Ideen für die Konstruktion eines auslaufsicheren Aquariums ...

Hi,
was meiner Ansicht, und bisherigen Erfahrung nach, häufiger zu Leckagen führt, als dass die Becken selbst kaputtgehen: Außenfilter, vielleicht noch mit Komponenten wie UV-C oder CO2 Reaktor dazwischen - lauter potenzielle Stellen, die undicht werden können.
Der einzige Trost ist, dass solche Unfälle nicht so fatal für den Besatz enden, im Vergleich zu einer berstenden Scheibe. Der Filter pumpt zwar schön weiter ab, solange er noch Wasser ziehen kann - aber damit ist ja meistens einige cm über dem Aquarienboden Schluss.
Die Bude steht dann leider trotzdem unter Wasser. Und wenn man vergleicht, schon ein umgefallener 10l Eimer mit Wechselwasser verteilt sich recht effektiv (das habe ich selbstverständlich schon getestet :D). Da reicht auch ein ausgelaufenes 54er schon, um zumindest Teppiche/Boden zu schädigen, und den Unterschrank.

In Bezug auf Aquarien - der Rio Reihe von Juwel traue ich in Sachen Stabilität einiges zu. Da muss schon ein böser Materialfehler oder grobe Fahrlässigkeit vorliegen, damit die auslaufen. Sie haben robuste Silikonnähte, angemessene Glasstärke, und stehen in einem Rahmen. Zudem werden sie ab Werk mit Innenfilter verkauft - wenn man diesen nutzt, vermeidet das auch nasse Überraschungen durch undichte Außenfilter.

Sollte ich mir ein Aquarium anfertigen lassen, dann wird es sicher nicht die dünnste mögliche Glasstärke haben, und auch nicht unbedingt ein Poolaquarium sein.
 
ich bin der Thomas, der Klaus ist der Jansen ;-)
:D Da waren meine Finger wieder vorraus und der Geist lahm !
Übrigens lohnt sich ein Blick in dieses Forum, um zu sehen, dass auslaufende Becken gar nicht so selten sind ...
Meist wird aber auch nur über die fehlerhaften Produkte geschrieben und alles was funktioniert bekommt keine Erwähnung. Wenn ich deine Links weiterlese bau ich mein Aquarium wieder ab :rolleyes:
 
Hallo,
Sie haben robuste Silikonnähte, angemessene Glasstärke, und stehen in einem Rahmen. Zudem werden sie ab Werk mit Innenfilter verkauft
das Konzept von Juwel finde ich auch gut, nur wird leider bei der Umsetzung gespart. So werden z.B. beim Rio 450 die Mindestglasstärken gemäß DIN-Norm unterschritten (statt 12mm nur 10mm). Und zusammengehalten wird das ganze von einem Plastikrahmen, der früher mal aus stabilem Aluminium war. Hab mal interessehalber bei Juwel angerufen, um zu erfahren, was die Versicherung im Schadensfall angesichts der unterschrittenen DIN-Normen sagt. Worauf die Dame am anderen Ende des Telefons meinte, man bräuchte sich da keine Sorgen machen, da Juwel gute Anwälte hätte.
In Bezug auf Aquarien - der Rio Reihe von Juwel traue ich in Sachen Stabilität einiges zu.
Dann zeig ich Dir das gerade eben gefundene Youtube-Video lieber nicht und drücke Dir stattdessen die Daumen ;)

Wenn ich deine Links weiterlese bau ich mein Aquarium wieder ab :rolleyes:
Dann besser nicht lesen ;)

Gruß, Thomas
 
Ich habe hier ein Rio 125 stehen, bei dem mache ich mir wirklich wenig Sorgen. Auch das 240er, das bei meiner Mutter steht, wirkt absolut stabil.
Wenn bei den größeren an der Glasstärke gespart wird, ist das natürlich nicht so toll. Allerdings liest und hört man jetzt auch nicht von massenweise geplatzten Juwel Rio 450 Aquarien, wenn die so instabil wären, hätte sich das schon längst rumgesprochen in Aquarianerkreisen.
 
Wie es scheint, handelt es sich bei den meisten Becken da aber um (was mich etwas beruhigt) Monster-Becken mit 500 Litern aufwärts! :D Solche Geschichten zu lesen, lässt wirklich Horrorszenarien in einem erwachen..
 
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Meist wird aber auch nur über die fehlerhaften Produkte geschrieben und alles was funktioniert bekommt keine Erwähnung. Wenn ich deine Links weiterlese bau ich mein Aquarium wieder ab :rolleyes:
Genau so geht es mir auch.
Ich hatte mich nach meiner 1. Panne mit 160 l in der Küche erst jetzt wieder 2 Jahre später etwas entspannt - und dann diese Horrorlinks ;)o_O

Ich hab mir nicht umsonst das Vivaline gekauft, das als gute Qualität angepriesen wurde und sehr stabil sein soll.
 
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