Hallo zusammen,
da ich ganz neu hier bin, möchte ich mich zumindest mal ganz kurz vorstellen, bevor mich meine Frage loslasse ... :lol:
Ich heiße Robert, wohne in der Nähe von Düsseldorf und bin schon seit 30 Jahren Aquarianer. Im Moment habe ich zwei Becken, ein bepflanztes Diskusgesellschaftsbecken und ein L-Welsbecken mit Garnelen.
Genau um das Diskusbecken geht es. Der Phosphatwert liegt im Moment bei 3-4 mg/L. Die Pflanzen wachsen trotzdem ganz gut und Algenprobleme habe ich auch keine. Aber, seit ein paar Wochen brechen die Hygrophilia Polysperma (Ind. Wasserfreund) öfters mal ab und es treiben Bruchstücke durchs Becken. Zuerst hatte ich die Welse in Verdacht, aber es ist mir beim Wiedereinpflanzen der Stengel aufgefallen, dass sie nicht so brüchiger sind als sonst.
Kann das etwas mit dem Phoshatwertwert zu tun haben? Hemmt/blockiert der möglicherweise die Aufnahme anderer Pflanzennährstoffe oder hat er sonst einen negativen Effekt, wenn er überproportional vorliegt?
Die anderen Wasserwerte scheinen mir okay zu sein: NO3: 40-60 mg/L, Fe 0,05 mg/L, K 5-10 mg/L, CO2 6-10 mg/L. Wasserwechsel alle 5 Tage 50%. Nitrat und Phosphat kommen schon ordentlich hoch aus der Leitung: 25 mg/L und 2,5 mg/L.
Ich dünge alle 2 Tage eine Fe/Mn Spurenelementlösung (enthält noch geringe Mengen anderer Spurenelemente) und beim Wasserwechsel mit Pottasche auf 10 mg/L Kalium. Keine CO2-Düngung.
Bis vor 3 Monaten hatte ich den Phosphatgehalt durch einen Phosphatbinder bei 1-1,5 mg/L gehalten. Da hatte ich die o.g. Probleme noch nicht. Sonst wurde nichts geändert. Ich bin geneigt wieder neuen Phosphatbinder reinzumachen, wollte aber erstmal kompetente Meinungen einholen.
Was meint ihr? Über die Forumssuche habe ich nicht viel dazu gefunden. Können zu hohe Phosphatwerte negative Auswirkungen auf den Pflanzenwuchs haben?
Schöne Grüße,
Robert
da ich ganz neu hier bin, möchte ich mich zumindest mal ganz kurz vorstellen, bevor mich meine Frage loslasse ... :lol:
Ich heiße Robert, wohne in der Nähe von Düsseldorf und bin schon seit 30 Jahren Aquarianer. Im Moment habe ich zwei Becken, ein bepflanztes Diskusgesellschaftsbecken und ein L-Welsbecken mit Garnelen.
Genau um das Diskusbecken geht es. Der Phosphatwert liegt im Moment bei 3-4 mg/L. Die Pflanzen wachsen trotzdem ganz gut und Algenprobleme habe ich auch keine. Aber, seit ein paar Wochen brechen die Hygrophilia Polysperma (Ind. Wasserfreund) öfters mal ab und es treiben Bruchstücke durchs Becken. Zuerst hatte ich die Welse in Verdacht, aber es ist mir beim Wiedereinpflanzen der Stengel aufgefallen, dass sie nicht so brüchiger sind als sonst.
Kann das etwas mit dem Phoshatwertwert zu tun haben? Hemmt/blockiert der möglicherweise die Aufnahme anderer Pflanzennährstoffe oder hat er sonst einen negativen Effekt, wenn er überproportional vorliegt?
Die anderen Wasserwerte scheinen mir okay zu sein: NO3: 40-60 mg/L, Fe 0,05 mg/L, K 5-10 mg/L, CO2 6-10 mg/L. Wasserwechsel alle 5 Tage 50%. Nitrat und Phosphat kommen schon ordentlich hoch aus der Leitung: 25 mg/L und 2,5 mg/L.
Ich dünge alle 2 Tage eine Fe/Mn Spurenelementlösung (enthält noch geringe Mengen anderer Spurenelemente) und beim Wasserwechsel mit Pottasche auf 10 mg/L Kalium. Keine CO2-Düngung.
Bis vor 3 Monaten hatte ich den Phosphatgehalt durch einen Phosphatbinder bei 1-1,5 mg/L gehalten. Da hatte ich die o.g. Probleme noch nicht. Sonst wurde nichts geändert. Ich bin geneigt wieder neuen Phosphatbinder reinzumachen, wollte aber erstmal kompetente Meinungen einholen.
Was meint ihr? Über die Forumssuche habe ich nicht viel dazu gefunden. Können zu hohe Phosphatwerte negative Auswirkungen auf den Pflanzenwuchs haben?
Schöne Grüße,
Robert