Hi Franz!
Die Kombi hatte ich mir mal so zusammengestellt, weil 4x54W schlichtweg Overkill gewesen wären und 4x28W ein wenig dürftig ausgehen hätten. Selbstverständlich kann man Ganze auch dimmbar betreiben (die 4x54W Variante), aber die Röhren müssen ja "lästigerweise" 100h einbrennen, bevor sie gedimmt werden können/sollen/dürfen.
Als ich mir die Beleuchtung neu zusammenstellte, rüstete ich von der bestehenden T8 Beleuchtung (5x38W & 1x15W an
KVGs) um, mit dem Ziel, die Stromrechnung "ein wenig" zu drücken.
Hätte ich nun die dimmbare Variante genommen, hätte ich die Röhren erst 100h einbrennen lassen müssen und das wohl an separaten EVGs, getennt von der eigentlichen AQ-Beleuchtung. Das hätte also in der Zeit des Einbrennens doppelten Stromverbrauch bedeutet, zusätzlich zu den einmaligen Kosten für die doppelte Anschaffung der EVGs.
Das ist die Vorgeschichte zu dieser nicht ganz alltäglichen Kombination, mit der ich sehr zufrieden bin. Verglichen mit der T8 Beleuchtung habe ich deutlich spürbar mehr Licht im Becken und das bei einem um rund die Hälfte reduzierten Stromverbrauch, denn die KVGs haben sicherlich eine ganz beachtliche Verlustleistung gehabt.
Die Leuchstoffröhren sind jetzt von vorne nach hinten so angeordnet: HO - HE - HO - HE. In der Regel ist der Lichtbedarf im Vordergrund mit am größten, auch der Bodengrund ist dort am niedrigsten. Nach hinten steigt er deutlich an, weshalb hinten wesentlich weniger Distanz von den LL zum Bodengrund und somit den Pflanzen vom Licht zurückzulegen ist.
Das Becken ist mit den verwendeten Reflektoren in allen Bereichen sehr ordentlich ausgeleuchtet, auch am Rand, wovon bei den T8 LL keine Rede sein konnte, daher auch die 15W LL, die am Rand längs zur Tiefe verbaut war.
Ich hoffe, man versteht mein Kauderwelsch...
Schöne Grüße,
Marcel.