Hallo Volker,
nein das kann ich leider nicht erläutern, weil mir die Fachkenntnisse dafür fehlen. Leider kenne ich auch niemanden, der dies auch nur annähernd fachlich überzeugend und angemessen erläutern könnte- selbst die kommerziellen Düngeranbieter. Das hat weniger etwas damit zutun, Firmengeheimnisse zu verraten, denn eher:
konkret erläutern zu können, was den nun wirklich "Phase" ist. Ich kenne wirklich Niemanden und:
ich kenne einige!
V.a. wenn die Lösung aus dem Gebinde ins AQ-Wasser gerät - Stichwort: "Umchelatisierung"!
Die Anwendung versch. Chelate resultiert ja aus dem Wissen der vorzeitigen Oxidierung, damit Valenzwechsel und der daraus folgenden Verfügbarkeit der SE-Metallsalze für die Pflanze.
Komponiert man einen Dünger, der 1:1 chelatisiert ist, weiß man zugleich, wann die Salze ausfallen. Baut man Chelator "xy" eben nichtäquimolar ein (also ein"+" sozusagen eines favorisierten Chelators), fangen jene die ausfallenden Salze ab und rekomplexieren diese für den Zeitraum der Zerfallsrate des entspr. Chelators, was bis zum nä. TWW ja ausreichen kann. Dann beginnt das Spiel von Neuem.
Dies scheint zunächst logisch- wird spätestens dann unberechenbar, weil man all' die Wechselwirkungen freier Salze im AQ-Wasser mit der Chelatlösung nicht berechnen kann, da zu divers.
Von daher:
"Kanonen auf Spatzen"!
Den Rest macht der BG, der Filter, die freie (oder in den Ersteren genannten) Mikroorganismen.
Wenig Fakten. Weiß ich selbst. Aber was soll's ?
Gruß, Andreas