Hi zusammen,
habe seit kurzem ein 240l Becken, dass ich mit Osmosewasser betreibe und aufsalze. Bei einem 50% Wasserwechsel brauche ich also ca. 120l Osmosewasser. Das füllen mache ich On-the-fly, also direkt aus der Anlage ins Aquarium ohne Zwischenparken in einem Gefäß. Die Anlage die ich habe ist recht gut mit ner 800er Membran, d.h. in 1 1/2 Std. ist das Becken wieder voll. Das Leitungswasser sprengt die Skala meines Silikat-Wassertests, daher möchte ich das Osmosewasser eher nicht mit Leitungswasser verschneiden.
Jetzt aber zur Problematik: Das Leitungswasser ist natürlich kalt und die Temperatur im Aquarium fällt dadurch enorm ab. Der Thermo-Außenfilter ist dann ja auch aus und kann auch nicht gegensteuern. Als ich noch keine Tiere drin hatte war es mir egal und am nächsten Morgen war das Wasser wieder auf Temperatur, aber es dauert schon seine Zeit. Für meinen geplanten Besatz (Amanos, Keilfleckbarben und vor allem Kakadu-Zwergbuntbarsche) wäre dieser Temperatursturz aber soweit ich gelesen habe nicht so toll. Ich hab schon gelesen, dass viele Leute das Wasser vorher abfüllen und auf Raumtemperatur aufwärmen lassen. Dann bräuchte ich aber ne ziemlich große Betonmischwanne o.ä. für die 120l und meine Frau macht mich nen Kopf kürzer wenn die in der Bude steht.
Meine Notlösung war jetzt einen Teil des Osmosewassers in einem Topf zu erhitzen vllt. so 50-60 grad und dann langsam immer wieder während das kalte Osmosewasser einläuft im Becken zu verteilen. Dafür muss ich aber 2mal nen Topf aufsetzen und immer wieder rumpanschen. So richtig geil ist diese Lösung nicht und ich habe auch Angst ggf. einen Fisch eine Garnele zu verbrühen, falls die doch mal zufällig genau beim Eingießen drunter durchflitzt.
Ich habe schon überlegt, ob man am Osmoseschlauch einen Durchlauferhitzer montieren könnte, der das Wasser auf Temperatur bringt.
Hat jemand ein ähnliches Problem? Wenn ja, wie löst ihr das bei dieser Dimension?
Danke & Gruß,
Flo
habe seit kurzem ein 240l Becken, dass ich mit Osmosewasser betreibe und aufsalze. Bei einem 50% Wasserwechsel brauche ich also ca. 120l Osmosewasser. Das füllen mache ich On-the-fly, also direkt aus der Anlage ins Aquarium ohne Zwischenparken in einem Gefäß. Die Anlage die ich habe ist recht gut mit ner 800er Membran, d.h. in 1 1/2 Std. ist das Becken wieder voll. Das Leitungswasser sprengt die Skala meines Silikat-Wassertests, daher möchte ich das Osmosewasser eher nicht mit Leitungswasser verschneiden.
Jetzt aber zur Problematik: Das Leitungswasser ist natürlich kalt und die Temperatur im Aquarium fällt dadurch enorm ab. Der Thermo-Außenfilter ist dann ja auch aus und kann auch nicht gegensteuern. Als ich noch keine Tiere drin hatte war es mir egal und am nächsten Morgen war das Wasser wieder auf Temperatur, aber es dauert schon seine Zeit. Für meinen geplanten Besatz (Amanos, Keilfleckbarben und vor allem Kakadu-Zwergbuntbarsche) wäre dieser Temperatursturz aber soweit ich gelesen habe nicht so toll. Ich hab schon gelesen, dass viele Leute das Wasser vorher abfüllen und auf Raumtemperatur aufwärmen lassen. Dann bräuchte ich aber ne ziemlich große Betonmischwanne o.ä. für die 120l und meine Frau macht mich nen Kopf kürzer wenn die in der Bude steht.
Meine Notlösung war jetzt einen Teil des Osmosewassers in einem Topf zu erhitzen vllt. so 50-60 grad und dann langsam immer wieder während das kalte Osmosewasser einläuft im Becken zu verteilen. Dafür muss ich aber 2mal nen Topf aufsetzen und immer wieder rumpanschen. So richtig geil ist diese Lösung nicht und ich habe auch Angst ggf. einen Fisch eine Garnele zu verbrühen, falls die doch mal zufällig genau beim Eingießen drunter durchflitzt.
Ich habe schon überlegt, ob man am Osmoseschlauch einen Durchlauferhitzer montieren könnte, der das Wasser auf Temperatur bringt.
Hat jemand ein ähnliches Problem? Wenn ja, wie löst ihr das bei dieser Dimension?
Danke & Gruß,
Flo