zusätzliche Mangandüngung

Erwin

Well-Known Member
Hallo,

(wollte diesen Tread nicht weiter vollmüllen) :D technik/fotometer-von-anton-gabriel-t4734-30.html

Hallo Robert,
:tnx: :tnx:

Ich hab jetzt mal 36 Tropfen der 1. O2 Testlösung nach Winkler ins 600er Becken gegeben. Das sollte nach Krause eine 30%ige MnCl2x4H2O sein, die den Mangangehalt um 0,03 mg/l erhöht.
Sollte ich vorher einen Manganmangel im Becken gehabt haben, müssten die neuen Blätter von Rotala macrandra nun etwas größer werden?! :wink:

gespannte Grüße
Erwin

Hallo,

sieht jemand ne Verbesserung?
eher das Gegenteil.
Anfangs wurden leicht größere/breitere Blätter gesichtet, doch nun, nach notwendiger Neupflanzung der Kopfstecklinge in Tropica-Soil-Powder geht's relativ klein weiter.... mal abwarten.


MfG
Erwin
 

nik

Moderator
Teammitglied
Hallo Erwin,
Erwin":1l04a9kk schrieb:
... doch nun, nach notwendiger Neupflanzung der Kopfstecklinge in Tropica-Soil-Powder geht's relativ klein weiter.... mal abwarten.
ja, die Kopfstecklinge, ohne Wurzeln, profitieren ja erst mal nicht vom gedüngten Soil. Der kleinere Kopfdurchmesser ist dann zu erwarten.

Wieviel Zeit ist denn zwischen den Bildern?
Die ersten Bilder sehen mir bläulicher aus als die letzten.

Gruß, Nik
 

Erwin

Well-Known Member
Hallo Nik,

Bild 1 + 2 sind vom 2. 8. (während/nach Umstellung von emers auf submers)
Bild 3 ist vom 6. 8. (nach der ersten rechnerischen Mn-Erhöhung um 0,03mg/l)
Bild 4 + 5 vom 12. 8. (erstmalig submerse Kopfstecklinge neu gesteckt, Mn-Düngung + 0,02mg/l )
und Bild 6 vom 17. 8. ( Mn-Erhöhung um 0,02mg/l)

Der Blaustich liegt am "automatischen" Weissabgleich der Cam und ohne Belichtungskorrektur. Siehe Metadaten der Bilder. Die Pflanze war da real aber auch noch nicht so rot wie jetzt. Das hat aber wenig mit dem Mn zu tun, sondern vielmehr an der submersen Umstellung.
Die Einstellungen der weiteren Bilder mit manuellem Weißabgleich und Belichtungskorrektur kommt den tatsächlichen Farben im Aquarium und auf meinem PC-Bildschirm näher.

Die Wuchsgeschwindigkeit ist noch relativ langsam im Vergleich zu Rotala m. green. Das ist mir aber durchaus angenehm. Habe die R. m. jedoch von früher als größer/imposanter in Erinnerung. Und da möchte ich wieder annähernd hin.
Ich mach aber auch keine Wasserpantschereien mehr - sie muss mit dem mittelharten Leitungswasser auskommen.
Das Soil im "Topf" ist auch nur ein Versuch. Ansonsten ist Sand im Becken. Wobei ich die Rotala m. aus dem Cup erstmal emers in Gläsern mit Soil gesetzt habe und erst nach dem Anwachsen ins Becken tat. Ein "Drystart" sozusagen.

so, genug gelabert - die Sonne lacht..... der See wartet...
MfG
Erwin
 

Erwin

Well-Known Member
Re:

Hallo Volker,
java97":1wo1982j schrieb:
Gibt´s keinen Kommentar zum letzten Bild? :?
ich wusste nicht, wie man ein Bild aus der Galerie in einen Thread setzt. Hatte die ersten Bilder nur verlinkt - Nik hat dann die Bilder direkt eingefügt. Das "test" Bild ist nur mein Versuch es selbst aus der Galerie einzufügen. Aber es ist Alternanthera reinecki mini und Staurogyne repens emers unterm Dachfenster.
Ich habe mir angewöhnt, neue Invitrocups aufzuteilen und auch emers zu kultivieren. So habe ich die Möglichkeit sie zu erneuern, falls sie im großen Becken verschwindet.

MfG
Erwin
PS: nix wars mitm See - Wolken und Regen!!!
 

Erwin

Well-Known Member
Hallo,

langsam aber sicher erreichen einzelne Triebe 6cm "Spannweite".
Die Verzweigung könnte besser sein.
Auch die Blattform/das Verhältnis von Blattlänge zu Blattbreite fällt, je nach Pflanze, sehr unterschiedlich aus.


MfG
Erwin
 

nik

Moderator
Teammitglied
Hallo Erwin,

hm, es ist nun aber unklar ob der Zuwachs vom Soil kommt - so es denn ein vorgedüngtes ist, Mangan ist übrigens als Kation gut zur Beladung geeignet - oder von der zusätzlichen Mangandüngungung übers Wasser.

Gruß, Nik
 

Erwin

Well-Known Member
Hallo Nik,

ja, das ist sicherlich nicht ganz klar. Auch die momentan etwas höheren Temperaturen könnten Einfluss haben.
Jedenfalls mach ich jetzt mal so weiter, bis ich zufrieden bin.
Ggf kann ich später dann die Mn-Düngung reduzieren und sehen was passiert. Das wird dann aber eine längere Angelegenheit.

Um den Wuchs bei Neupflanzung nicht wieder unnötig zu verzögern, habe ich eine Art von "abmoosen" im Kopf. :wink: Einfach aus Neugier.

MfG
Erwin
 

nik

Moderator
Teammitglied
Hallo Erwin,

du kannst ja auch die Pflanzen dekupitieren, ich wollte jetzt nicht köpfen schreiben. :D Bei einer guten Nährstoffversorgung über das Soil, sollten die verbleibenden Teile erkennbar besser austreiben. BTW, das ist der Grund, warum ich das versuchsweise mit der Flüssigdüngung per Diffusion unten, durch den Sand nach oben mache.

Gruß, Nik
 

Erwin

Well-Known Member
Hallo Nik,

auch die Verzweigung nach dem "Köpfen" ist gering.
Im Vergleich zu meinem gebrauchten Sandboden, habe ich bisher noch bei keiner Pflanzenart wegen Verwendung eines Soils (ADA Amazona, Tropica powder) einen verbesserten Wuchs feststellen können. Lediglich bei der emersen Haltung hat es für mich einen leichten Vorteil.

Die Kopfstecklinge waren möglicherweise zu kurz für einen "nahtlosen" weiterwuchs. Früher hieß es wohl nicht ohne Grund bei vielen Stängelpflanzen, man solle Kopfstecklinge mit mind. 20cm Länge einsetzen. Aber daran habe ich mich noch nie gehalten. Kürzere Stecklinge haben einen besseren Halt, es sind ja auch Fische im Becken.

Bei meinen "Töpfen" kann ich den Boden abschrauben und könnte gezielt von unten mit Blaukorn, Sticks oder E15 ect. düngen. Das geplante "abmoosen" sollte damit auch gelingen. Aber eines nach dem anderen.... (Im Sinne von nur an einer Stellschraube drehen, um Erkenntnisse zu erlangen - Momentan geht's hauptsächlich ums Mangan!

MfG
Erwin
 

Plantamaniac

Well-Known Member
Hallo, sehr coole Pflanzentöpfe :thumbs:
Hast Du damit keine Probleme mit Mangelnder zirkulation?
Ich hatte da schon diverse Erfahrungen, das mir Pflanzen das mit Ableben quittiert haben :-/
Chiao Moni
 

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