Hallo zusammen,
erst mal meine Kurzvorstellung, da ich neu hier bin.
Von der Aquaristik bin ich schon als Kind vom Vater angesteckt worden. Musste immer mit in den Odenwald Quellwasser holen, was ich heute nicht mehr machen würde, weil man nie weis, ob nicht Pestiziten gegen den Borkenkäfer gespritzt worden sind.
Mein größtes Aquarium war ein 420 Liter Aquarium + 80 Liter Filterbecken, das bepflanzt war, Wildfang Diskusfische, wo mir sogar die eine oder andere Nachzucht gelungen ist.
Meerwasser 120 Liter über 2 Jahre stabil am laufen, bis ich die Aquaristik aufgab.
Nach langer Zeit hat mich der Virus Aquarisitk wieder infiziert und betreibe z.Z. ein 60 Liter Nanocube von Dennerle.
Problemstellung:
Kieselalgen und Fadenalgen treten immer wieder sporadisch auf, die ich nach kurzer Zeit mit kleinen Änderungen wieder in den Griff bekomme.
Als dauerhaftes Problem erweisen sich die Blaualgen (Cyanobakterien), Selbst Mittel wie Protalon 707 bringen nur eine kurzzeitige Besserung. Aquarium stinkt auch entsprechend modrisch, wie auch die Hände nach dem hantieren im Becken.
Ausgangslage:
Dennerle Nanocube 60 Liter. mitgelieferte Beleuchtung.
Bodengrund wurde gegen ADA Soil incl. ADA Nährstoffboden ausgetauscht.
Filter wurde gegen Tunze Comline 3162 ausgetauscht., der auf der niedrigsten Leistungsstufe läuft.
CO²-Anlage mit ca. 100 Blasen die min.
Leitungswasser und UO-Wasser gemischt im Verhältnis 1:3, entsprecht KH von 4.
Leitungswasser siehe hier....
UO-Wasser von einem hiesigen Zoofachhandel. Wasser läuft erst über ein schwachen Ionenaustauschen, mit Druckerhöhungspumpe über eine Osmoseanlage und anschließend über einen Silikat/Phosphat Ionenaustauscher.
Gedüngt wird regelmäßig mit Tropica Premium Fertiliser, unterhalb der Empfehlung wegen den Fadenalgen. Vorher Dennerle Düngersystem benutzt, was die Fadenalgen begünstigt hatte.
Die Pflanzenmasse ist zwischen mittel/hoch anzusiedeln.
Mit Hilfe von Tropfenindikatoren gemessen ist Phoshat nicht nachweisbar und Silikat im Leitungswasser wie im Aquarium über der Messgrenze.
Vom hiesigen Zoofachhändler weis ich, das das Phosphat in einer Form im Leitungswasser vor liegt, das der Tropfenindikator nicht messen kann.
Wasserwechsel hatte ich anfang im wöchentlichen Rythmus von 20% vollzogen.
Jetzt im 14-tägigen Rythmus, wegen den Kiesenalgen.
Fischbesatz ist z.Z. keiner vorhanden, nachdem mir alle über Nacht bei einem größeren Wasserwechsel wegen den Cyanobakterien (ca. 50%, wegen Absaugen der Cyanobakterien) an einer (vermutlichen) Ammonikvergiftung eingegangen sind.
Seit ich mit dem Tunze Comline Filter, bestückt mit JBL Silikat und Phosphat-Ex, kommt es langsam zur Stagnation der Cyanobakterien.
Lösungssuche:
Das Übel aller Probleme scheint im Leitungsausgangswasser zu liegen. Die Gesamtsituation ist sehr unzufiedendstellend, das ich schon mehrmals kurz davor war, das ganze auszukippen und auf Meerwasser umzustellen, oder die Aquaristik wieder ganz aufzugeben.
Mir stellt sich jetzt die Frage: Das UO-Wasser ist zu 99% i.O. mit was Salze ich das Wasser wieder hoch, das ich wieder keine KH von 4 habe, ohne das Mangelerscheinungen für Pflanzen und Fische entstehen.
Für jeden weiteren Gedankenansatz der weiter hilft, bin ich ebenfalls dankbar.
erst mal meine Kurzvorstellung, da ich neu hier bin.
Von der Aquaristik bin ich schon als Kind vom Vater angesteckt worden. Musste immer mit in den Odenwald Quellwasser holen, was ich heute nicht mehr machen würde, weil man nie weis, ob nicht Pestiziten gegen den Borkenkäfer gespritzt worden sind.
Mein größtes Aquarium war ein 420 Liter Aquarium + 80 Liter Filterbecken, das bepflanzt war, Wildfang Diskusfische, wo mir sogar die eine oder andere Nachzucht gelungen ist.
Meerwasser 120 Liter über 2 Jahre stabil am laufen, bis ich die Aquaristik aufgab.
Nach langer Zeit hat mich der Virus Aquarisitk wieder infiziert und betreibe z.Z. ein 60 Liter Nanocube von Dennerle.
Problemstellung:
Kieselalgen und Fadenalgen treten immer wieder sporadisch auf, die ich nach kurzer Zeit mit kleinen Änderungen wieder in den Griff bekomme.
Als dauerhaftes Problem erweisen sich die Blaualgen (Cyanobakterien), Selbst Mittel wie Protalon 707 bringen nur eine kurzzeitige Besserung. Aquarium stinkt auch entsprechend modrisch, wie auch die Hände nach dem hantieren im Becken.
Ausgangslage:
Dennerle Nanocube 60 Liter. mitgelieferte Beleuchtung.
Bodengrund wurde gegen ADA Soil incl. ADA Nährstoffboden ausgetauscht.
Filter wurde gegen Tunze Comline 3162 ausgetauscht., der auf der niedrigsten Leistungsstufe läuft.
CO²-Anlage mit ca. 100 Blasen die min.
Leitungswasser und UO-Wasser gemischt im Verhältnis 1:3, entsprecht KH von 4.
Leitungswasser siehe hier....
UO-Wasser von einem hiesigen Zoofachhandel. Wasser läuft erst über ein schwachen Ionenaustauschen, mit Druckerhöhungspumpe über eine Osmoseanlage und anschließend über einen Silikat/Phosphat Ionenaustauscher.
Gedüngt wird regelmäßig mit Tropica Premium Fertiliser, unterhalb der Empfehlung wegen den Fadenalgen. Vorher Dennerle Düngersystem benutzt, was die Fadenalgen begünstigt hatte.
Die Pflanzenmasse ist zwischen mittel/hoch anzusiedeln.
Mit Hilfe von Tropfenindikatoren gemessen ist Phoshat nicht nachweisbar und Silikat im Leitungswasser wie im Aquarium über der Messgrenze.
Vom hiesigen Zoofachhändler weis ich, das das Phosphat in einer Form im Leitungswasser vor liegt, das der Tropfenindikator nicht messen kann.
Wasserwechsel hatte ich anfang im wöchentlichen Rythmus von 20% vollzogen.
Jetzt im 14-tägigen Rythmus, wegen den Kiesenalgen.
Fischbesatz ist z.Z. keiner vorhanden, nachdem mir alle über Nacht bei einem größeren Wasserwechsel wegen den Cyanobakterien (ca. 50%, wegen Absaugen der Cyanobakterien) an einer (vermutlichen) Ammonikvergiftung eingegangen sind.
Seit ich mit dem Tunze Comline Filter, bestückt mit JBL Silikat und Phosphat-Ex, kommt es langsam zur Stagnation der Cyanobakterien.
Lösungssuche:
Das Übel aller Probleme scheint im Leitungsausgangswasser zu liegen. Die Gesamtsituation ist sehr unzufiedendstellend, das ich schon mehrmals kurz davor war, das ganze auszukippen und auf Meerwasser umzustellen, oder die Aquaristik wieder ganz aufzugeben.
Mir stellt sich jetzt die Frage: Das UO-Wasser ist zu 99% i.O. mit was Salze ich das Wasser wieder hoch, das ich wieder keine KH von 4 habe, ohne das Mangelerscheinungen für Pflanzen und Fische entstehen.
Für jeden weiteren Gedankenansatz der weiter hilft, bin ich ebenfalls dankbar.