Moin
@Saartan ,
dann versuche es einfach Mal. Ich mache keine umfangreichen Beratungen mehr. Manchmal wird sowieso nur nach Kleinigkeiten gefragt und es hat sich deutlich herausgestellt, dass es im Grunde keinen Sinn macht Leute zum Erfolg zu "tragen". Ich dachte, das macht Sinn dass am Beispiel aufzuzeigen, praktisch wurde heruminterpretiert und nach Gutdünken verschiedene Konzepte kombiniert. Das ist in der Regel nichts geworden, dann lieber wenige Leute, die willens und in der Lage sind mein Geschreibsel zu reflektieren, in Frage zu stellen und zu überprüfen. Das ist erheblich nachhaltiger - und eben auch erfolgreicher.
Wenn es sonst keine erhebliche "Raben" in deinem Setup hat, könnte dein Becken ein weiteres Beispiel werden.
Kommt selbstverständlich auch auf die Umstände an. Der TE ist nicht willens, was zu akzeptieren ist, bei dir sind die Umstände nicht klar.
Aber auch ohne die zu wissen, spaßeshalber habe ich meinen Eheim Professionel 3/4+ mit originalen Filtermedien, d.h. incl. SubstratPro betrieben. Das Becken wird allerdings nicht gefüttert, d.h. die Wahrscheinlichkeit auf Denitrifikation ist wegen fehlender organischer Kohlenstoffverbindungen sehr, sehr gering, spielen aber noch weitere Dinge eine Rolle, d.h. das Becken gefiel mir gering gefiltert besser, ohne dass quantifizieren zu können. Das beurteile ich aber schon lange optisch, bekommt man einen Blick vor.
Seit langer Zeit habe ich mir gerade erst Test(nachfüll)Sets bestellt, weil mich explizit etwas interessiert. Ehrlich gesagt ödet mich jedwede Messerei regelrecht an und ich mache das nur wenn es nicht anders geht. Beim normalen Betrieb eines Beckens gibt es nichts zu messen. Das geht rechnerisch, nach Auge und evtl. einem Reset über einen max. Wasserwechsel völlig problemlos. Eine möglichst geringe Beeinflussung der Nährstoffsituation durch eine möglichst geringe Substratfilterung ist dafür natürlich sehr förderlich.
Gruß Nik