Hallo,
mich beschäftigen im Augenblick ein paar Fragen auf die ich nicht wirklich eine Antwort habe.
Wieviel Licht ist eigentlich zuviel?
Kann LED Licht ein verkehrtes Spektrum haben?
Kann man zuviel Licht mit Düngung kompensieren?
Alles fing damit an, dass ich mein 36 Liter Becken (40/30/30cm) mit zunächst 6 Cree XM-L2 T6 in kaltweißer Ausführung bestückte. Betrieben wurde diese mit 700mA.
Also 280 Lumen pro LED und zusammen eben 1680 Lumen über 36 Liter = 46,6 Lumen pro Liter.
War im Wachstum jetzt nicht so der Kracher.
Neue Pflanzensprosse bei,
Rotala rotundifolia
Staurogyne repens
Proserpinaca palustris
Heteranthera zosterifolia
blieben sehr klein. Wachstum nach oben quasi null.
Ich tauschte dann drei LEDs gegen warmweisse derselben Bauart aus.
Also 3 x kaltweiss + 3 x warmweiss bei 700mA.
Brachte aber kein besseres Ergebnis.
Nun folgte die „Flucht nach vorn“.
Neues Vorschaltgerät mit 1250mA und dimmbar.
Eingebaut und „volle Lotte“ laufen lassen.
Also 490 Lumen pro LED = 2940 Lumen = 81,6 Lumen pro Liter.
Schon echt ne Hausnummer.
Brachte aber auch nix, die Pflanzen kümmerten und es schien so als würden sie einfach zu viel Licht bekommen.
Ich habe dann ein Potentiometer (100 Kilo Ohm) an das Vorschaltgerät angeschlossen und die Beleuchtung runter gedimmt.
Bei dem Meanwell LPF 25D 20 sollten das jetzt etwa 600mA sein.
(BTW wo kann ich das messen).
Und siehe da: Die Pflanzen kamen in die Puschen und fingen an loszulegen.
Die Düngung war in der gesamten Zeit gleich.
Die Wasserwerte:
LF 560
KH 3,0
GH 11,5
pH 6,2
Fe 0,1
PO4 0,2
NO3 25
K 8,0
Ca 40,0
Mg 26,0
Ein anderes Aquarium mit 96 Liter (40/40/60cm) macht auch solche Problemchen.
Beleuchtet wird mit 20 Cree XM-L2 T6.
Wobei 17 warmweiß sind und eben 3 kaltweiß (die 3 vom obigen Becken).
Bestromt mit 700mA.
280 Lumen x 20 = 5600 Lumen oder eben 58,3 Lumen pro Liter.
Nehme ich eine Rotala rotundifolia aus einem anderen AQ mit etwa 30 lm/L kümmert die in dem 96 Liter Aquarium und will mal wieder nicht nach oben und große Blätter ausbilden.
Wasserwerte sind dort:
LF 560
KH 6,0
GH 13,0
pH 6,9
Fe 0,05
PO4 0,1
K 6,0
Ca 85
Mg 8,0
Beleuchtungszeit:
Mo-Do: 9.30 – 12.30 - Pause – 16.30 – 21.30h
Fr – So: 9.30 – 21.30h
Ich grübel nun darüber wo denn nun eine Grenze bei Licht zu suchen ist?
Oder kann man da über die Düngung kompensieren?
Beste Grüße
Martin
mich beschäftigen im Augenblick ein paar Fragen auf die ich nicht wirklich eine Antwort habe.
Wieviel Licht ist eigentlich zuviel?
Kann LED Licht ein verkehrtes Spektrum haben?
Kann man zuviel Licht mit Düngung kompensieren?
Alles fing damit an, dass ich mein 36 Liter Becken (40/30/30cm) mit zunächst 6 Cree XM-L2 T6 in kaltweißer Ausführung bestückte. Betrieben wurde diese mit 700mA.
Also 280 Lumen pro LED und zusammen eben 1680 Lumen über 36 Liter = 46,6 Lumen pro Liter.
War im Wachstum jetzt nicht so der Kracher.
Neue Pflanzensprosse bei,
Rotala rotundifolia
Staurogyne repens
Proserpinaca palustris
Heteranthera zosterifolia
blieben sehr klein. Wachstum nach oben quasi null.
Ich tauschte dann drei LEDs gegen warmweisse derselben Bauart aus.
Also 3 x kaltweiss + 3 x warmweiss bei 700mA.
Brachte aber kein besseres Ergebnis.
Nun folgte die „Flucht nach vorn“.
Neues Vorschaltgerät mit 1250mA und dimmbar.
Eingebaut und „volle Lotte“ laufen lassen.
Also 490 Lumen pro LED = 2940 Lumen = 81,6 Lumen pro Liter.
Schon echt ne Hausnummer.
Brachte aber auch nix, die Pflanzen kümmerten und es schien so als würden sie einfach zu viel Licht bekommen.
Ich habe dann ein Potentiometer (100 Kilo Ohm) an das Vorschaltgerät angeschlossen und die Beleuchtung runter gedimmt.
Bei dem Meanwell LPF 25D 20 sollten das jetzt etwa 600mA sein.
(BTW wo kann ich das messen).
Und siehe da: Die Pflanzen kamen in die Puschen und fingen an loszulegen.
Die Düngung war in der gesamten Zeit gleich.
Die Wasserwerte:
LF 560
KH 3,0
GH 11,5
pH 6,2
Fe 0,1
PO4 0,2
NO3 25
K 8,0
Ca 40,0
Mg 26,0
Ein anderes Aquarium mit 96 Liter (40/40/60cm) macht auch solche Problemchen.
Beleuchtet wird mit 20 Cree XM-L2 T6.
Wobei 17 warmweiß sind und eben 3 kaltweiß (die 3 vom obigen Becken).
Bestromt mit 700mA.
280 Lumen x 20 = 5600 Lumen oder eben 58,3 Lumen pro Liter.
Nehme ich eine Rotala rotundifolia aus einem anderen AQ mit etwa 30 lm/L kümmert die in dem 96 Liter Aquarium und will mal wieder nicht nach oben und große Blätter ausbilden.
Wasserwerte sind dort:
LF 560
KH 6,0
GH 13,0
pH 6,9
Fe 0,05
PO4 0,1
K 6,0
Ca 85
Mg 8,0
Beleuchtungszeit:
Mo-Do: 9.30 – 12.30 - Pause – 16.30 – 21.30h
Fr – So: 9.30 – 21.30h
Ich grübel nun darüber wo denn nun eine Grenze bei Licht zu suchen ist?
Oder kann man da über die Düngung kompensieren?
Beste Grüße
Martin