Hallo Lukas,
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Ansonsten kannst Du zu den Produkten hier über die Suchfunktion wahrscheinlich mehr Treffer finden, als Du jemals lesen wolltest.
Wasserwerte:
Ja, die kannst Du alle messen, Mg und K würde auch noch gehen und wären nicht uninteressant.
Persönlich bin ich aber von meiner anfänglichen Messwut weit entfernt. NH4, Mg und K habe ich noch nie gemessen.
Das soll jetzt aber nicht heißen, dass Du es auch nicht (regelmäßig) tun sollst. Gerade zu Anfang möchte man ja ganz gerne wissen, wo man so steht.
Langfrist ist aus meiner Sicht wichtiger, dass Du -natürlich auch durch messen- den Nährstoffverbrauch deines Becken kennst, und gleichzeitig weißt, was Du durchs Leitungswasser einbringst, um dann nach einem WW entsprechend aufdüngen zu können.
Ob ich dann im Endeffekt ein PO4-Wert von 0,8, 1 oder 1,3 bei NO3 von 13, 17 oder 22 messen würde, interessiert mich eigentlich nicht so doll, bei K und Mg muss ich mich ja auch auf mein Gefühl verlassen, weil ich dafür gar keine Tests besitze.
Wenn überhaupt, dann messe ich inzwischen eher stichprobenartig nur noch NO3 und PO4, oder etwas regelmäßiger, wenn es größere Eingriffe/Veränderungen gab/gibt.
Einen CO2-Dauertest habe ich auch im Einsatz und halte ihn bei CO2-Einsatz für selbstverständlich.
Das funktioniert so mittlerweile für mich in meinem Becken ganz ordentlich.
Die Zeit, die ich durch den Verzicht von "Messorgien" spare, investiere ich mittlerweile lieber darin, genauer auf meine Pflanzen zu achten, oder auch einfach nur mal zu genießen.
Und so lange es am Ende der Woche noch genug für mich zu gärtner gibt, mich keine übermäßigen Algen ärgern, mache ich mir auch keine Gedanken darüber, wie ich noch mehr zu entfernende Pflanzenmasse produzieren könnte. :?
Aber ich merke gerade, dass ich ein wenig abschweife, sorry.
In dem Sinne, viel Spaß auf der Suche nach deinem Richtigen Weg zur befriedigenden Pflanzenpflege.
Edit: Um doch kurz nochmal auf das Wesentliche zurück zu kommen, da die meisten Pflanzen ihre Nährstoffe primär über das Blattwerk aufnehmen, wird es nicht all zu lange dauern, bis es zu einem gesteigerten Nährstoffbedarf kommen könnte.
Dirk.