A new method to start a new plant tank without algae

Tom Barr

Member
I've been toying with a few ideas that are I suppose radical to most, but not really when you think about it.

This method allows you to set the tank up flawlessly in the start up phase which is arguably the hardest and toughest phase of planted tank care.

You can grow in many species of plants such as HC, Gloss, U. grammifolia, hair grass or most any pesky foreground plant without any water other than enough to soak the sediments well for 4-8 weeks first then after it's well grown in, add water and fish. You simply cover the tank with a glass lid or plastic like a terrarium, there's plenty of water in the sediment.

By not adding the water, you can grow the plants flawlessly, no algae, no water changes every 2 to 4 days etc, no NH4, no fish uprooting things etc. The tank is also completely cycled buy the time you add the water to fill things up.

This is the Easiest method to start up a tank without dosing, water changes, any algae, completely cycled tank etc.

The first 2 months are the toughest and this avoids it all.

Just cover the tank, add light and sediment(ADA AS works great BTW and cost about the same most sediments, you can mist the plants if you use flourite black etc with a NPK and trace solution 2x a week otherwise)

You can add the taller stem plants after you fill the tank up and/or other plants that ADAPT FAST.

Pretty darn easy.

I made a nice rug of HC this way using nothing more than a 1" layer of ADA aqua soil, filled the water to about 7/8" depth, added more water about once every 1-2 weeks to keep it moist and after 4 weeks, the tank is entirely grown in.

No dosing, no water changes, no CO2 issues, no uprooting, no nothing. Easy as it gets.

Bacteria will cycle after about 3 weeks or so, about the time frame the rug grows in using the ADA AS. So the NH4 is now been converted to NO3 and has plenty of bacteria to keep it low.

Some will say they wanna add their fish right away, then can do the old way if they want to, but this method makes life much easier and a little patience can make the tank look very nice with virtually no work.

Not many trade offs here.
And the success rate ought to be near 100% without any issues with algae, growth etc.

I do not think there are any other methods that can come even remotely close to that for the general plant hobbyist.

Crypts have long been grown as well as swords, Anubias, hair grass, Gloss, Dwarf clover, Utricularia grammifolia, as matter of fact, most of the plants that Tropica carries are emergent grown.............

I'd wait to add most stem plants later as you add the water. Then a week later, add shrimps, algae eaters and another week, the main fish.

If you dose well, do the water changes etc, good tending of the CO2.......the system should start off and stay looking good from then on.

I think this method can make many folk's life far easier and less labor and far better results than the "water in the tank methods" to start a new tank up.

I've grown Crypts for many many years this way, but given the issues, taking the next step with the start phase of the tanks that submersed seems pretty reasonable.

Don't you think so?
Many want a nice rug of various foreground plants and this is dang easy way to get a massive rug pre rooted.

Regards,
Tom Barr

PS, if someone wants to translate this into German, that would help many new aquarist and perhaps some old more experienced hobbyist.


Recht schnelle Übersetzung, die teilweise eher sinngemäß als wörtlich durchgeführt wurde :)

Ich spiele im Moment mit der Umsetzung einiger Ideen von mir, die für viele wahrscheinlich recht radikal wirken, wenn man jedoch etwas darüber nachdenkt relativiert sich dies enorm.

Diese Methode erlaubt es einen von Anfang an ein problemfreies Becken zu errichten, da gerade die Startphase eines neuen Aquariums eine besonders heikle Phase ist.

Du kannst hierbei viele unterschiedliche Arten an Pflanzen wie z.B. HC, Glosso, U. grammifolia, Neuseelandgras oder viele andere schwierige Vordergrundpflanzen nehmen. Diese werden ohne Wasser in das Substrat, welches lediglich gut mit Wasser getränkt wird, gepflanzt und wachsen darauf für die nächsten 4-8 Wochen und nachdem diese gut angewachsen sind und den Bodengrund, bzw. die Fläche diese sie einnehmen sollen, bedeckt haben kann man das Becken mit Wasser auffüllen und Fische hinzufügen. Während der ersten Wuchszeit ohne Wasser, deckt man das Aquarium lediglich mit einer Glasscheibe oder ähnlichem ab, wie bei einem Terrarium. Dadurch, dass viel Wasser im Substrat ist haben die Pflanzen genug Feuchtigkeit, um zu wachsen.

Da wir das Becken nicht mit Wasser füllen, können die Pflanzen ohne Probleme wie z.B. Algen wachsen. Es bedarf ebenfalls keiner Wasserwechsel alle 2-4 Tage, kein starker Ammoniumanstieg, keine Fische die die Pflanzen rausrupfen usw. Das Becken hat seine Einlaufzeit bezüglich der Nitrifikation ebenfalls nach der Wuchsphase, sprich wenn man das Becken komplett mit Wasser füllt, hinter sich.

Dies ist wohl die einfachste Methode ein neues Becken zu starten, ohne es düngen zu müssen, irgendwelche Wasserwechsel durchzuführen, ohne Algen und ohne spätere Einlaufzeit usw.

Die ersten zwei Monate eines Aquariums sind die schwierigsten und mit dieser Methode kann man all die Probleme vermeiden.

Man muss lediglich sein Becken abdecken, Licht hinzufügen und ein Nährstoffreiches Substrat nutzen. (ADA Aquasoil funktioniert hier wunderbar und kostet ungefähr das gleiche wie die meisten anderen Substrate, man kann seine Pflanzen bei nicht so nährstoffreichen Substraten wie z.B. Flourite black usw. mit einer NPK und Spurenelemente Lösung 2mal pro Woche besprühen.)

Man kann größere Stengelpflanzen einsetzen, nachdem das Becken befüllt worden ist oder greift auf Pflanzen zurück, die sich sehr schnell anpassen können.

Insgesamt sehr einfach.

Ich habe so einen schönen Teppich von Hemianthus callitrichoides wachsen lassen mit nicht mehr als einer Schicht von 2cm ADA Aquasoil, welche bis zu 7/8 der Substrathöhe mit Wasser gefüllt wurde. Ich habe lediglich alle 1-2 Wochen etwas Wasser aufgefüllt, damit das Substrat schön feucht bleibt. Das Becken war nach 4 Wochen komplett zugewachsen.

Ohne Düngung, ohne Wasserwechsel, ohne CO2 Probleme, ohne auftreibende oder ausgerissene Pflanzen, ohne jegliche Probleme. Es war sowas von einfach.

Die Bakterienkulturen werden sich nach ca. 3 Wochen gebildet haben, ungefähr die Zeit in der sich ein guter Pflanzenteppich mit ADA Aquasoil gebildet hat. Das NH4 wurde in NO3 umgewandelt und es haben sich ebenfalls soviele Bakterien gebildet um den Ammoniumwert weiterhin niedrig zu halten.
Einige Personen werden vielleicht sagen, dass sie von Beginn an Fische haben wollen, dann können sie natürlich den üblichen Ablauf der Einlfaufzeit hinter sich bringen, jedoch macht diese Methode das Leben soviel einfacher und durch ein bischen Geduld hat man dann von Beginn an ein super aussehendes Becken mit beinahe keiner Arbeit.

Es gibt so gesehen wenig Einbußen bei dieser Methode…
Die Erfolgschancen liegen zudem bei nahezu 100% mit zusätzlich keinerlei Algenproblemen oder anderen Wuchsproblemen.

Ich kenne keine andere Methode die ähnlich gute Ergebnisse für den Pflanzenliebhaber in der Startphase bieten kann.

Cryptos wurden lange Zeit so gehalten, Echinodorus, Anubias, Glosso, U. grammifolia ebenfalls und viele andere Pflanzen die emers wachsen können. Die meisten Pflanzen von Wasserpflanzengärtnereien wie z.B. Tropica werden sowieso als emerse Formen ausgeliefert.

Ich würde mit dem Einsetzen von Stengelpflanzen bis zum Befüllen mit Wasser warten. Eine Woche später kann man Garnelen einsetzen und eine weitere Woche später dann die Fische.

Bei nachfolgender guter Düngung, guten Wasserwechseln, ausreichend CO2 sollte das System von Beginn an einen guten Start haben und zudem sehr gut aussehen.

Ich denke diese Methode kann das Leben vieler Leute sehr viel einfacher machen, da es weniger Arbeit erfordert als die „Wasser im Becken Startphase“.

Ich habe auf diese Art und Weise Jahre lang Cryptos gehalten. Wenn man dies als nächsten Schritt auf die Startphase eines Beckens überträgt wirkt es sehr viel plausibler.

Denkt ihr nicht auch so?


Viele von euch wollen einen schönen dichten Teppich mit Vordergrundpflanzen haben und mit dieser Methode habt ihr einen sehr einfachen Start und danach eine riesen Masse der schicken Pflanzen.


Grüße,
Tom Barr
 

Tobias Coring

Administrator
Teammitglied
Hi Tom,

thanks alot for posting this. I've already read this article at your board. It's really a nice idea to start a new tank. Especially iwugami styled tanks should be alot easier to set up.

I'll translate it right after posting this ;).

Best regards,
Tobi
 

Tom Barr

Member
Thanks Tobi, I think it's a pretty helpful method and boy.....is it easy to do!

If you consider just the iwugami style alone(it can work for most styles of layouts), this makes that layout 100% easier ..... and that's a fairly popular style.

This works well with many species besides HC also and allows folks to bring tanks to shows all grown in well etc.

Regards,
Tom Barr
 

Tobias Coring

Administrator
Teammitglied
Hi Tom,

You are absolutely right. With a alot more Biomass in your fresh tank your plants should outcompete every algae. I will try this method in the near future.
 

Sabine68

Active Member
Hallo Tom.

hehe - das ist ne tolle Idee.

Viele Pflanzen tauschen ja unter Wasser ihre Blätter von emerser Form zu submerser Form.
Kann es da später irgendwelche Probleme bezügl. Wachstumstörung oder Algen geben, nach auffüllen des Wassers?
Muss man da etwas beachten?



Hi Tom,

hehe - this is a brilliant idea.

But those plants need to adapt and have to produce new submersed leaves when the tank is filled with water. Are there any problems in this stage like Algae or other growth problems?
 

Tom Barr

Member
No, because the plants have well established root system already!
As well as the submersed bacteria(since the sediment is still very wet/submersed).

the leaves can adapt pretty fast when flooded, the roots are not the same however.
We also transplant the roots when we try traditional methods, this method makes that transition non existent!

Roots need not grow in before helping the plant, therefore all the resources are spent adapting quickly to submersed leaves rather than making new roots and seeking new pathways and sources of root uptake/growth etc.

Some plants cannot use this method, eg Vals and perhaps some stem plants and permanent submersed aquatic weeds.

But most are fine.

I've grown Crypts emergent for 15 years now so I know the spedcies that work well, as I have several submered tanks as well during that time and often added them to see if I could grow them out in the emergent tank.

This was also a method to get rid of algae on leaves.

HC is very tough once it's well rooted.
You can use I guess it's called Easy Carbon over in your area, Excel is the name it goes by here in the USA.

This stuff works very well for smaller HC aquariums also.

I've not tried to acclimate HC to non CO2, non carbon enrichment(Excel etc), but it should work, however the leaves will become even smaller and grow will be much slower.

That's fine when matched with the right light.
But it's a bit tricky I think with this plant.
I did it with Elatine which is native to CA, USA.

Gloss is pretty easy and a very aggressive grower also.
U grammifolia works easy also as does hair grass etc.

Regards,
tom Barr


Ãœbersetzung:

Nein, das ist kein Problem. Die Pflanzen haben ja bereits ein gut ausgebildetes Wurzelsystem. Ebenso ist das Becken von Beginn an mit einer submersen Bakterienkultur ausgestattet (da das Substrat ja die ganze Zeit sehr nass gehalten worden ist)

Die Blätter können sich sehr schnell anpassen, wenn das Becken mit Wasser gefüllt wird, bei den Wurzeln ist es nicht dasselbe.
Bei der geläufigen Methode probieren wir ja auch die Wurzeln mit ins neue Becken einzusetzen, bei dieser neuen Methode ist dieser Umstand garnicht gegeben.

Die Wurzeln müssen sich somit schon ausgebreitet bzw. gebildet haben, damit sie die Pflanze unterstützen können. Beim Befüllen mit Wasser passen sich die Blätter somit sehr schnell an, da die Pflanze nicht mehr ein großes Wurzelwerk ausbilden muss, da dieses sich ja in den letzten Wochen bereits gebildet hat.

Einige Pflanzen können diese Methode nicht nutzen wie z.B. Vallisnerien und vielleicht einige Stengelpflanzen sowie reine submerse Arten.

Aber mit den meisten Pflanzen funktioniert es.

Ich habe Cryptos emers über 15 Jahre so gehalten und weiß somit einige Arten die so sehr gut wachsen, da ich in der Zeit auch einige submerse Becken hatte, habe ich immer wieder Pflanzen aus diesen Aquarien entnommen und probiert diese auch emers zu ziehen.

Durch diese Methode konnte ich zum Beispiel Algen auf den Blättern loswerden.

Gerade HC ist eine sehr robuste Pflanze, sobald sie ein gutes Wurzelwerk ausgebildet hat.
Ihr könnt z.B. Easy Carbo benutzen, hier in den USA gibt es ja ein ähnliches Produkt Excel.

Dieses Zeug funktioniert z.B. sehr gut in kleineren HC Aquarien.

Ich habe bis jetzt noch nicht probiert HC in komplett CO2 freien Becken zu halten, mit nicht CO2 Becken meine ich Becken, die nichtmal Easy Carbo verabreicht bekommen. Insgesamt gesehen könnte es aber auch funktionieren, wobei die Blätter sicherlich viel kleiner werden sollten und der Wuchs insgesamt viel langsamer.

Dies kann Ok sein, so lange man die Lichtverhältnisse darauf abstimmt.
Ich glaube jedoch, dass es bei dieser Pflanze etwas schwieriger ist.
Ich habe es so mit Elatine gemacht, welche hier in Californien in der Natur vorkommt.

Glossostigma ist sehr einfach zu halten und legt einen aggressiven Wuchs an den Tag. U. grammifolia funktioniert ebenso und auch grasartige Pflanzen usw.

Grüße,
Tom Barr
 

Tobias Coring

Administrator
Teammitglied
Hi Tom,

thanks for your explanation. In another forum this article started some discussions too.

A brief summary of that thread:
- It's really a creative idea to setup a new tank, but some still want to establish a new tank in the old way, just to see it mature over time.
- Especially Aquascaping and foregroundplants in mind this is a stunning new way to get a nice rug.
- To prevent algae there is still doubt. During the transformation from emers to submers some think that at this stage the plants can still be infested or that beginners are maybe unable to keep good growing conditions after filling in the water.
- Considering the nitrification in the substrate there is some doubt too. One person sees problems after filling in the water and diluting the bacteria.
- The last point was about the necessity of a nutrient rich substrate to keep up the good growth at the emerse stage and nutrient peaks after filling in the water.

I know you've already answered some of those questions but i just wanted to inform you that you've reached more people through this article ;).

Greetings
Tobi


Übersetzung:

Hi Tom,

danke für deine Erklärung. In einem anderen Forum kam bezüglich dieses Artikels ebenfalls eine Diskussion auf.

Eine kleine Zusammenfassung jenes Themas:

- es ist wirklich eine kreative neue Methode, um sein Becken zu starten. Einige wollen aber dennoch ihr Becken herkömmlich einfahren, um gerade diesen Prozess mitzuerleben.
- In Bezug auf die Aquariengestaltung und im Besonderen Vordergrundpflanzen ist diese Art und Weise genial, um einen schönen Teppich an Pflanzen zu erzeugen.
- Um Algen zu verhindern, gibt es immer noch Zweifel, dass gerade bei der Umstellung von emers auf submers sich doch Algen einschleichen. Gerade Anfänger haben vielleicht Probleme gute Wuchsbedingungen aufrecht zu erhalten.
- Bezüglich der Nitrifikation im Bodengrund gibt es auch Zweifel, ob nach dem Auffüllen mit Wasser die Bakterien nicht so weit verdünnt werden, dass sich eh erneut ein stärkere Bakterienkultur aufbauen muss, bis eine gute Nitrifikation im gesamten Becken gewährleistet ist.
- Der letzte Punkt ging um die Erforderlichkeit eines Nährstoffreichen Substrats für die erfolgreiche emerse Kultivierung und mit Problemen, wie z.B. Nährstoffspitzen, nach der Wasserbefüllung.

Ich weiß, dass du schon einige Fragen hiervon beantwortet hast, ich wollte dir lediglich mitteilen, dass du mit diesem Artikel einige mehr Leute erreicht hast ;).
 

TobiaSz

Member
Guten Abend!

Klasse Bericht,aber mein Englisch ist mies,aber vielleicht verstehst du etwas.

Kann man auch die altbewährte Depoint-Kies-Mischung nehmen?Oder muss es ADA sein?

---------------

Thanks for the great posting!

But I have a small question.

I have to use the expensive ADA Soil?Or I can use the Dennerle Depoint Mix?

Sorry for my bad English,Tom!

Have a nice day,
Tobi
 

Tom Barr

Member
Toby, it does prevent algae at this stage. Relative to any other method or alternative.........
where is algae going to grow better, out of water or under water?

No matter how you argue this point, the favor will always be o the dry method for reduced algae presence and helps to established strong root systems, thus less resources are spent there once you fill the aquarium.

Once you fill the tank with water, this method will not save someone who has algae problems or lacks the control the begin with, no method does that:)

So this method does not stop all algae forever, nor was that ever it's intent, it's just to start up a tank, get it filled in well with plants, then once you fill the tank up with water, then you need to prevent algae and address the tank the normal traditional method(=>good stable plant growth).
A good start is all this method does, it does not prevent algae later.
folks will still have issues either way, this just gives them a better easier start.

Still, this methods helps prevent algae far more than any other method in the start up phase.
Unless you have a better method? hehe
One that prevents the algae even better at this stage and established plant growth better?

I'm all for a better method or idea here, so if you have a better method, suggest it:)

The old way is fine etc, however, you still see the maturation over time, it's just without the water, plants grow fast, if not faster this way.

As far as dilution of bacteria, bacteria are submersed in the sediments(internally in the grains as well as on the outside of the grains), DBS in marine tanks do this as well. Bacteria adhere to surfaces, they are not ions floating around. Even if they are diluted once the tank is filled(and then only a few % will be), the bacteria are still a large colony and are determined by their food source, carbon, NH4, NO2 etc. Their biomass responds easily to the loading rate of the aquarium, the colonies are well established at this point. Plants also cycle the tank and zeolite can be used etc.

This is true when people use Fishless cycling using NH3.

Sediments are where the filtration and cycling of N takes place in natural systems, adding healthy roots that add O2 deep into the sediments allows much better cycling and bacterial colonies, there's a mountain of research evidence in natural systems that have plants vs not that this bacteria cycles much faster this way vs no plant roots.

This will be true here as well. Water can be added to any NH4 rich sediment in swallow tray and allowed to soak for 3 weeks etc, you can measure the pore water before and after treatment. The levels of NH4 are much less and generally near zero. Adding roots which adds more O2 to the sediments will enhance this process greatly.

I've measured this in the lab as well as in the sediments I've used.

I would encourage those skeptics to try this, if they are really interested and willing to argue their point, they should test and show their doubts through experimentation and methods.
I am. :idea:

It's part of the labs I use for aquatic plant and wetland courses we teach here at the University. We look at mineralization of 5 sediments for N and P. If you wish, I can give you a Word doc of a report done by a student to show and highlight the methods, processes etc?

Still, simply using pore water samples from the above example easily can show the mineralization process between initial time vs the 3-4 week phase for NH4, NO2 and NO3.
You should also do a sediment without plants/roots etc are a comparison.

Note: this is an easy test as all you need are small window planter trays to set this up, a good NH4, NO2, NO3 test kit and some reference standards, some water, some sediments with N and P etc in them.

You do not need to have a PhD or anything, a hobbyist can do these kinds of test.
Then they will know and be able to answer their own questions.
Then they have 5 more questions after those are answered:)


Regards,
Tom Barr


Ãœbersetzung:

Tobi, diese Methode verhindert Algen in dieser ersten Phase, gerade in Bezug auf jegliche andere Methoden oder Alternativen…
Wo wachsen denn Algen besonders gut, außerhalb des Wassers oder unter Wasser?

Egal wie man nun gegen diese Methode argumentiert, die Vorteile liegen klar in der reduzierten Algenmasse und in der Bildung eines starken Wurzelsystems, somit sind auch weniger Ressourcen von den Pflanzen notwendig, wenn sie sich auf das submerse Stadium umstellen.

Nachdem das Aquarium mit Wasser gefüllt wurde, bewahrt diese Methode natürlich keinen davor erneut Algenprobleme zu bekommen, wenn er davor schon damit Probleme hatte oder ihm unklar ist wie er weiter vorzugehen hat. Keine Methode schafft dies ;).

Somit verhindert diese Art der Beckeneinrichtung natürlich nicht Algen für immer loszuwerden, denn dies war auch nie das Ziel dieser Methode.
Es dient lediglich dazu, den Start eines neuen Aquariums zu verbessern und dafür zu sorgen, dass genug gesunde Pflanzen sich bereits im Becken etablieren, bis zu dem Punkt an dem das Aquarium mit Wasser gefüllt wird, ab dem dann natürlich die Pflege des Beckens wie bei einem normalen Aquarium begonnen werden muss. (Algen werden dann durch guten konstanten Pflanzenwuchs verhindert)
Diese Methode will also nur den Start eines Aquariums verbessern und nicht auf lange Sicht Algen in einem Aquarium verhindern.
Die Leute werden weiterhin Probleme damit bekommen können, jedoch ist ihnen ein besserer Start durch diese Methode gegeben.

Dennoch verhindert diese Methode Algen in der Einlaufphase so gut wie keine andere. Außer natürlich du weißt eine besser ;)? Hehe
Eine die genauso gut die Algen in der Startphase verhindert und parallel den Grundstein für eine gut etablierte Pflanzenmasse bietet.

Ich bin hier immer offen für neue Methoden oder Ideen, also wenn du eine hast, schlag sie ruhig vor :).

Der alte Weg ein Aquarium einzufahren ist natürlich weiterhin nichts schlechtes, jedoch sieht man auch bei dieser Methode wie sich das Becken entwickelt, zwar ohne Wasser aber dafür teilweise sogar mit schnellerem Pflanzenwuchs.

Hinsichtlich der Verdünnung der Bakterienkultur, Bakterien haben sich ja bereits im submersen Stadium im Sediment (in den einzelnen (z.B. ADA Aquasoil) Kügelchen und auch außen herum) gebildet, DBS tuen dies in Meerwasserbecken ebenfalls. Bakterien siedeln sich somit immer an gewissen Objekten an und treiben nicht einfach im Wasser herum. Selbst wenn die Bakterienkultur beim Befüllen mit Wasser etwas ausgedünnt wird (was sicherlich nur ein paar % Verlust an Bakterien bedeuten würde), hat sich bereits eine starke Kolonie an Bakterien gebildet, die über ihre Nahrungsquelle definiert wird, welche Kohlenstoff, NH4, NO2, etc. ist. Deren Biomasse reagiert somit sehr schnell auf die Verhältnisse im Aquarium, da sich deren Grundstamm bereits gut vermehrt hat. Die Pflanzen helfen bei der Einlaufphase ebenfalls, genauso wie man Zeolite dafür nutzen kann usw.

Dies trifft ebenfalls auf Leute zu, die beim Einlaufen ohne Fische NH3 benutzen.
Es ist das Sediment in natürlichen Systemen in dem die Filterung und die Umsetzung von N stattfindet. Wenn man gesunde Wurzeln hinzufügt, die O2 tief ins Sediment einbringen, begünstigen diese einen viel besseren Umsetzungsprozess und begünstigen die Bakterienkulturen. Es gibt diesbezüglich sehr viele Forschungsergebnisse die beweisen, dass natürliche Systeme, die viele Pflanzen aufweisen, die Bakterien dort sehr viel besser Stoffe umwandeln als Systeme ohne Pflanzenwurzeln.

Dies kann auf diese Methode ebenfalls angewendet werden. Man kann Wasser in jedes NH4 reiche Substrat in einem flachen Behälter einbringen und lässt es für ca. 3 Wochen einziehen usw., man kann das Wasser vor der Prozedur messen und danach. Die NH4 Werte werden viel geringer sein, wenn nicht sogar bei 0. Wenn man Pflanzen zusätzlich einbringt, welche mehr O2 in das Sediment einbringen, wird sich dieser Prozess stark beschleunigen bzw. noch drastischer ausfallen.

Ich habe dies im Labor geprüft und auch in den Sedimenten die ich benutze.

Ich würde es begrüßen, wenn Skeptiker dies ebenfalls probieren, wenn sie wirklich interessiert und gewillt sind ihren Standpunkt zu vertreten. Sie sollten ihre Zweifel durch Experimente und Methoden untermauern. Ich mache dies so !

Es ist Teil des Labors, indem Kurse über Wasserpflanzen und Feuchtgebiete hier in der Universität abgehalten werden. Wir schauen uns die Mineralisierung von 5 Sedimenten für N und P an. Wenn du möchtest kann ich dir gerne einen Report eines Studenten geben, der die zentralen Punkte der Methode und Prozesse verdeutlicht?

Insgesamt gibt uns eine Wasserprobe des oben genannten Beispiels klare Fakten bezüglich des Mineralisationsprozesses bei dem Start und 3-4 Wochen später für NH4, NO2 und NO3. Man sollte hierbei ebenfalls ein Sediment ohne Pflanzen/Wurzeln als Vergleich haben.

Hierbei ist zu bedenken, dass dies ein sehr einfacher Test ist, der lediglich kleine Pflanzschalen, gute NH4, NO2 und NO3 Tests, Referenzlösungen für die Stoffe, etwas Wasser und ein N+P reiches Substrat benötigt, um ihn durchzuführen.

Man braucht hierfür keinen „Doktor“ zu haben oder irgendwelche hochwissenschaftlichen Vorkenntnisse, jemand aus dem Hobbybereich kann diese Tests ebenso gut durchführen. Dann werden diese Leute ebenfalls die Möglichkeit haben ihre eigenen Fragen zu beantworten und sicherlich 5 neue Fragen haben, nachdem ihre ursprünglichen beantwortet sind :)


Grüße,
Tom Barr
 

Tom Barr

Member
It's been rather cold here, so this is not my best example but the other examples, I've sold to folks already.

redone3gal.jpg


There is a 10 cm slope front to back here.

It's been about 10 C here for the last 10 days, so the HC has not grown like it normally has. I keep these tanks outside.

I used about 20 x 2-3 cm long HC strands, not clumps to grow this in (about 3 weeks).

Regards,
Tom Barr


Ãœbersetzung:

Im Moment ist es hier sehr kalt, somit ist es nicht das beste Beispiel, jedoch habe ich die anderen bereits an Leute verkauft.

Es besteht ein 10 cm Höhenunterschied zwischen der Vorderseite und der Rückseite.

In den letzten 10 Tagen war es nur ca. 10°C warm, darum ist das HC nicht wie sonst gewachsen. Ich lasse nämlich diese Becken alle draussen stehen. Ich habe hierfür ca. 20 2-3 cm lange HC Stengel genommen und diese eingesetzt. Ich habe keine Büschel bzw. kleine Polster dafür genommen. Es hat ca. 3 Wochen gedauert bis das HC den Boden bedeckt hat.

Grüße
Tom Barr
 

Tobias Coring

Administrator
Teammitglied
Übersetzung aktualisiert...
 
Hallo Tom

Danke für diesen Bericht :D an diesem versuch bin ich stark interessiert und werde ihn durchführen.Gestern ist mein Aquasoil und Powersand gekommen,und laut lieferant morgen meine Glossostigma.Ich werde gleich mein Iwagumi mit Bodenheizung Powersandf und Aquasoil einrichten und wenn ich darf gerne über mein Becken hier den weiteren verlauf berichten.


Translation:

Hi Tom,

thanks for this article :D. I'm very interested in this method and will try it with my next tank. Yesterday my aquasoil and powersand arrived and tomorrow i'll get my glosso. I'll setup my iwagumi, with groundheatingcables, powersand and aquasoil and i hope i can update this thread with more pictures of my upcoming tank.

Regards
Andreas
 

ChrisWerner

Member
Na das sieht doch schonmal gut aus :)
Ich persönlich hätte vielleicht die Steine etwas weiter rechts oder links positioniert (nicht 100% mittig) und die Steine auf einen kleinen Hügel gesetzt, sodass
sich eine konvexe Form ergibt.... ist aber natürlich wie immer Geschmackssache :)

Grüße
Chris
 
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