Stecker für Schaltnetzteil

[fabrox]

Hallo zusammen,

ich plane im Moment eine LED Beleuchtung für ein neues Aquarium und würde da gerne ein Meanwell SNT RSP-500-27 Schaltnetzteil verwenden. Das Netzteil ist einstellbar von 25 - 30 Volt und belastbar bis 18,6 Ampere.
Da ich das Netzteil nicht im Lampen-Gehäuse haben möchte sondern in einem separatem Gehäuse muss ich die beiden ja irgendwie verbinden und genau da liegt mein Problem - Ich finde keine Stecker die bis 18,6 Ampere belastbar sind. Die üblichen Kaltgerätestecker sind ja nur bis max. 10 oder 16 Ampere belastbar, allerdings bei 230 Volt. Oder kann man das einfach runter rechnen?

Ein anderes Netzteil ist leider auch keine Option da in der Lampe mehrere Stränge einzeln Dimmbar sein sollen und ich daher mit weniger Ampere nicht auskomme.

Ich hoffe mir kann hier jemand weiterhelfen.

Viele Grüße,
Fabian

 

[Wuestenrose]

'N Abend...

Let me google that for you :wink:

Vorsichtshalber möchte ich noch anmerken, daß das ausgesuchte Netzteil die zur Anwendung als LED-Netzteil nötigen Zulassungen nicht besitzt. Alternative mit den nötigen Zulassungen: HLG-600H-30 H

Grüße
Robert

 

[fabrox]

Danke für den Tip. Irgendwie stand ich wohl vorhin auf'm Schlauch und bin noch drauf gekommen nach Hochstrom Stecker zu suchen ...

Ich denke ich werde sowas in der Art verwenden:

https://www.reichelt.de/Wieland-Stecksysteme/RST20I3-GB1/3/index.html?&ACTION=3&LA=2&ARTICLE=52168&GROUPID=3273&artnr=RST20I3+GB1

Ich wusste nicht das man zum betreiben von LEDs ein spezielles Netzteil braucht. Warum kann man den kein normales Schaltnetzteil mit zusätzlichen KSQs verwenden?

Viele Grüße
Fabian

 

[Wuestenrose]

Morgen Fabian…

Können schon :wink: .

Im günstigsten Fall funktioniert alles ohne Probleme, im weniger günstigen zirpt oder fiept das Netzteil, wenn man die angeschlossenen LEDs bzw. KSQn dimmt und im ungünstigsten Fall schickt Dir ein benachbarter Funkamateur die Bundesnetzagentur ins Haus, weil das Netzgerät seine Funkanlage stört. Die fehlenden Zulassungen betreffen nämlich hauptsächlich die elektromagnetische Verträglichkeit (EMV).

Grüße
Robert

 

[omega]

Hallo Fabian,

allerdings bei 230 Volt. Oder kann man das einfach runter rechnen?

bzgl. der Stromfestigkeit einer Steckverbindung kommt es nur auf den fließenden Strom an, egal welche Spannung. Die Spannung bestimmt nur, wie hoch der Strom bei gegebenem Verbraucher ausfällt.
Bzgl. der Spannungsfestigkeit geht bei gegebener Steckverbindung immer auch weniger Spannung, niemals aber mehr, wegen der Gefahr des Überschlags etc. Aber aufgepaßt: niemals eine Steckverbindung, die für das 230V-Stromnetz oder Drehstrom vorgesehen ist (Schuko, Euro, Kaltgeräte, ...), für kleinere Spannungen verwenden. Sonst steckt das jemand falsch ein und ...

Grüße, Markus

 

[Mandocello]

Hallo Fabian,

ich verwende für hohen Strom bei Kleinspannung gerne die aus der Bühnentechnik kommende speakON-Serie. Ist durch eine Verriegelung sicher befestigt und dennoch spielend leicht mit einer Hand zu stecken/ziehen. Ideal bei engen Einbauverhältnissen im AQ-Schrank. Bei solch hohen Strömen sollte man beherzigen, dass diese Steckverbinder für ein langes Leben nicht unter Last betätigt werden dürfen.

Grüße
Uwe