Xenophilis
New Member
Hallo liebe Forenmenschen,
Ich habe mich nach ein paar Jahren Aquariumspause endlich wieder an ein Aquarium herangewagt und wollte mich dann direkt ans Scaping wagen. Jetzt habe ich eine Frage, die mich grade sehr beschäftigt. Mein Leitungswasser, das ich für das Becken nutzen muss (Osmoseanlage ist aus Platz und Geldgründen grade nicht drin und ein Auto zum Osmosewasserschleppen vom Händler auch nicht) hat einen extrem hohen Silikatgehalt. Mit extrem hoch meine ich, dass er sich trotz Verdünnungen mit dem JBL Test nicht in einen messbaren Bereich bewegt. Ich habe dazu fast ein ganzen Silikattestset verbraten, weshalb die Werte vermutlich weit über dem dreifachen der Messkala liegen dürften. Um keine Kieselalgenprobleme zu bekommen habe ich von Anfang an mit Silikatex, auf Anraten meines Händlers mit später mit Rowa Phos gefiltert. Während Phosphat extrem effizient ausgefiltert wurde, zeigte sich der Silikatwert immer noch nicht messbar, auch nicht bei Vererdünnung gemaß anleitung.
Dennoch habe ich nur sehr wenig Kieselalgen in der Einfahrphase gehabt. Dafür aber einen Phosphatmangel bei Papageienblatt und Anubia und seit ein paar Tagen sehr viele Faden und Haaralgen. Da ausreichend NItrat vorhanden ist aufgrund des Soilbodens und mein CO2 Dauertest wunderbar grün ist, war meine Vermutung, dass die Silikatentfernung auf Kosten allen Phosphates irgendwie keine perfekte Lösung ist, da Algen von dem Nährstoffungleichgewicht profitieren und die Pflanzen unter dem Phosphatmangel leiden.
Mich würde interessieren, ob noch jemand das Silikat ausfiltert - meine einzige Möglichkeit - und entsprechend Phosphat aufdüngt bis es nachweisbar ist (geht das überhauptg?!) oder ob es Sinn macht es darauf ankommen zu lassen den Silikatfilter zu entfernen? Ich meine ich hatte kaum Kiesealgen trotz hoher Silikatwerte, auch wenn diese im Vergleich zum Leitungswasser reduziert waren.
Meine derzeitigen Werte (das Becken steht jetzt 2,5 Wochen)
KH: 1
PH: 6
NO2: 0,8 (Peak)
NO3: 15-20
Phosphat: 0
SiO2: >6
K: 10-12 mg
Ich habe mich nach ein paar Jahren Aquariumspause endlich wieder an ein Aquarium herangewagt und wollte mich dann direkt ans Scaping wagen. Jetzt habe ich eine Frage, die mich grade sehr beschäftigt. Mein Leitungswasser, das ich für das Becken nutzen muss (Osmoseanlage ist aus Platz und Geldgründen grade nicht drin und ein Auto zum Osmosewasserschleppen vom Händler auch nicht) hat einen extrem hohen Silikatgehalt. Mit extrem hoch meine ich, dass er sich trotz Verdünnungen mit dem JBL Test nicht in einen messbaren Bereich bewegt. Ich habe dazu fast ein ganzen Silikattestset verbraten, weshalb die Werte vermutlich weit über dem dreifachen der Messkala liegen dürften. Um keine Kieselalgenprobleme zu bekommen habe ich von Anfang an mit Silikatex, auf Anraten meines Händlers mit später mit Rowa Phos gefiltert. Während Phosphat extrem effizient ausgefiltert wurde, zeigte sich der Silikatwert immer noch nicht messbar, auch nicht bei Vererdünnung gemaß anleitung.
Dennoch habe ich nur sehr wenig Kieselalgen in der Einfahrphase gehabt. Dafür aber einen Phosphatmangel bei Papageienblatt und Anubia und seit ein paar Tagen sehr viele Faden und Haaralgen. Da ausreichend NItrat vorhanden ist aufgrund des Soilbodens und mein CO2 Dauertest wunderbar grün ist, war meine Vermutung, dass die Silikatentfernung auf Kosten allen Phosphates irgendwie keine perfekte Lösung ist, da Algen von dem Nährstoffungleichgewicht profitieren und die Pflanzen unter dem Phosphatmangel leiden.
Mich würde interessieren, ob noch jemand das Silikat ausfiltert - meine einzige Möglichkeit - und entsprechend Phosphat aufdüngt bis es nachweisbar ist (geht das überhauptg?!) oder ob es Sinn macht es darauf ankommen zu lassen den Silikatfilter zu entfernen? Ich meine ich hatte kaum Kiesealgen trotz hoher Silikatwerte, auch wenn diese im Vergleich zum Leitungswasser reduziert waren.
Meine derzeitigen Werte (das Becken steht jetzt 2,5 Wochen)
KH: 1
PH: 6
NO2: 0,8 (Peak)
NO3: 15-20
Phosphat: 0
SiO2: >6
K: 10-12 mg