Japanolli
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Hallo zusammen,
wollte in diesem Thema mal meine Probleme zusammenfassen und hoffe auf Tipps zur Behebung.
Fangen wir mal mit meinem 30 Liter Würfel an.
Er hat sich anfänglich gut entwickelt, bis auf die Stellatus.
Mein Hauptproblem sind Pinselalgen.
Aber erstmal die Eckdaten:
Bodengrund ist AS Africana + Power Sand,
Beleuchtung 26 Watt Vollspektrum Energiesparer,
Gefüllt mit aufgehärteten Osmosewasser, eingestellt auf GH 7, KH 1,
Aquael Innenfilter,
CO2 Druckgas über Atomizer,
Gedüngt wird täglich 1 ml AR Spezial + 2 ml Basic NPK,
10 Liter Wasserwechsel wöchentlich + Kramer Drak für die Spurenelemente.
Hier erstmal die leider unscharfe Gesamtansicht:
Wasserwerte werden regelmäßig mit Fotometer kontrolliert.
Auffällig war immer nur PO4 das nie nachweißbar war, obwohl ich vorher NPK EI gedüngt habe, durch Eudrakon P habe ich versucht die Menge zu erhöhen. Erst bei 0,8 PO4 täglich blieb Abends auch etwas nachweißbar.
Leider verbesserte sich die Situation bezüglich der Pinselalgen nicht, sondern sie nahmen zu.
Seit zwei Wochen versuche ich nun eher weniger PO4 zuzuführen.
Beim Wasserwechsel 2ml Kramer Drak + 2ml Basic NPK + 1ml Eudrakon P + 1ml Eudrakon N, ansonsten wie oben beschrieben täglich 1ml FG Spezial + 2ml Basic NPK.
Zumindest scheint sich die Situation nicht weiter zu verschlechtern.
Alle anderen Werte sehen OK aus N und K um die 15, CO2 über 30. Temp.: 22- 24 Grad, Beleuchtung 10 Std., Laufzeit ca. 4 Monate.
Jetzt ein paar Bilder die mehr sagen als 1000 Worte:
Die Pinselalgen sind fast ausschließlich auf der Wurzel und im gesamten Moos.
Sieht auf den Fotos vielleicht nicht so schlimm aus, allerdings wurde auch mehrmals schon massig vom Moss entfernt.
Stellatus sieht immer noch aus wie gehabt, Rotala wächst schön und gesund, komischerweise ohne jegliche Rotfärbung, im anderen Becken wird selbige schön Orange.
Wie es scheint doch etwas wenig Licht über dem Würfel.
Pogo habe ich raus gehauen, da diese komplett weiß wurde, Starogyne hat sich etwas erholt, sonst löchrig und teilweise Auflösung, HCC wächst vorbildlich kriechend ohne jegliche Probleme.
Interessant wäre für mich hauptsächlich was Eurer Meinung nach langfristig erfolgsversprechender gegen die Pinselalgen ist.
PO4 Überschuss a la EI oder erstmal Limmitierung?
Kommen wir jetzt zum 125 Liter Becken.
Bestückt mit feinem Kies + Deponit + Bodenheizung, 2x 28 Watt T5 Vollspektrum + Dennerle Reflektoren und PC Lüfter, Eheim 2224 nur noch mit zwei Schwämmen bestückt, CO2 Druckgas über Glasdiffusor, Temp.: 23- 25 Grad.
Wöchentlich 34 Liter Wasserwechsel mit reinem Leitungswasser GH 15 KH 11, durch Salzsäure und Bittersalz aber auf GH 18 KH 4 eingestellt, Täglich 2 ml AR Spezial + 4ml NPK EI.
Lief ca. 6 Monate über den Sommer vorbildlich, da noch mit Eheim Standard Befüllung, Nitrat nahm dann immer weiter ab und Wuchs stagnierte, darauf Filtermedien s.o. drastisch red. Nitrat seit dem im Sollbereich wieder um 15.
Nach längerer Zeit setzte auch das Wachstum wieder ein.
Mittlerweile ist der Wuchs von Reineckii, Zosterifolia und Rotundfolia richtig flott und dennoch gibt es Probleme:
Zosterifolia hat wunderschöne Triebspitzen, die leider nach wenigen Tagen von den Spitzen her schwarz werden,
Rotala sieht gut,
Reinecki bekommt teilweise halbrunde Löcher, evtl die Amanos?
Anubia ist voll von grauen Punkten und grau- schwarz umrandet (lässt sich nicht enfernen und sind keine Punktalgen),
Pogo kümmert, Staurogyne auch,
Habe schon verschiedene Pflanzen im Vordergrund versucht:
Umbrosum wuchs zwei Wochen, nach dem Rückschnitt stagniert, schwarz werden und aufgelöst,
Hemianthus micranthemoides wuchs eine Woche, dann schwarz werden und auflösen.
Z.Zt. versuchen gerade ein paar Stengel HCC aus dem Cube und Utricularia graminifolia ihr Glück.
Erstmal ein paar Fotos:
Und ein paar Pflanzen im Detail:
Mein größtes Problem ist das massige schwarz werden der Pflanzen, die sich dann auflösen.
Kann es mir nicht erklären, zumal dies überall passiert, auch an der Oberfläche, was einen Lichtmangel ausschließen sollte.
Auch der "Belag" auf den Anubia ist mir unbekannt.
Ich danke Euch bis hierhin erstmal für das fleißige lesen und natürlich auch für Tipps im Vorfeld.
Sollte ich noch etwas vergessen haben oder Fragen sind, immer her damit.
Ansonsten freue ich mich über jede Hilfe und wünsche Euch allen ein schönes Wochenende.
wollte in diesem Thema mal meine Probleme zusammenfassen und hoffe auf Tipps zur Behebung.
Fangen wir mal mit meinem 30 Liter Würfel an.
Er hat sich anfänglich gut entwickelt, bis auf die Stellatus.
Mein Hauptproblem sind Pinselalgen.
Aber erstmal die Eckdaten:
Bodengrund ist AS Africana + Power Sand,
Beleuchtung 26 Watt Vollspektrum Energiesparer,
Gefüllt mit aufgehärteten Osmosewasser, eingestellt auf GH 7, KH 1,
Aquael Innenfilter,
CO2 Druckgas über Atomizer,
Gedüngt wird täglich 1 ml AR Spezial + 2 ml Basic NPK,
10 Liter Wasserwechsel wöchentlich + Kramer Drak für die Spurenelemente.
Hier erstmal die leider unscharfe Gesamtansicht:
Wasserwerte werden regelmäßig mit Fotometer kontrolliert.
Auffällig war immer nur PO4 das nie nachweißbar war, obwohl ich vorher NPK EI gedüngt habe, durch Eudrakon P habe ich versucht die Menge zu erhöhen. Erst bei 0,8 PO4 täglich blieb Abends auch etwas nachweißbar.
Leider verbesserte sich die Situation bezüglich der Pinselalgen nicht, sondern sie nahmen zu.
Seit zwei Wochen versuche ich nun eher weniger PO4 zuzuführen.
Beim Wasserwechsel 2ml Kramer Drak + 2ml Basic NPK + 1ml Eudrakon P + 1ml Eudrakon N, ansonsten wie oben beschrieben täglich 1ml FG Spezial + 2ml Basic NPK.
Zumindest scheint sich die Situation nicht weiter zu verschlechtern.
Alle anderen Werte sehen OK aus N und K um die 15, CO2 über 30. Temp.: 22- 24 Grad, Beleuchtung 10 Std., Laufzeit ca. 4 Monate.
Jetzt ein paar Bilder die mehr sagen als 1000 Worte:
Die Pinselalgen sind fast ausschließlich auf der Wurzel und im gesamten Moos.
Sieht auf den Fotos vielleicht nicht so schlimm aus, allerdings wurde auch mehrmals schon massig vom Moss entfernt.
Stellatus sieht immer noch aus wie gehabt, Rotala wächst schön und gesund, komischerweise ohne jegliche Rotfärbung, im anderen Becken wird selbige schön Orange.
Wie es scheint doch etwas wenig Licht über dem Würfel.
Pogo habe ich raus gehauen, da diese komplett weiß wurde, Starogyne hat sich etwas erholt, sonst löchrig und teilweise Auflösung, HCC wächst vorbildlich kriechend ohne jegliche Probleme.
Interessant wäre für mich hauptsächlich was Eurer Meinung nach langfristig erfolgsversprechender gegen die Pinselalgen ist.
PO4 Überschuss a la EI oder erstmal Limmitierung?
Kommen wir jetzt zum 125 Liter Becken.
Bestückt mit feinem Kies + Deponit + Bodenheizung, 2x 28 Watt T5 Vollspektrum + Dennerle Reflektoren und PC Lüfter, Eheim 2224 nur noch mit zwei Schwämmen bestückt, CO2 Druckgas über Glasdiffusor, Temp.: 23- 25 Grad.
Wöchentlich 34 Liter Wasserwechsel mit reinem Leitungswasser GH 15 KH 11, durch Salzsäure und Bittersalz aber auf GH 18 KH 4 eingestellt, Täglich 2 ml AR Spezial + 4ml NPK EI.
Lief ca. 6 Monate über den Sommer vorbildlich, da noch mit Eheim Standard Befüllung, Nitrat nahm dann immer weiter ab und Wuchs stagnierte, darauf Filtermedien s.o. drastisch red. Nitrat seit dem im Sollbereich wieder um 15.
Nach längerer Zeit setzte auch das Wachstum wieder ein.
Mittlerweile ist der Wuchs von Reineckii, Zosterifolia und Rotundfolia richtig flott und dennoch gibt es Probleme:
Zosterifolia hat wunderschöne Triebspitzen, die leider nach wenigen Tagen von den Spitzen her schwarz werden,
Rotala sieht gut,
Reinecki bekommt teilweise halbrunde Löcher, evtl die Amanos?
Anubia ist voll von grauen Punkten und grau- schwarz umrandet (lässt sich nicht enfernen und sind keine Punktalgen),
Pogo kümmert, Staurogyne auch,
Habe schon verschiedene Pflanzen im Vordergrund versucht:
Umbrosum wuchs zwei Wochen, nach dem Rückschnitt stagniert, schwarz werden und aufgelöst,
Hemianthus micranthemoides wuchs eine Woche, dann schwarz werden und auflösen.
Z.Zt. versuchen gerade ein paar Stengel HCC aus dem Cube und Utricularia graminifolia ihr Glück.
Erstmal ein paar Fotos:
Und ein paar Pflanzen im Detail:
Mein größtes Problem ist das massige schwarz werden der Pflanzen, die sich dann auflösen.
Kann es mir nicht erklären, zumal dies überall passiert, auch an der Oberfläche, was einen Lichtmangel ausschließen sollte.
Auch der "Belag" auf den Anubia ist mir unbekannt.
Ich danke Euch bis hierhin erstmal für das fleißige lesen und natürlich auch für Tipps im Vorfeld.
Sollte ich noch etwas vergessen haben oder Fragen sind, immer her damit.
Ansonsten freue ich mich über jede Hilfe und wünsche Euch allen ein schönes Wochenende.
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