Xmas moss, Java fern and Bolbitus all do very well at 28C.
We throw out perhaps a 40-50 liter bag monthly.
I have smaller tanks I sell the narrow leaf java etc I have in there.
At this volume, few LFS or hobbyists can handle that much aquatic plants
The higher temperatures have never been a big problem for myself.
Things change in CA, USA from cool in the winters, to over 43C. My tanks have gone well over 35C for weeks. Moss does do
better, but growth rates increase as temperatures increase, this is a common theme in Biology, often referred to as "Q10". For every 10 degree rise, the metabolism will often double, say from 20 to 30 degrees. As you go from 30-40C, things start to break down, enzymes denatures, get shaky, not as efficient etc. But most plants are fine up to about 40C. Aponogetons tend to do poorly over time however.
So if you account for higher growth rates by adding more nutrients, CO2 etc and do large water changes, things run fine.
I still think most planted tanks do better and are more mangeable at lower temps.........but the same is true if you add less light.
I generally keep Discus and Altums at 28-29C.
Discus will breed at these temps, I've had it happen more than I can count.
If my goal was to grow and breed, I'd go about 30-32C and have bare bottom tanks, plenty of daily water changes and zeolite in all my filters. I've known Dick Au and Bing Seto, well know Discus experts, for about 12 years or more. I was on the board of directors for the San Francisco aquarium society back in the 1990's. I know Discus, I honestly do not like them personally, I like the Altums
But that's not my goal here to grow Discus larger, these fish are already huge and fully grown.
The Altums have become much larger however.
I'd suggest good feeding routines and food is the main issue for growth and removing left over foods which turn into NH4. NH4 is the toxic substance, not NO3 via KNO3. There are many review articles that have shown this for many aquatic organisms.
I've written several such toxicology risk assessment articles for the hobby based on scientific research in the field, which is my professional field as I work with aquatic herbicides which can be toxic to aquatic life.
The fish have also been acclimated slowly to higher KH's, about 50ppm. and a GH of about the same. The slow acclimation is namely for the Altums. They are touchy when you first get them.
pH is about 3.9 where they are collected and no KH/GH. they do adapt, but it can be slow a process.
Lighting is 4x 1000w MH's and I had the client add some PC FL's later to run things at a lower light level.
I also added shade screening over the MH's to reduce the light progressively if needed(and it was needed!). Light was 850 micromol/m^2/sec at the water surface, 500, at 60 cm, and the farthest reaches on the front bottom, 70. We reduced this to about 400, 200, 30 respectively.
400 is still a lot though. So, I added the PC's that come on for 10 hours, the MH's only for 4 hours.
I get into the tank to do the work, this is a picture of me when we removed all the ADA aqua soil and replaced it. We had to make a choice of removing all the fish, or leaving them in. We left them in until the water was low enough to catch them easily.
The client likes to hang from his knees like a bat to prune, but doing so gives you a headache if you do it for more than a few minutes.
I do not like tanks that are more than 1 meter deep that require any bottom scaping work!
Regards,
Tom Barr
Xmas Moos, Java Farn und Bolbitis machen sich alle sehr gut bei 28°C.
Wir müssen ca. einen 40-50 Liter Beutel jeden Monat davon aus dem Becken werfen.
Ich habe kleinere Becken aus denen ich dann den „narrow leaf“ Java Farn usw. verkaufe.
Bei diesen Bergen an Pflanzen können weniger lokale Fachgeschäfte oder Aquarianer einem diese abnehmen.
Die höheren Temperaturen waren noch nie ein Problem für mich.
Die Dinge ändern sich in CA, USA von sehr kalten Wintern bis zu sehr heißen Tagen mit 43°C. Meine Becken machten sich selbst für Wochen über 35°C recht gut. Moos macht sich dabei besser, jedoch nimmt deren Wuchsverhalten kräftig zu, sobald die Temperatur ansteigt. Dies ist eine generelle Gegebenheit in der Biologie, oft wird von ihr als „Q10“ berichtet, da für jede 10°C der Metabolismus sich oft verdoppelt, z.B. von 20 auf 30°C. Wenn man von 30-40°C geht beginnt das System einzubrechen, da Enzyme denaturieren, es instabil wird und nicht mehr so effizient ist usw. Jedoch machen sind die meisten Pflanzen bis ca. 40°C relativ gut. Apongetons neigen jedoch über eine längere Zeit bei diesen Temperaturen zu verkümmern.
Wenn man sich also auf die höhere Wuchsgeschwindigkeit mit mehr Dünger, CO2 usw. einstellt und große Wasserwechsel betreibt kann man dies gut ausgleichen.
Ich glaube dennoch, dass Pflanzenaquarien sich bei geringeren Temperaturen besser machen und sie auch leichter zu pflegen sind, dass gleiche gilt jedoch auch für weniger Licht.
Generell halte ich Discus und Altums bei 28-29°C.
Discus vermehren sich bei diesen Temperaturen, ich habe dies unzählige male beobachten können. Wenn mein Ziel jedoch die Diskuszucht wäre, würde ich auf so 30-32°C gehen mit komplett leeren Becken, vielen täglichen Wasserwechseln und zusätzlich Zeolite in all meinen Filtern. Ich kenne Dick Au und Bing Seto, seit nunmehr 12 Jahren, sehr gut, welche beides bekannte Discusexperten sind. Ich war Mitglied in der Vorstandsversammlung der San Francisco Aquarium Vereinigung in den späten 1990er Jahren. Ich kenn mich somit mit Discus aus, jedoch mag ich persönlich Altums viel lieber
.
Das Ziel in diesem Becken ist es aber nicht Discus heranwachsen zu lassen, diese Fische haben bereits eine sehr stattliche Größe und sind alle komplett ausgewachsen. Die Altums dagegen sind alle sehr viel größer geworden.
Ich schlage in diesem Bezug immer gute abwechslungsreiche Fütterung vor, da das Futter der beste Faktor für guten Wuchs ist. Gleichzeitig sollte man alle übrigbleibenden Futterreste aus dem System entfernen, da sich diese in NH4 umwandeln. NH4 ist eine giftige Substanz im Gegensatz zu NO3, welches über KNO3 hinzugeführt wird. Es gibt viele Berichte darüber, die dies für viele Wasserorganismen aufgezeigt haben.
Ich habe selbst einige solcher toxikologischen Risikoeinschätzungsartikel für das Hobby auf Basis von wissenschaftlichen Studien geschrieben, welches auch mein professionelles Arbeitsumfeld widerspiegelt, da ich mit Herbiziden für das Wasser arbeite, die ebenfalls toxisch auf Lebewesen im Wasser wirken können.
Die Fische wurden ebenfalls sehr langsam an höhere KH Werte angepasst, ungefähr 50 ppm, und an eine GH von ca. der selben Höhe. Diese langsame Anpassung wurde primär für die Altums durchgeführt. Sie sind in diesem Bezug sehr empfindlich, wenn man sie neu bekommt.
Der pH ist bei ca. 3.9 in ihren Ursprungsgebieten mit beinahe keiner KH oder GH, jedoch passen sie sich an neue Bedingungen an, auch wenn dies ein recht langwieriger Prozess ist.
Als Beleuchtung sind 4x 1000w HQI über dem Becken und ich habe den Kunden dazu bewogen ein paar Leuchtstoffröhren zusätzlich über dem Becken anzubringen, damit man auf diese Ausweichen kann, um dem Becken moderateres Licht zuzuführen.
Ich habe über die HQIs ebenfalls einen gewissen Schatten spendenden Schirm angebracht, mit denen man das Licht progressiv senken kann, wenn es benötigt wird. (and dies wurde definitiv nötig!). Das Licht lag bei 850 micromol/m^2/sec bei der Wasseroberfläche, 500 bei 60 cm Tiefe und am Boden noch 70. Wir haben es auf ca. 400, 200, 30 reduziert. 400 ist noch immer sehr viel. Aus diesem Grund wurden die Leuchtstoffröhren hinzugeführt, die für 10 Stunden brennen und die HQIs für nur 4 Stunden.
Um am Becken zu arbeiten muss ich in das Becken steigen. Auf dem einen Bild sieht man mich bei der Arbeit im Becken, bei der wir das gesamte ADA Aquasoil entfernt haben und durch ein anderes Substrat ersetzten. Wir mussten uns dabei entscheiden, ob wir die Fische aus dem Becken entfernen oder sie drin lassen. Wir hatten uns dafür entschieden sie im Becken zu belassen,bis der Wasserspiegel niedrige genug war, um sie einfach herauszufangen.
Der Kunde werkelt gerne an dem Becken kopfüber, ähnlich wie eine Fledermaus hängend, herum, jedoch bekommt man davon nach ein paar Minuten Kopfschmerzen.
Ich mag Becken mit einer Höhe von mehr als 1m nicht, die große Arbeit am Bodengrund benötigen.
Grüße,
Tom Barr