gartentiger
Active Member
Hi,
vor zwei Jahren habe ich in Göttingen auf dem Wasserpflanzensymposium einen Trieb oben genannter Staude von Heiko erhalten. Sie wächst im alten botanischen Garten an einem durchlässigen, schattigen und geschützten winterwarmen Standort.
Die Pflanze ist recht frostempfindlich und so machte ich mir damals kaum Hoffnungen, sie in München durch die kalten und meist schneereichen Winter zu bringen.
Sie steht bei mir halbschattig vor einer kleinen Natursteinreihe aus Granit in einem recht tonigen Boden, der wenig durchlässig ist. Im Winter ist der Bereich ungeschützt, kalt und mehr oder weniger frisch bis feucht, wenn kein Frost herrscht. Über den Sommer dagegen ist die Stelle überwiegend trocken bis frisch. Von den Standortanspüchen eigentlich ideal, wenn der kalte Winter nicht wäre.
In den letzten 2 Wintern gab es teilweise stärkere Fröste mit Außentemperaturen bis -20, gelegentlich bis -25°C, dazu gerade im letzten Winter recht viel Schnee. Der Bodenfrost drang tief in den Boden ein, in meinem Garten war meine Teichwanne mal wieder komplett durchgefroren.
Groß ist daher meine Freude, dass der japanische Schlangenbart nicht nur wächst *zwar langsam, aber stetig*, sondern dieses Jahr erstmals Blüten angesetzt hat.
Und die wollte ich euch natürlich nicht vorenthalten.
lg Chris
vor zwei Jahren habe ich in Göttingen auf dem Wasserpflanzensymposium einen Trieb oben genannter Staude von Heiko erhalten. Sie wächst im alten botanischen Garten an einem durchlässigen, schattigen und geschützten winterwarmen Standort.
Die Pflanze ist recht frostempfindlich und so machte ich mir damals kaum Hoffnungen, sie in München durch die kalten und meist schneereichen Winter zu bringen.
Sie steht bei mir halbschattig vor einer kleinen Natursteinreihe aus Granit in einem recht tonigen Boden, der wenig durchlässig ist. Im Winter ist der Bereich ungeschützt, kalt und mehr oder weniger frisch bis feucht, wenn kein Frost herrscht. Über den Sommer dagegen ist die Stelle überwiegend trocken bis frisch. Von den Standortanspüchen eigentlich ideal, wenn der kalte Winter nicht wäre.
In den letzten 2 Wintern gab es teilweise stärkere Fröste mit Außentemperaturen bis -20, gelegentlich bis -25°C, dazu gerade im letzten Winter recht viel Schnee. Der Bodenfrost drang tief in den Boden ein, in meinem Garten war meine Teichwanne mal wieder komplett durchgefroren.
Groß ist daher meine Freude, dass der japanische Schlangenbart nicht nur wächst *zwar langsam, aber stetig*, sondern dieses Jahr erstmals Blüten angesetzt hat.
Und die wollte ich euch natürlich nicht vorenthalten.
lg Chris