Abrikadabri's Aquascape

Tobias Coring

Administrator
Teammitglied
Hi Stefan,

du musst nicht WW messen, da es zu Beginn nur beunruhigt. Die Wasserwerte spielen bei Soil zu Beginn verrückt und man kommt schnell auf falsche Gedanken hinsichtlich der Düngung.

Eisen würde ich z.B. noch gar nicht zudüngen, egal was die Tests sagen. Ggf. nur ein ganz ganz wenig.... aber niemals 15 ml Ferro am Tag.

PO4 würde ich auch nicht wirklich zugeben bzw. höchstens 0,1 mg/l am Tag.

Nitritpeak fällt bei Amazonia-Soil immer so extrem aus. Kein Grund zur Sorge.
 

Abrikadabri

Member
Danke Tobias. Da es mein erstes Becken mit ADA Soil ist, fehlen mir einfach die Erfahrungswerte.

Ich werde mich an Deine Empfehlungen halten.

Wir werden sehen (und ich werde mit meinem Blog alle Interessierten teilhaben lassen), wie sich das Becken weiterentwickelt.

Mein größter Wunsch ist, dass die Amanos wirklich wirklich viel Hunger haben werden ... denn ich habe viel viel Grünalge zu bieten :bonk:

Hier noch einmal zur Erinnerung ein Bild von Tag 1 meines Aquascapes:



Hier ein aktuelles Bild von Tag 11 meines Aquascapes:
 

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Abrikadabri

Member
16.Tag und alles ist beim Alten ...

Nitrit ca. 0,8 - 1 mg/l und Nitrag ca. 60-80 mg/l. Beides deutlich zu hoch und somit ist der Nitritpeak noch nicht überwunden. Das Wasser ist aber kristallklar und die Pflanzen wachsen als ginge es um ihr Leben :lol:

Die Grünalge scheint ihr Wachstum deutlich verringert oder fast eingestellt zu haben. Sie wird teils schlierig und kann bedingt abgekeschert werden. Es ist trotzdem noch genügend Grünalge im BEcken vorhanden :bonk:

Hier ein Bild von Tag 16:
 

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Herrmaro

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Hallo Stefan.

Man sieht doch schon sehr deutlich, dass die Pflanzen jetzt loslegen.
Nur noch eine Frage der Zeit bis du den Algen goodbye sagen kannst :D

Ich finds klasse wie energisch du hier über dein Becken berichtest.
Wünsch dir viel Glück ;)
 

Archäo

Member
Moin Stefan!
Schick hast du es! das hardscape ist vielleicht ein büssel niedrig um später noch was von zu sehen aber mir gefällt es trotzdem. (wurd vielleicht schon gesagt, hab nicht sooo genau gelesen :oops: )
Was vielleicht auch schon gefragt wurde aber mir grade auf den Fingern brennt: dein Acrylrohr... das was als ein oder Auslauf?! auf dem letzten Bild zu sehen ist... wie machst denn das sauber? Ich frag nur so blöd weil ich später mal ne ähnliche Konstruktion für nen größeren Meerwassercube basteln will.
 

Abrikadabri

Member
Hallo Robert,
Ich finds klasse wie energisch du hier über dein Becken berichtest.
Wünsch dir viel Glück ;)
Danke. Stimmt ... ich bin "heiss" und möchte alle Interessierten an meinem neuen Becken teilhaben lassen. Außerdem denke ich, je ausführlicher und bebilderter ein Bericht, um so besser kann sich das der Leser vorstellen ...

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Hallo Erik/ Archäo,
Schick hast du es! das hardscape ist vielleicht ein büssel niedrig um später noch was von zu sehen aber mir gefällt es trotzdem.
Wurde tatsächlich schon das Eine oder Andere Mal angesprochen. :wink: Das Hardscape ist bewusst niedrig ausgewählt. In der Praxis ist es aber deutlich höher als es auf den Fotos rüberkommt. Beim Fotografieren wird mit einem 45° Winkel schräg nach unten fotografiert und so gehen leider die Höhenrelationen fast völlig verloren. Ich werde mal ein enstprechendes Bild mit einer Frontalansicht einstellen. Aber Du hast Recht, grundsätzlich ist es ein bewusst flach gewähltes Hardscape.


Was vielleicht auch schon gefragt wurde aber mir grade auf den Fingern brennt: dein Acrylrohr... das was als ein oder Auslauf?!
Aus- und Ablauf. Das Ansaugrohr ist das nur ca. 5cm hohe Rohr über dem Bodengrund. Der Wasserauslauf ist das hohe Steigrohr.



... wie machst denn das sauber? Ich frag nur so blöd weil ich später mal ne ähnliche Konstruktion für nen größeren Meerwassercube basteln will.
Eine sehr gute Fage und momentan mein "kleines" Problem. Es gibt zwei Möglichkeiten.

1.) Die wahrscheinlichste Möglichkeit ist mit Hilfe einer kl. Schlauchbürste an einem Draht.

Hier habe ich allerdings Angst, dass sich die sehr schmale Silikonnaht im Winkel des Acrylrohrauslaufes lösen kann. Das hiesse den Winkel neu kleben und 24h kein Wasser durchlaufen lassen (schlecht für den Filter :oops: ).


2.) Man kann die Schlauchbürste auch von unten über die Bodenbohrung einführen. Hierfür müsste aber eine der Schlauchbefestigungen gelöst werden. Über diesen Zugangsweg hätte ich irgendwie die Befürchtung, dass das ständige Lösen der Befestigungen irgendwann auf Kosten der Dichtigkeit geht.


Ich werde es über den Zugang von oben versuchen. Die Alge (braun) löst sich an sich sehr leicht und die Schlauchbürste hat damit kein Promlem. Vielleicht fällt mir auch für den Winkel im Ausllauf eine etwas solidere Bauvariante ein, die dann dauerhaft das Problem löst.

Konnte ich Deine Fragen beantworten?
 

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Daniel_F.

Member
Hallo Stefan,

sinnvoller für die Reinigung und vor allem für die Strömungsdynamik wäre es gewesen, den Auslauf nicht mit einem 90° Knick zu versehen, sondern diesen mit einem schönen Radius verlaufen zu lassen. Evtl ergibt sich ja nochmal die Möglichkeit dies zu ändern. :wink:
 

Abrikadabri

Member
Hallo Daniel,

ja, Du hast Recht ... zumindest wäre so die Reinigung deutlich leichter gewesen. Es gibt ja hier auf Flowgrow auch die passende Anleitung, wie man Acrylrohre richtig biegt, aber ehrlich gesagt, habe ich mich da noch nicht herangetraut :oops:

Mal sehen, wie der erste Reinigungsversuch meines Selbstbauacrylausströhmerrohrs in den nächsten Tagen/ Wochen so läuft :roll:
 

Abrikadabri

Member
@Erik: Die Sache mit dem Säubern des Acrylrohres hat sich irgendwie von alleine gelöst :bonk: :oops: :bonk:

Habe gestern einen 80%igen WW gemacht und die Gelegenheit nutzen wollen, das Acrylrohr - zumindest von außen - mit einem Reinigungsschwamm etwas von den Algen zu befreien. Auch der zärtlichste Händegriff der Welt hätte in dieser Situation nix genutzt ... kaum habe ich an dem Winkel des Acrylrohres angefasst, hatte ich auch schon das kurze Endstück in der Hand :(

Nun gut (oder auch nicht) ... jetzt war der Zugang zum Rohr frei und die Schlauchbürste hat ganze Arbeit verrichtet. Das Acrylrohr ist wieder sauber und wie neu.

Nachteil der Aktion: Das Wasser strömt nun direkt gen Himmel aus und es gibt keine echte Strömung mehr im Becken :shock:



Das Endstück wird aufgrund der "Zerbrechlichkeit" nicht mehr von mir angeklebt. Mal sehen, was mir in den nächsten Tagen als Lösung (schön & praktisch) einfällt.

Vorschläge sind willkommen :)
PS: Um die Sache etwas zu verkomplizieren ... das Steigrohr kann nicht mehr aus dem Aquarium entfernt werden.
 

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MarcelD

Administrator
Teammitglied
Hi Stefan,

wenn die beiden Acrylglas-Teilstücke wirklich exakt auf Stoß passen, solltest du diese mit "Acrifix" Kleber zusammenkleben. Das hält hinterher so fest, dass sich die beiden Teile nicht mehr auseinanbringen lassen.
Den Kleber gibt es in verschiedenen Versionen, die sich in der Klarheit und in der Art und Weise der Aushärtung (UV, Lösemittel, ...) unterscheiden. Wenn ich mich richtig erinnere, habe ich den Acryifix 192 verwendet, der trocknet durch verdampfende Lösemittel und wird bei der Trocknung glasklar, bildet aber teilweise kleine Bläschen. Diese Kleber sind nicht spaltfüllend!
Außerdem haben diese Kleber durchaus ihren Preis, DIY heißt eben nicht zwingend "günstig". :wink:



Schöne Grüße,
Marcel.
 

Abrikadabri

Member
Hallo Marcel,

danke für den Hinweis. Bei Deinem Schlusssatz musste ich schon schmunzeln ... was ist schon günstig bei diesem Hobby wenn man an einer sehr guten Umsetzung in der Aquaristik interssiert ist?!? :roll:

Der Kleber könnte das Problem lösen, nur weiss ich nicht, inwiefern Deine Aussage "Diese Kleber sind nicht spaltfüllend." am Ende zum Problem werden könnte. Das Rohr wurde von mir mit einer sehr feinen Gärungssäge gesägt (Metallsägeblatt) und beide Rohrenden passen sehr gut zusammen. Trotzdem hat man aufgrund des Sägens feinste Riefen im Acryl (schwer zu schätzen ... vielleicht 1/10mm tief). Wenn der Kleber wässrig dünn wäre und nicht spaltfüllend ist, weiss ich ehrlich gesagt nicht, ob er beide Teilstücke vertrauenswürdig verbinden wird.

Die zweite Frage, die ich im Zusammenhang mit dem Acrylkleber hätte: Wie lange härter der Kleber aus? Die Frage ist wichtig, da so lange keine Wasser durch das Acrylrohr und vor allem den Filter läuft.

Dritte Frage: Klebt der Kleber wirklich so fest, dass eine Beanspruchung durch eine Schlauchbürste (aufgrund des Gewichtes wirkt ein ganz schöner Hebel auf die Klebenaht) ausgehalten wird?

Alternativ kam mir gerade die Idee, dass man ein Acrylrohr mit 22er Innendruchmesser auf mein jetziges Acrylrohr mit 22er Außendurchmesser schieben könnte. Das übergestülpte Endstück ist nur ein paar Zentimeter lang und wird fachmännisch im 90° Winkel gebogen. So fliesst das Wasser so wie es soll und man könnte den "Winkel" jederzeit zur Reinigung des Hauptrohres abnehmen. Sollte funktionieren, wäre da nicht die Sache mit dem fachmännsiche Biegen von Acrylrohren, an die ich mich nicht so recht rantrauen möchte :oops: :oops: :oops:
 

MarcelD

Administrator
Teammitglied
Hi Stefan,

vermeide bitte Fullquotes. Deinen Beitrag habe ich entsprechend geändert.

Abrikadabri":1ey3fptv schrieb:
Der Kleber könnte das Problem lösen, nur weiss ich nicht, inwiefern Deine Aussage "Diese Kleber sind nicht spaltfüllend." am Ende zum Problem werden könnte.
Siehe:
MarcelD":1ey3fptv schrieb:
wenn die beiden Acrylglas-Teilstücke wirklich exakt auf Stoß passen, solltest du diese mit "Acrifix" Kleber zusammenkleben.
:wink:

Abrikadabri":1ey3fptv schrieb:
Das Rohr wurde von mir mit einer sehr feinen Gärungssäge gesägt (Metallsägeblatt) und beide Rohrenden passen sehr gut zusammen. Trotzdem hat man aufgrund des Sägens feinste Riefen im Acryl (schwer zu schätzen ... vielleicht 1/10mm tief).
Ich habe meine DIY Rohre nach dem Sägen immer erst mit (Naß-)Schleifpapier bearbeitet und anschließend sogar die Schnittflächen noch poliert (Acrylglaspolitur). Dann sollte man -wenn man sorgfältig gearbeitet hat- zwei plane Oberflächen haben, die sich mit dem genannten Kleber dauerhaft verbinden lassen (vorher natürlich gut entfetten!)

Abrikadabri":1ey3fptv schrieb:
Wenn der Kleber wässrig dünn wäre [...]
Ist er.

Abrikadabri":1ey3fptv schrieb:
Die zweite Frage, die ich im Zusammenhang mit dem Acrylkleber hätte: Wie lange härter der Kleber aus? Die Frage ist wichtig, da so lange keine Wasser durch das Acrylrohr und vor allem den Filter läuft.
Ich habe die Werkstücke, wenn anschließender Wasserkontakt geplant war, immer etwa 12h aushärten lassen. Ist wohl länger als wirklich benötigt, aber dann sollten eigentlich alle Lösemittel verdampft sein. Alternativ kannst du ja den Kleber verwenden, der durch UV-Einwirkung (=> Sonnenlicht) aushärtet, das geht innerhalb von Minuten. Dazu habe ich aber die genaue Bezeichnung nicht im Kopf. Lässt sich aber sicher auf der oben verlinkten Seite recherchieren. :wink:

Bastel doch einfach ein zweites Rohr, dann hättest du Eines zum Wechseln während einer ggf. benötigten Intensivreinigung.

Abrikadabri":1ey3fptv schrieb:
Dritte Frage: Klebt der Kleber wirklich so fest, dass eine Beanspruchung durch eine Schlauchbürste (aufgrund des Gewichtes wirkt ein ganz schöner Hebel auf die Klebenaht) ausgehalten wird?
Das Rohr mag anschließend überall brechen, aber an der Klebestelle sicher nicht.


Ein Bogen ist hier aber -wie bereits angesprochen wurde- einem Winkel eindeutig vorzuziehen!


Schöne Grüße,
Marcel.
 

Archäo

Member
Moin Stefan,

das mit dem Winkel ist ja mehr als ärgerlich. Aber das kriegste schon hin ;)
Der würd ja bei mir im meerwasser wegfallen können. Das Wasser würde dann einfach wie bei dir gegen die Oberfläche drücken und könnte von ner Strömungspumpe dann weiterbewegt werden.

Aber schön sauber ist das Rohr ja wieder geworden. So ganz trau ich acryl noch nicht. Ich glaube für acryl bin ich zu nachlässig. Ich hab immer nach kürzester Zeit massive Kratzer drin weil ich mal nicht aufpasse.
Aber vielen dank für deine genauen Bilder und den gesamten VErsuch. Ich werde mich dann wohl im nächsten Jahr wenns ans Basteln geht an deinem BEcken orientieren ;)

Schöne Grüße,

Erik
 

Abrikadabri

Member
Hallo Erik,

habe zwar auch schon erfahren, dass Acryl grundsätzlich sehr kratzanfällig ist, jedoch dürfte mit der richtigen Schlauchbürste nix passieren. Das Rohr ist übrigens nach der Renigung so sauber wie beim Kauf :wink:

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Heute ist Tag 20 für mein Becken nach der Ersteinrichtung.

In den letzten Tagen hatte ich trotz 80%igen WW im 2 bis 3 Tagesintervall enorm hohe Nitrat- & Nitritwerte. Nitrag lag immer bei ca. 80 mg/l und Nitrit bei ca. 0,8 mg/l. Ich habe mich an die Empfehlungen gehalten und die Situation als gegeben hingenommen, dass dieser Zustand ziemlich normal ist für die Einlaufphase mit ADA Amazonia Soil. Es ist natürlich schwierig stillzusitzen und abzuwarten, wenn parallel die Grünalgen aufgrund der Nährstoffsituation im Becken ein Leben wie im Schlaraffenland führen und ca. 80% des Beckens unter einem ca. 3cm hohen dichtem Flaum begraben. Einzig die Tatsache, dass die Pflanzen ungehindert weiter stark wachsen, liess mich ruhig bleiben.

Gestern habe ich neben dem WW und der unfreiwilligen Demontage meines Acrylausströmerrohres auch Lewatit MP 600 in den Filter aufgrund einer Empfehlung eines Freundes als geeigneten Nitrat-/ Nitrithemmer eingebracht.

12h nach dem WW lag der Nitratwert bei 40 mg/l, der Nitritwert bei 0,1 mg/l. Gut oder nicht gut ... das kann man hier noch nicht sagen ... :oops:

Gibt es Erfahrungswerte mit Lewatit MP 600 grundsätzlicher Art?

Ich bin nun optimistisch, dass bei einem konstant niedrigem Wert (sofern man von niedrig reden kann ... erträglich trifft's wohl eher) in den nächsten Tagen Mini-Amanogarnelen einziehen dürfen um dem Schlaraffenlandleben der Grünalgen ein Ende zu bereiten.

Der Erstversuch liess mich schon einmal frohlocken. Habe gestern ein fieses ca. 3x3 cm großes fettes Grünalgenteil in meinen 2. Cube "Abrikadabri's "LowTech"http://www.flowgrow.de/aquarium_becken.php?mode=view_vehicle&VID=485 getan und nach ca. 25 Minuten feststellen dürfen, dass die Mini-Amanos ganze Arbeit geleistet haben ... die Alge war restlos verputzt. Wenn das auch so im großen Becken läuft, na dann :bier:
 

Abrikadabri

Member
Hier ein kurzes Update von Tag 26:

Soweit alles ganz ok ... Nitrat und Nitrit sind deutlich niedriger, jedoch scheint das einzig am Lewatit MP 600 zu liegen. Die Werte liegen für Nitrat weiter bei 40mg/l und bei Nitrit bei 0,1mg/l.

Die Grünalgen wachsen immer noch sehr rasant und sind bisher nur durch gezielte Säuberungsaktionen in Schach zu halten.

Heute habe ich 6 Caridina multidentata und 5 Otocinclus sp. ins Becken einziehen lassen. Dort tummeln sich seit 5 Tagen auch schon 20 kleine Caridina spec. ... sozusagen eine Antigrünalgenkolonne :lol:

Ich habe als 2. Gegenmassnahme gg. die Grünalgen die Beleuchtung von vorher 10h durchgängig auf 7h reduziert. Zusätzlich gibts ab sofort eine 3h "Mittagspause". Ich habe ebenfalls die Reflektoren entfernt. Mir kam nach all' der Recherche so in den Sinn, dass die 10stündige Beleuchtung mit 96W + Refektoren auf 166l schon sehr heftig für die Anlaufphase des Beckens war. Später möchte ich aber wieder zur Ausgangskonfiguration zurückkehren.

Achso ... wer sich wundert wo Eleocharis vivipara an der hinteren Scheibe geblieben ist ... beim letzten WW habe ich die mittlerweile sehr gut verwurzelten Pflanzen noch einmal sauber eingegürzt und hoffe nun wieder auf ein ordentliches Wachstum :lol: Zur Zeit siehts da ein bissl nackig aus :oops:

Hier noch einmal ein Bild von Tag 26 im Vergleich zu den Tagen 1, 11 und 16:



Ich bin weiter guter Dinge ... das wird hoffentlich noch.
 

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