Probleme mit Staurogyne

akku

Member
Hallo Forum,

ich habe vor einer Woche mein 60er neu aufgesetzt.
Es wurden ausschließlich Invitro-Pflanzen verwendet.
Alle sind schön gewachsen, allerdings schaut die Staurogyne (als einzige) nicht gesund aus.
Anbei ein Foto.
Liegt es an der Umstellung von emers auf submers?
Ich dünge bisher nur Kalium.
Beleuchtung 49 lm/l
CO2 30 mg/l

Würd mich über einen Hinweis freuen.
Gruß
Matthias
 

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Hallo Matthias!

Vielleicht kannst du diesen hier mal möglichst vollständig ausfüllen, vielleicht kann dir dann geholfen werden.
Vorab:Die Staurogyne r. ist durchaus mal etwas zickig.


Gruß Alex
 

Stefan3021

Member
Hallo Matthias,

schön das es den anderen Pflänzchen gut geht, Staurogyne repens ist wohl wirklich etwas zickig... so schlecht sieht deine hier aber gar nicht aus... Falls noch alle Blätter abfallen sollten, ist das auch noch nicht das Ende, denn wenn der Stengel erhalten bleibt kommt die Pflanze wieder. Ich selbst habe auch oft mit S. repens in der Anfangsphase zu kämpfen (ich schiebe das auch fehlendes po4, welches vom Soil absorbiert wird), du könntest nun allerhand rumprobieren.... Ich würde dir aber raten, alles beim alten zu lassen, Co2 schön auf 30mg lassen weiterhin Kalium düngen und nach ca 7-10 Tagen mal No3 und Po4 messen und eventuell zugeben.

Lg Stefan
 

akku

Member
Stefan3021":3ubfb9nf schrieb:
Falls noch alle Blätter abfallen sollten, ist das auch noch nicht das Ende, denn wenn der Stengel erhalten bleibt kommt die Pflanze wieder.
Das würde mich freuen, wenn es die Pflänzchen überleben.

Stefan3021":3ubfb9nf schrieb:
Co2 schön auf 30mg lassen weiterhin Kalium düngen und nach ca 7-10 Tagen mal No3 und Po4 messen und eventuell zugeben.
Ich habe vor ab der dritten Wochen nach Estimative Index zu düngen. Von der zweiten bis zur dritten Wochen gebe ich 3x 1ml AR Eisendünger zu.
 

Heiko Muth (Sumpfheini)

Aquasabi Mitarbeiter
Teammitglied
Hallo Matthias,
ganz allgemein sind Pflanzen aus In-Vitro-Kultur anfangs oft recht empfindlich, weil sie aus völlig keimfreier Kultur kommen und erst noch Abwehrkräfte gegen die "rauhe Außenwelt" entwickeln müssen. Also müssen anfängliche Probleme nicht unbedingt (nur) mit der Nährstoffversorgung usw. zu tun haben.
In-Vitro-Pflanzen haben zwar den Vorteil, dass im Gegensatz zu Topfpflanzen garantiert keine Tierchen, Algen, Wasserlinsen, Krankheitserreger usw. dran sind, aber Topfpflanzen aus Wasserpflanzengärtnereien sind i.d.R. von vornherein deutlich widerstandsfähiger, kräftiger und wachsen meist leichter an.

Gruß
Heiko
 

akku

Member
Hallo,

hier mal ein weiteres Foto der Staurogyne.
Sie sieht ziemlich traurig aus.
Seit einer Woche habe ich vorsichtig angefangen zu düngen.
Mal schauen, ob sie sich erholt.
 

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