Hi Felix,
was willst du denn düngen und was willst du dafür ausgeben?
also ein Eisenvolldünger und ein NPK DÜnger sollte es schon sein. Das ist so das erweiterte Standartprogramm auf das du hier auch sofort stoßen wirst wenn du eine Weile über Düngung liest.
Da gibts zum Beispiel das EI-System, das ohne das Messen von Wasserparametern auskommt, da es einfach alle Nährstoffe in ausreichender Form bereit stellt, immer. Kann funktionieren, oder auch nicht
Wenn nicht weißt du halt nicht so einfach an was es liegen könnte (evtll eine Anreicherung von Nitrat etc durch hohe Nitratwerte im Ausgangswasser...nur als Beispiel)
Und dann gibt es eben, was eigentlich garnicht schlecht, wenn auch etwas teurer in der Erstanschaffung, jedoch auch viel Ergiebiger in der Menge (2-3 Flaschen anstatt einer für NPK), die getrennte Düngung von N, P (und K, wenn man es nicht durch KNO3 schon mit Nitrat düngt). Da hat man dann eben eine Flasche mit Nitratdünger und eine mit Phosphat und kann das Wasser auf genau die Werte einstellen, die man haben möchte.
Stichwörter wären hier wenn die dich interessiert auch Phosphatlimitierung.
Auserdem gibt es auch noch verschiedene Ammoniumquellen die für die Pflanzen schneller verfügbar sind, aber in hohen Konzentrationen giftig für Fische und Wirbellose werden können. Daher nur als Tagesdünger, nicht als Stoßdüngung geeignet! Ammonium ist auch eine Stickstoffquelle wie Nitrat und zum Beispiel in Urea und Hirschhornsalz enthalten (günstig herzustellen aber auch ein bischen mit Vorsicht zugeniesen, erstmal bischen einlesen!)
Aber bevor ich hier zu viel noch schreibe und du zu viel lesen musst poste ich dir einfach den Link, denn Aram hat darüber einen wirklich tollen Beitrag verfasst:
naehrstoffe/der-weg-zum-optimalen-dungesystem-t17733.html