzt schon mehrfach gelesen, dass einige von euch derartige Salze benutzen. Mir ist aber z.B. noch gar nicht klar, wo nun die genauen Unterschiede zwischen den beiden oben genannten liegen und wie diese sich auswirken???
Aber erst mal ein kurzer Erfahrungsbericht meinerseits, der mich überhaupt dazu veranlasst hat über solche Salze nachzudenken.
Ich fahre im mom 2 1/2 Becken mit Shirakura Red Bee Sand - "RBS" (das dritte Becken ist halb Shirakura und halb ADA Amazonia). Die reinen RBS becken laufen ohne CO2 und mit Bodenfilter. Das eine Becken ist mit Eleocharis parvula, Kongofarn und Moos bewachsen, Das andere Becken mit Moosen, Kongofarn, ein bisserl von der Eleocharis, ein bisserl Glossostigma, wenige Stängel Rotala, Marsilea spec. und Staurogyne spec..
Gerade zu Beginn zeigte die Staurogyne nach einer kurzen Zeit plötzlich deutliche Mangelerscheinungen, die durch eine Magnesiumzugabe nur bedingt gemildert werden konnte. Bis dahin hab ich noch regelmäßig mit Ferka Shade und Ferka Kalium gedüngt.
Das düngen hab ich irgendwann aufgegeben, bzw. mache ich nur noch sporadisch, weil unter anderem die Posthörnchenpopulation massiv gewachsen war und ein erhöhter Futtereintrag stattfindet.
Entsprechend der mageren Beleuchtung und der Gesamtumstände war das Wachstum mäßig bis kaum vorhanden.
Durch Zufall hab ich von meinem Garnelendealer zwei Proben asiatischer Mineralzusätze (Originalverpackt, daher für mich kein Text lesbar;o) bekommen, als ich neues Futter gekauft habe. Das eine scheint eine Art "Old Mud Sea Powder" zu sein und das andere eine stärkere Calciumquelle, die aber die Kh angeblich nicht hochtreiben soll.
Wegen des Garnelennachwuchses hatte ich vorher schon angefangen das Futter zu mörsern und per Spritze zu füttern, und weil "es ja nicht schadet" habe ich natürlich dann auch die Mineralzusätze zugegeben.
Jetzt das "Wunder". Seit dem ich das so mache, hat das Wachstum insbesondere in dem einen Becken mit den vielen Pflanzen unglaublich angezogen, es explodiert förmlich! Die Mangelerscheinung bei der Staurogyne ist Vergangenheit und selbst die abgeschatteten Pflanzen (Licht ist 11W in der Tetra Abdeckung auf 30L) wachsen auf einmal!
Natürlich habe ich auch den erhöhten Nährstoffeintrag durch das Futter im Auge und vor allem, dass sich der Boden langsam etwas zusetzt und so vielleicht mehr Nährstoffe an die Wurzeln kommen können.
Dennoch ist der zeitliche Zusammenhang mit der Benutzung der Mineralsalze sehr deutlich. Von Mangelerscheinungen, wie ich sie vorher z.T. auch an den Moosen hatte, trotz erhöhter Kalium Zufuhr, kann überhaupt keine Rede mehr sein.
Wir haben hier relativ weiches Leitungswasser (Kh 3-5 Gh 5-7), dass aus einer Talsperre kommt, d.h. es handelt sich um per se Mineralienarmes Oberflächenwasser. Das Ca-Mg Verhältnis liegt bei 10:1 auf niedrigem Niveau.
Gerade die Mangelerscheinungen vorher haben mich auf die Spur gebracht, dass es vielleicht einen Spurenelementemangel geben könnte, der durch die üblichen Volldünger nicht ausgeglichen wurde? Und hier soll dann für mein nächstes Becken das Mineralsalz ins Spiel kommen!
Deswegen möchte ich gerne wissen, ob und welche Mineralsalze ihr benutzt? Wie setzt ihr die ein? Und welche Vorteile oder Nachteile haben diese?
Danke im Vorfeld.
LG
Stephan
P.S.: Eigentlich hatte ich die Suchfunktion zu PMS schon mal bemüht, aber ohne nennenswerte Ergebnisse, unter ähnlichen Beiträgen, zeigt es jetzt aber verwandte Beiträge an... Aber lasst euch bitte nicht abhalten von euren Erfahrungen zu berichten!
ich habe eine Frage und wüsste gerne eure Erfahrungen und Meinungen dazu.
Ich wüsste gerne eure Erfahrungen mit Mineral-Salzen, à la Preis Mineralssalz (PMS) oder Preis Diskus Mineralien.
Ich hab jetzt schon mehrfach gelesen, dass einige von euch derartige Salze benutzen. Mir ist aber z.B. noch gar nicht klar, wo nun die genauen Unterschiede zwischen den beiden oben genannten liegen und wie diese sich auswirken???
Aber erst mal ein kurzer Erfahrungsbericht meinerseits, der mich überhaupt dazu veranlasst hat über solche Salze nachzudenken.
Ich fahre im mom 2 1/2 Becken mit Shirakura Red Bee Sand - "RBS" (das dritte Becken ist halb Shirakura und halb ADA Amazonia). Die reinen RBS becken laufen ohne CO2 und mit Bodenfilter. Das eine Becken ist mit Eleocharis parvula, Kongofarn und Moos bewachsen, Das andere Becken mit Moosen, Kongofarn, ein bisserl von der Eleocharis, ein bisserl Glossostigma, wenige Stängel Rotala, Marsilea spec. und Staurogyne spec..
Gerade zu Beginn zeigte die Staurogyne nach einer kurzen Zeit plötzlich deutliche Mangelerscheinungen, die durch eine Magnesiumzugabe nur bedingt gemildert werden konnte. Bis dahin hab ich noch regelmäßig mit Ferka Shade und Ferka Kalium gedüngt.
Das düngen hab ich irgendwann aufgegeben, bzw. mache ich nur noch sporadisch, weil unter anderem die Posthörnchenpopulation massiv gewachsen war und ein erhöhter Futtereintrag stattfindet.
Entsprechend der mageren Beleuchtung und der Gesamtumstände war das Wachstum mäßig bis kaum vorhanden.
Durch Zufall hab ich von meinem Garnelendealer zwei Proben asiatischer Mineralzusätze (Originalverpackt, daher für mich kein Text lesbar;o) bekommen, als ich neues Futter gekauft habe. Das eine scheint eine Art "Old Mud Sea Powder" zu sein und das andere eine stärkere Calciumquelle, die aber die Kh angeblich nicht hochtreiben soll.
Wegen des Garnelennachwuchses hatte ich vorher schon angefangen das Futter zu mörsern und per Spritze zu füttern, und weil "es ja nicht schadet" habe ich natürlich dann auch die Mineralzusätze zugegeben.
Jetzt das "Wunder". Seit dem ich das so mache, hat das Wachstum insbesondere in dem einen Becken mit den vielen Pflanzen unglaublich angezogen, es explodiert förmlich! Die Mangelerscheinung bei der Staurogyne ist Vergangenheit und selbst die abgeschatteten Pflanzen (Licht ist 11W in der Tetra Abdeckung auf 30L) wachsen auf einmal!
Natürlich habe ich auch den erhöhten Nährstoffeintrag durch das Futter im Auge und vor allem, dass sich der Boden langsam etwas zusetzt und so vielleicht mehr Nährstoffe an die Wurzeln kommen können.
Dennoch ist der zeitliche Zusammenhang mit der Benutzung der Mineralsalze sehr deutlich. Von Mangelerscheinungen, wie ich sie vorher z.T. auch an den Moosen hatte, trotz erhöhter Kalium Zufuhr, kann überhaupt keine Rede mehr sein.
Wir haben hier relativ weiches Leitungswasser (Kh 3-5 Gh 5-7), dass aus einer Talsperre kommt, d.h. es handelt sich um per se Mineralienarmes Oberflächenwasser. Das Ca-Mg Verhältnis liegt bei 10:1 auf niedrigem Niveau.
Gerade die Mangelerscheinungen vorher haben mich auf die Spur gebracht, dass es vielleicht einen Spurenelementemangel geben könnte, der durch die üblichen Volldünger nicht ausgeglichen wurde? Und hier soll dann für mein nächstes Becken das Mineralsalz ins Spiel kommen!
Deswegen möchte ich gerne wissen, ob und welche Mineralsalze ihr benutzt? Wie setzt ihr die ein? Und welche Vorteile oder Nachteile haben diese?
Danke im Vorfeld.
LG
Stephan
P.S.: Eigentlich hatte ich die Suchfunktion zu PMS schon mal bemüht, aber ohne nennenswerte Ergebnisse, unter ähnlichen Beiträgen, zeigt es jetzt aber verwandte Beiträge an... Aber lasst euch bitte nicht abhalten von euren Erfahrungen zu berichten!