Algenplage/ Richtige Düngung

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Gelöschtes Mitglied 22571

Guest
Nichts gegen meine "derartige Münzwaage" das arme Ding.... jetzt ganz traurig :)
 

unbekannt1984

Well-Known Member
Hallo Erwin,
Nitratverbrauch täglich mit Urea abdecken. Dabei wird sich der Sauerstoffverbrauch etwas erhöhen. KEINE Stoßdüngung mit Urea!!!
ich stimme dir ja teilweise zu, jedoch muss ich dir diesmal mit Kalium ankommen... Sofern die Aussagen bei Barrreport im Artikel "Potassium dynamics in Aquatic Macrophytes", im Abschnitt "K+ substitution studies" zutreffend sind, konkurrieren Kalium und Ammonium bei der Aufnahme durch die Pflanzen. Solange Kalium hier den Bereich des Kaliumtests übersteigt, wäre eine Urea- oder Ammonium-Düngung wohl eine eher schlechte Idee.

Hallo Lothar,
Urea Düngung ist eher was für Aquarien mit wenig Fische um den Stickstoffkreislauf am laufen zu halten oder?
Urea Düngung ist erstmal eine reine Stickstoffdüngung ohne das irgendwas mitkommt, bei Nitrat kommen halt Calcium, Magnesium oder auch Kalium mit. Die Alternative Ammoniumnitrat bekommst du als Privatperson nicht mehr.
Vorteil ist halt, das viele Pflanzen Urea oder auch Ammonium bevorzugt aufnehmen. Dazu kannst du dir den Artikel "Nitrogen Uptake by Aquatic Plants" (Diana Walstad) durchlesen.
 

Erwin

Well-Known Member
Nichts gegen meine "derartige Münzwaage" das arme Ding.... jetzt ganz traurig :)
Solch eine Waage benutze ich seit mindestens 12 Jahren und mein Post bezieht sich auf meine Erfahrungen mit meiner Waage.
Und wenn man sich unbeabsichtigt Unze anzeigen lässt, ergibt das eine rund 28-fache Überdosierung.
Das mag einem auffallen, wenn man öfter eine Lösung ansetzt.

MfG
Erwin
 
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Erwin

Well-Known Member
Solange Kalium hier den Bereich des Kaliumtests übersteigt, wäre eine Urea- oder Ammonium-Düngung wohl eine eher schlechte Idee.
Hallo Torsten,

Ich dünge Urea seit Jahren. Eben auch deshalb weil Kalium durch meine Kaliumnitrat-Düngung stark erhöht war. Mir ist mit Urea nie etwas negatives aufgefallen. Im Gegenteil, dadurch sank ja erst der Kalium- Gehalt.
Dann mal wieder ohne Urea versucht, weil durch die Umstellung auf härteres Wasser der Ph Wert zu hoch war.
Heute jedoch dünge ich es wieder.
Selbst bei einem Ph zwischen 7,2 am Tag und bis zu 7,6 nachts mit verringerter CO2-Zugabe habe ich mit am Morgen zugegebenem Urea-Tagesdüngung keine Probleme.
Sprich kein sich bildendes Ammoniak in bedenklicher Höhe nachweisbar.

MfG
Erwin
 

unbekannt1984

Well-Known Member
Hallo Erwin,
Ich dünge Urea seit Jahren.
dito.
Selbst bei einem Ph zwischen 7,2 am Tag und bis zu 7,6 nachts mit verringerter CO2-Zugabe habe ich mit am Morgen zugegebenem Urea-Tagesdüngung keine Probleme.
Sprich kein sich bildendes Ammoniak in bedenklicher Höhe nachweisbar.
Welche Mengen Urea düngst du denn als Tagesdüngung? Also in dem pH-Bereich sprechen wir über 1-stellige Prozentwerte an Ammoniak...
Tagesdüngung liegt so im Bereich unter 2 mg/l an Urea für mich (entsprechend ca. 4 mg/l Nitrat).
 

Equestris

Member
Naja, du kannst halt nicht viel machen. Magnesium könntest du jeweils um 10mg/l anheben, würde bei den jeweils ~50l 0,5g reines Magnesium bedeuten, das entspricht ziemlich genau 5g Bittersalz. Das würde dann teilweise 1:1 (Kationen, nicht Masse) gegen Kalium ausgetauscht.
Zukünftig würdest du dann nur beim Wasserwechsel - also bei 25l 2,5g Bittersalz - hinzufügen.
Wen eine langfristige erhöhung auf 10mg/l Mg mein Zielwert ist sollte ich dann nicht 3g auf 50L nehmen? Sagt mir zumindest der Nähstoffrechner hier, bzw bei 5g kommt man bei knapp 20 mg/l raus (50l, 50% WW wöchentlich, ca. 7mg im LW). Dann ist man auch bei diesem Ca:Mg verhältnis von 3:1 wenn man dem Werten vom Wasserwerk glaubt.
Zur Stickstoff Düngung hätte ich den Aquarebell GH Boost N da, der ist ja auch Kalium frei.
 

unbekannt1984

Well-Known Member
Moin Simon,
Wen eine langfristige erhöhung auf 10mg/l Mg mein Zielwert ist sollte ich dann nicht 3g auf 50L nehmen? Sagt mir zumindest der Nähstoffrechner hier, bzw bei 5g kommt man bei knapp 20 mg/l raus (50l, 50% WW wöchentlich, ca. 7mg im LW).
"um" 10mg/l.
Ich habe einen Zielwert von 17mg/l Mg genommen. Zunächst wird der Ton sich etwas von dem Magnesium reinziehen, von daher wird der Magnesiumgehalt im Wasser nicht so stark ansteigen. Im Austausch wird der Ton halt vorwiegend Calcium und Kalium abgeben (und das Kalium schneller aus dem Ton zu bekommen ist doch das Ziel).
Weiterhin strebt man ein Verhältnis Ca:Mg von 4:1 bis 2:1 an, selbst mit 34mg/l Ca und 17mg/l Mg bist du also noch voll im grünem Bereich.
 
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Equestris

Member
Moin Simon,

"um" 10mg/l.
Ich habe einen Zielwert von 17mg/l Mg genommen. Zunächst wird der Ton sich etwas von dem Magnesium reinziehen, von daher wird der Magnesiumgehalt im Wasser nicht so stark ansteigen. Im Austausch wird der Ton halt vorwiegend Calcium und Kalium abgeben (und das Kalium schneller aus dem Ton zu bekommen ist doch das Ziel).
Weiterhin strebt man ein Verhältnis Ca:Mg von 4:1 bis 2:1 an, selbst mit 34mg/l Ca und 17mg/l Mg bist du also noch voll im grünem Bereich.
Wer lesen kann ist klar im Vorteil, ist mir auch aufgefallen und war schon dabei meinen Beitrag zu bearbeiten aber du warst trotzdem schneller :D
Was für einen Tagesbedarf für Nitrat würdest du schätzen für den GH Boost N?
 

unbekannt1984

Well-Known Member
Was für einen Tagesbedarf für Nitrat würdest du schätzen für den GH Boost N?
Das ist eine gute Frage... Also beim Estimative Index wurde ein Verbrauch bei starkem Licht, CO2 und sonst nicht limitierenden Nährstoffen von 1 bis 4 mg/l täglich an Nitrat ermittelt. Ich denke, du bist mit 2 mg/l täglich wohl gut dabei, evtl. wird damit dann auch etwas Kalium verbraucht.

EDIT: Ursprünglich stand oben nur 2 mg, gemeint waren mg/l.
 
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Erwin

Well-Known Member
Welche Mengen Urea düngst du denn als Tagesdüngung? Also in dem pH-Bereich sprechen wir über 1-stellige Prozentwerte an Ammoniak...
Tagesdüngung liegt so im Bereich unter 2 mg/l an Urea für mich (entsprechend ca. 4 mg/l Nitrat).
Hallo Torsten,

Ich gebe Urea mittels JBL Dosierlöffel (grün, große Seite) direkt hinzu. Davon max. 6 Löffelchen auf 600l wenn ich den Nitratwert langsam erhöhen will. 3 gebe ich davon dann direkt über den Oberflächenabzug in den Filter. Normalerweise reichen als Tagesdosis 2-3 Löffelchen. Aber manchmal komme ich mittags nicht dazu und muss dann halt mal wieder 6 zugeben. Wieviel Gramm das ist, müsste ich mal abwiegen.
Der Ammoniumgehalt steigt dabei nie über 0,2mg/Liter. Ich habe eine effektive Filterung. Zwei Stunden später ist nichts mehr nachweisbar.
Und bei der Zugabe läuft bereits das CO2 und der ph ist da schon bei 7,2 - 7,3. Also davon absolut keine Gefahr für den Besatz ausgehend.
Ich habe das schon ausgetestet und mich langsam angetastet. Angefangen mit Urealösungen und Zugabemengen von 1 ml stündlich über Dosierpumpe.

Früher mit Diskus Besatz und 28 Grad (im Sommer auch mal 32) kam in das Becken wesentlich mehr Futter rein. Täglich eine halbe Schokotafel (also 50g) Frostfutter und Diskus Granulat. Das Ammoniak wurde über die Kiemen abgegeben. Wasserhärte war zwar etwas geringer, aber wegen weniger CO2 war der Ph auch bei rund 7,2. Bei unter ph 7 zeigten die Diskus unwohlsein an,wegen zu hohem CO2 Gehalt. Nur im Zuchtbecken mit 80μS/cm stellte sich, wenn ich mich richtig erinnere, ohne zusätzliche CO2 Zugabe ein ph um die 6,2 ein.

Aber um auf Simons Kalium Problem zurück zu kommen.
Wenn das viele Kalium vom Bodengrund kommt, wäre es einen Versuch wert, langsam über frisches Soil zu filtern.
Oder sogar während einem großen Wasserwechsel ca. 2cm hoch frisches Soil auf dem Bodengrund einzubringen. Das Kaliumaufnehmende Soil würde dann als Schutzschicht zwischen Nährboden und freiem Wasser fungieren. Wie lange das anhalten würde kann ich nicht sagen. Auch welches Soil am meisten Kalium aufnimmt, habe ich jetzt nicht auf dem Schirm.

MfG
Erwin
 
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unbekannt1984

Well-Known Member
Moin Erwin,
Ich gebe Urea mittels JBL Dosierlöffel (grün, große Seite) direkt hinzu. Davon max. 6 Löffelchen auf 600l wenn ich den Nitratwert langsam erhöhen will. 3 gebe ich davon dann direkt über den Oberflächenabzug in den Filter... Ich habe eine effektive Filterung....
weil ich den Dosierlöffel nicht habe, kann ich nichts dazu sagen. Du könntest die Menge einfach mal auf deine Feinwaage schmeißen.

Simon hat mit seinem Konkav-HMF auch einen effektiven Filter. Bei einer Urea-Düngung könnte es irgendwas zwischen gar keinem Effekt (weil vom HMF zu schnell zu Nitrat abgebaut) und verstärktem Pflanzen- und Algenwachstum geben. Von daher würde ich es eher (solange da sichtbare und störende Algen sind) lassen.

Aber um auf Simons Kalium Problem zurück zu kommen.
Wenn das viele Kalium vom Bodengrund kommt, wäre es einen Versuch wert, langsam über frisches Soil zu filtern.
Soil enthält ebenfalls Ton - vorwiegend mit Ammonium beladen und nimmt bevorzugt Calcium auf - Kalium wäre eher ein Beifang. Das ist das Problem mit Kationentauschern, du kannst nicht genau sagen was aufgenommen wird und eine größere Menge Ammonium (Abgabe vom Soil) wäre auch nicht so ein großer Unterschied zu o.g. Urea-Düngung.

Bleiben wir aber mal bei Kationentauschern allgemein: Da gibt es auch noch Zeolith - habe ich schon in Beitrag 12 erwähnt und als wir die Trinkwasseranalyse hatten in Beitrag 16 nach weiteren möglichen Kationen als Austausch geschaut. Problem an der Kiste ist: Wenn du selektiv ein Kation aus dem Wasser ziehen willst, dann muss der Kationentauscher mit allen anderen Kationen im gewünschtem Verhältnis ausgeglichen worden sein. D.h. um nicht zu viel Beifang (andere Kationen als Kalium) zu bekommen, müsstest du das Zeolith schonmal mindestens an die Calcium- und Magnesium-Verhältnisse angleichen.

Als ich vor Jahren mal eine größere Menge an Calcium (aus JBL Manado, einem Tonsubstrat) aus einem Aquarium entfernen wollte, habe ich Zeolith mit Magnesium beladen und in den Filter gelegt. Ist sogar hier im Forum dokumentiert: Siehe Aquarienvorstellung.
Aber: Mehr als einen ordentlichen Schubs in die gewünschte Richtung darf man nicht erwarten - erst recht keine definierten Ergebnisse (man kann auch ordentlich über das Ziel hinausschießen).
 

Erwin

Well-Known Member
Bei einer Urea-Düngung könnte es irgendwas zwischen gar keinem Effekt (weil vom HMF zu schnell zu Nitrat abgebaut) und verstärktem Pflanzen- und Algenwachstum geben. Von daher würde ich es eher (solange da sichtbare und störende Algen sind) lassen.
Hallo Torsten,

Wenn ich den Nitratwert durch Urea erhöhen will, ist es durchaus wünschenswert, wenn es durch die Filterung schnell zu Nitrat umgebaut wird.
Du könntest die Menge einfach mal auf deine Feinwaage schmeißen.
Habe ich doch schon geschrieben.

Wieviel Gramm das ist, müsste ich mal abwiegen.
10 Messlöffel entsprechen 1,2 g
6 also 0,72 g.

Soil enthält ebenfalls Ton - vorwiegend mit Ammonium beladen und nimmt bevorzugt Calcium auf - Kalium wäre eher ein Beifang
Es war das ADA-Soil bei dem dauernd berichtet wurde, dass es Kalium gierig aufnimmt.
Wenn mit diesem Soil dann anfangs wegen dem Ammonium der Kaliumtest Probleme hat, dann müsste es anschließend auch einen heftigen Nitritpeak von schätzungsweise um die 5mg/l geben. Natürlich nicht mehr im eingefahrenen Aquarium.

Oder sogar während einem großen Wasserwechsel ca. 2cm hoch frisches Soil auf dem Bodengrund einzubringen. Das Kaliumaufnehmende Soil würde dann als Schutzschicht zwischen Nährboden und freiem Wasser fungieren. Wie lange das anhalten würde kann ich nicht sagen.
Ob es mit dem Kalium binden klappt, kann man auch testen.

2 Gläser, den vorhandenen Bodengrund in beide Gläser, einmal frisches Soil darauf, dann beide vorsichtig mit Wasser auffüllen.

Nach einer Woche beide Wässer auf Kalium testen.

MfG
Erwin
 

unbekannt1984

Well-Known Member
Hi Erwin,
Ob es mit dem Kalium binden klappt, kann man auch testen.

2 Gläser, den vorhandenen Bodengrund in beide Gläser, einmal frisches Soil darauf, dann beide vorsichtig mit Wasser auffüllen.
das würde eine ziemliche Sauerei geben: Es ist immernoch ein Nährboden unter einer Kiesschicht, in einem Aquarium noch das Volcano-Mineral dabei.

Jetzt mal ganz logisch überlegt: Wir können das Kalium per Wasserwechsel oder per Kationentauscher entfernen - in beiden Fällen puffert der Tongehalt im Nährboden.
Wenn Simon jetzt Bittersalz in das Aquarium schmeißt, wird der Ton auch einen gewissen Teil mehr an Kalium abgeben und dafür Magnesium aufnehmen. Weiter beschleunigen ließe sich die Sache mit weiteren Kationen, die der Ton in den Konzentrationen nicht kennt (wie ich in #16 bereits geschrieben habe, würde sich Natrium anbieten).
Ich meine zumindest einen Beitrag von dir gelesen zu haben, wo es in Verbindung mit Nitrit um die Erhöhung des Chlorid-Gehaltes (durch Kochsalz) gegangen ist. Hast du da praktische Erfahrungen mit und kannst evtl einen höheren Wert als meine 30mg/l für Na anbieten?

Ob wir dann wirklich Kochsalz in das Aquarium schmeißen oder nur Natrium über frisch mit Kochsalz regeneriertes Zeolith ist wohl relativ egal - beim Kochsalz schützt das Chlorid wohl die Kiemen, beim Zeolith wird wohl schnell viel vom Ammonium aufgenommen (bis die biologische Filterung hinterher kommt).
 

Erwin

Well-Known Member
Hallo Torsten,
Ich meine zumindest einen Beitrag von dir gelesen zu haben, wo es in Verbindung mit Nitrit um die Erhöhung des Chlorid-Gehaltes (durch Kochsalz) gegangen ist. Hast du da praktische Erfahrungen mit und kannst evtl einen höheren Wert als meine 30mg/l für Na anbieten
Es ging damals sicherlich darum in einem frischem Becken mit Nitritwerten über 1mg/l den Fischbesatz zu retten. Vor allem wenn es trotz 90% täglichem Wasserwechsel nicht ausreicht und Nitrit nach ein paar Stunden wieder angestiegen ist. Da ist Kochsalz die Rettung. Einfach damit Nitrit nicht mehr in den Fisch eindringen kann.
Ja, damit habe ich Erfahrung. Um den Natriumgehalt habe ich mich nicht gekümmert, war völlig Wurst.

Besser ist aber, wenn man den Filter mit lebenden Bakterien und Milch ohne Besatz einfährt.
Amtra clean procult ist da seit Jahrzehnten meine erste Wahl. Egal wie groß das Aquarium ist, ein Fläschchen reicht aus, die "Fütterung" und damit auch die Vermehrung der Bakkis übernimmt dann die Milch.

Aber wir weichen schon wieder vom Thema ab.

Zeolithe waren schon vor 50 Jahren in der Aquaristik Gang und gäbe.
Es nimmt halt viel aus dem Wasser, es wird weicher, klarer und ärmer an Spurenelementen. Auch kann es Algenreduzierend wirken.
Habe es schon lange Zeit nicht mehr benutzt.

MfG
Erwin
 

unbekannt1984

Well-Known Member
Hi Erwin,
Es nimmt halt viel aus dem Wasser, es wird weicher, klarer und ärmer an Spurenelementen. Auch kann es Algenreduzierend wirken.
die algenreduzierende Wirkung wird auf eine Reduzierung von Ammonium/Ammoniak geschoben. Im Bezug auf Rotalgen ist meine Erfahrung: Die verschwinden (eher) wenn das Zeolith entfernt wird. Zeolith nimmt aber nicht nur Stoffe auf, es gibt (je nach Beladung) auch Stoffe ab.
Wir können es auch so einsetzen, wie ich vor ein paar Jahren (siehe hier), mit Natrium beladen (dann halt mit Kochsalz regeneriert), mit Calcium beladen (dann wäre wohl Gips das Mittel der Wahl) oder eine Mischung aus den vorgenannten Möglichkeiten...
Wir müssen das Wasser nicht weicher machen. Was meinst du?
 

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