An die Lotus-Schrauber: Frisieren! Was geht?

Bratfisch

Member
Hallo.

Aus welchen Gründen auch immer schiebt mein roter Tiger ständig neue Blätter welche an meist bis zu 4 mm dicken Stengeln sitzen und auf dem Weg zur Wasseroberfläche fast handtellergroß werden. Dabei steckt das Ding lediglich in etwas über 2cm ungedüngtem Sand. (oO?)

Worum es mir jedoch eigentlich geht: Ich bin mir recht unsicher wie radikal ich das Teil stutzen kann ohne das durch die vielen gekappten Stengel das im Boden steckende Dings womöglich beginnt zu faulen oder von was auch immer befallen wird. Im Augenblick kappe ich immer nur max. zwei Stengel pro Frisier-Sitzung und warte dann erstmal wieder ´ne Weile bis die Blutung gestoppt hat.

Der Lotus ist zudem auch die am auffälligsten assimilierlinende (ja, schweres Wort! *Finger entknotet*) Pflanze im Becken. Unter seinen Blättern hängen Blasen fast dicht an dicht. Verstehe nur nicht wo der eben seine Nährstoffe herholt. Hält der Nachts sowas wie einen geheimen und tagsüber eingerollten Rüssel in die Fischfutterdose im Regal über´m Becken, oder wie oO? *grusel*





Ingo
 
Hi Ingo,

du kannst an dem Lotus ruhig alle Blätter bis auf zwei bis drei entfernen. Der treibt aber dann immer noch weiter solch gigantische Blätter aus. :roll:
Um den Lotus für eine Weile kleiner zu bekommen, mußt Du auch die Wurzeln drastisch kürzen und ihn neu einpflanzen.

Der Rote Tigerlotus ist die Pflanze mit den geringsten Ansprüchen in meinem Becken und läßt sich auch durch Düngekapriolen nicht aus der Ruhe bringen. Das Ding ist nicht tot zu kriegen.
 
Hi!

Liegt es eigentlich am Lotusefekt, dass die Pflanze nur auf den Unterseiten der Blätter "blubbert"?

:lol:

Viele Grüße

Martin

PS. Wurzeln kürzen etc. hilf bei mir ca. 1 - 3 Monate, dann wird er wieder groß. Werde bei meiner Neueinrichtung versuchen Ihn in eine Schale zu pflanzen (natürlich nicht sichtbar)
 
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